„Kuhl un de Gäng“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
imported>Anonym~dewiki(31560)
(Hagen Anselm Fritsche hat die Band verlassen)
Markierungen: mobile edit mobile web edit
 
(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 15. Januar 2020, 11:22 Uhr

Kuhl un de Gäng
Allgemeine Informationen
Genre(s) Kölschrock, Karneval
Gründung 2012
Website www.kuhl-gaeng.de
Gründungsmitglieder
Michael Kuhl
Manuel Pickartz
Hagen Anselm Fritzsche
Michael Dahmen
Keyboard
Tobias Hebbelmann
Yannick Richter
Mathis Petermann
David Brück
Michael Thelen
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Hubert Pieper
Saxophon, Gesang
Heinrich Fries
Bass, Gesang
Michael Dahmen
Schlagzeug
Manuel Pickartz
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Michael Kuhl
Trompete
Mathis Petermann
Saxophon
David Brück
Posaune
Michael Thelen
Gitarre
Yannick Richter
Keyboard
Tobias Hebbelmann
Keyboard, Gesang
Hagen Anselm Fritzsche

Kuhl un de Gäng ist eine Band aus Köln. Mit ihrer Mundartmusik ist sie unter anderem im Karneval aktiv.

Bandgeschichte

Die Band wurde 2012 von Schlagzeuger Manuel Pickartz und dem damaligen Sänger Michael Kuhl gegründet. Sie bestand bei der Gründung aus neun Musikern. Neben den beiden Gründern spielten in der Band Hagen Anselm Fritzsche (Keyboard), Michael Dahmen (E-Bass), Tobias Hebbelmann (Keyboard), Yannick Richter (Gitarre), Mathis Petermann (Trompete), David Brück (Saxophon) und Michael Thelen (Posaune).

Ihren ersten Auftritt spielten Kuhl un de Gäng am 10. Juni 2012 auf der Deepejasser Kirmes in Köln.[1] Hier wurde die erste Single Su zum ersten Mal präsentiert. In diesem Jahr erhielt die Band auch ihre erste Auszeichnung. Sie gewannen das Loss mer singe live Casting und erhielt den Publikumspreis der Veranstaltung.[2]

Nachdem 2013 ein Plattenvertrag (2013–2016) mit der Ariola Colonia unterschrieben wurde, veröffentlichte die Band die Singles Ich han dich jään[3] und Fastelovend am Rhing.[4]

Im Sommer 2014 verließen fünf Musiker die Band und die heutigen Bandmitglieder Hubert Pieper und Heinrich Fries kamen dazu. Mit dieser Besetzung veröffentlichte die Band kurz darauf einen ihrer erfolgreichsten Titel Ich han dä Millowitsch jesinn.[5]

Im Jahr 2015 folgten die Singles Raderdoll[6] und Die schönste Mädcher han mir.[7] Die Band spielte erstmals einen Auftritt auf dem Festival Colonia Olé[8] und trat dort erneut 2016 auf.[9] Im Jahr 2016 folgten weitere wichtige Auftritte mit dem Länderfest am Vorabend zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden und das erste Unplugged-Konzert im Millowitsch-Theater.

Im Jahr 2017 verließ Michael Kuhl die Band und Gitarrist Hubert Pieper übernahm die Position des Leadsänger.[10] Mit dessen neuen Songs spielte die Band wieder beim Länderfest in Mainz und auch zum ersten Mal beim Festival Jeck im Sunnesching.[11]

Am 15. September 2018 veröffentlichte Kuhl un de Gäng ihr Debüt-Album "Gängland" beim Plattenlabel Hey!band.[12]

Diskographie

Singles

Titel Erscheinungsjahr Label
Su 2012 Dabbelju Music
Ich han dich jään 2013 Ariola
Fastelovend am Rhing 2013 Ariola
Ich han dä Millowitsch jesinn 2014 Ariola
Raderdoll 2015 Ariola
Die schönste Mädcher han mir 2015 Ariola
Loss mer springe 2016 Pavement Records
Naach zom Daach 2017 Pavement Records

Alben

Titel Erscheinungsjahr Label
Gängland 2018 Hey!band

Auszeichnungen

  • 2012: Jurypreis und Publikumspreis des Loss mer singe live Castings

Einzelnachweise

  1. Achim Mehnert: Achims Blog: Spaß bei der Deepejasser Kirmes. In: Achims Blog. 11. Juni 2012, abgerufen am 13. Juni 2018.
  2. Andreas Münzel und Kuhl un de Gäng gewinnen. Abgerufen am 13. Juni 2018.
  3. AriolaColonia: Kuhl un de gäng - Ich han dich jään (Offizielles Video). 12. Februar 2014, abgerufen am 13. Juni 2018.
  4. OfficialGangFan: Kuhl un de Gäng - Fastelovend hee am Rhing - Studio 23.06.2013. 30. Juni 2013, abgerufen am 13. Juni 2018.
  5. AriolaColonia: Kuhl un de Gäng "Ich han dä Millowitsch jesinn" (Offizielles Video). 11. November 2014, abgerufen am 13. Juni 2018.
  6. AriolaColonia: Kuhl un de Gäng - Raderdoll (Offizielles Video). 10. November 2015, abgerufen am 13. Juni 2018.
  7. AriolaColonia: Kuhl un de Gäng - Die schönste Mädcher han mir. 5. Februar 2016, abgerufen am 13. Juni 2018.
  8. Roland Meurer: Festival am Fühlinger See in Köln: 20.000 Partyhungrige bei Colonia Olé. Hrsg.: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 13. Juni 2018]).
  9. Roland Meurer: Colonia Olé: Party in Gummistiefeln mit 15.000 Festivalfans am Fühlinger See. Hrsg.: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 13. Juni 2018]).
  10. Simon Küpper: Da fehlt doch einer...: Kölsch-Band „Kuhl un de Gäng“ haben sich getrennt. Hrsg.: Express.de. (express.de [abgerufen am 13. Juni 2018]).
  11. Jeck im Sunnesching: Der Samstag in Köln ist ausverkauft - Start für den Abverkauf der neuen JiS-Kollektion am 1. Juli. gaffel.de, abgerufen am 13. Juni 2018.
  12. Dominic Röltgen: Erstes Album von Kuhl un de Gäng: Club Bahnhof Ehrenfeld wird am Freitag zum Gängland. In: Kölnische Rundschau. (rundschau-online.de [abgerufen am 17. September 2018]).