„Diskussion:Bruttoinlandsprodukt“ – Versionsunterschied
imported>Anonym~dewiki(31560) (Neuer Abschnitt →Bruttoinlandsprodukt und Schattenwirtschaft) Markierung: discussiontools-added-comment |
(kein Unterschied)
|
Aktuelle Version vom 11. Januar 2022, 22:34 Uhr
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftebene 2 automatisch archiviert, die seit 45 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. Das aktuelle Archiv befindet sich unter Archiv/1. |
Anteil der Regionen am Welt-BIP von 1700 bis 2030...
...findet sich als Diagramm unter Punkt I.9 auf https://ourworldindata.org/global-economic-inequality. --Schwobator (Diskussion) 11:08, 2. Jan. 2017 (CET)
Solche Vergleiche finde ich problematisch, weil sich Preise des Jahres 1700 nicht mit heute vergleichen lassen. Allein das Verhältnis zwischen dem durchschnittlichen Stundenlohn und den Lebensmittelpreisen ist völlig anders. Was soll denn da der Maßstab für solche Vergleiche sein? Außerdem ist das nur eine Darstellung des Einkommens (income), und das ist nicht das Bruttoinlandsprodukt. --BunteWelt (Diskussion) 15:59, 30. Jan. 2017 (CET)
Aktualität
"Folgende Teile dieses Artikels scheinen seit 2007 nicht mehr aktuell zu sein" ? Ich finde Statistiken aus dem Jahre 2013. Außerdem soll der Text doch den Begriff erklären. Da brauchen wir nicht immer aktuelle Zahlen. --BunteWelt (Diskussion) 15:55, 30. Jan. 2017 (CET)
Kritikpunkte
Letzter Satz: "Dabei forderte die Kommission die Statistiker auf, nicht nur auf das Wirtschaftswachstum zu schauen, sondern das gegenwärtige „Wohlergehen“ eines Landes zu ermitteln. Dabei spiele das BIP weiterhin eine Rolle. Allerdings müssten zum Beispiel auch das gemittelte Haushaltseinkommen, Familienarbeit, Freizeit, Gesundheit und der Zustand der Umwelt mit einbezogen werden." Ich verstehe nicht, was da genau die Kritik am BIP ist. Im Gegenteil ! "Dabei spiele das BIP weiterhin eine Rolle." Das ist keine Kritik. --BunteWelt (Diskussion) 16:34, 30. Jan. 2017 (CET)
Genial: Bruttoinlandsprodukt pro Kopf 2017
Wow, ohne die Murksvorlage sieht die Tabelle auch viel lustiger aus.
Beachtlicher Layoutgewinn mit enorm gesteigertem Infowert!
Folge der Pandemie?--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:32, 24. Mär. 2020 (CET)
Vom BSP zum BIP
Der Geschichtsteil endet mit der Aussage "Das Bruttosozialprodukt wurde in Deutschland mit dem einsetzenden Wirtschaftswachstum zur mächtigsten politischen Zahl und setzte sich letztendlich durch." Hier fehlt aber die entscheidende Information, warum heute das BIP und nicht das BSP als zentrale Kenngröße der Wirtschaftspolitik gilt. Der Wechsel kam in meiner Erinnerung Ende der Achtziger/ Anfang der Neunziger Jahre. Vielleicht lässt sich dazu noch etwas ergänzen? --muns (Diskussion) 12:24, 18. Feb. 2021 (CET)
- Also so wie ich es kenne war das nur eine Folge internationaler Angleichungen. Bis in die 1990er Jahre wurde, trotz bestehender Standardisierungen, auf nationaler Ebene abweichende Verfahren und Messgrößen verwendet. Dies endete ab 1993, als das vierte SNA veröffentlicht wurde. Lt. Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen in Deutschland erst 1999.--Antemister (Diskussion) 21:43, 18. Feb. 2021 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen, dass es hier um eine internationale Standardisierung ging, die mglw. tatsächlich erst 1999 in Deutschland formal umgesetzt wurde. Auch für eine international geprägte Sichtweise muss es aber Gründe geben. Dass man international schon immer auf das BIP geschaut hat, national aber auf das BSP, leuchtet mir aber nicht so recht ein. Meine zuvor geäußerte Kritik bezieht sich vor aber allem darauf, dass in einem Artikel zum B_I_P sehr umfassend die Geschichte des B_S_P dargestellt wird, und dies ein unbedarfter Leser nicht dirket erkennt. Als Schlusspunkt fehlt zum einen eine Darstellung, warum die Ausführungen zum BSP analog und historisch mehr oder weniger auch auf das BIP zutreffen, und zum zweiten, wann und warum sich das BIP als zentrale Größe der Wirtschaftspolitik etabliert hat. --muns (Diskussion) 13:59, 19. Feb. 2021 (CET)
- Jetzt weiß ich nicht wie viel du zu dem Thema weißt, aber es war ja so, die VGR im modernen Sinn wurde so ab 1930 entwickelt wurde, von einzelnen Wissenschaftlern in ihren jeweiligen Ländern. Das hatte unterschiedliche Verfahren zur Folge. Nach dem Krieg gab es dann zwar schnell die Standardisierung, aber dennoch blieben unterschiedliche Vorlieben erhalten. Habe da eine kleine Tabelle (Wagenführ, Der Internationale wirtschafts- und sozialstatistische Vergleich, 1959, S. 155), mit den jeweils bevorzugten Aggregatgrößen nach Land ca. 1954. Damals war das BIP aber international noch nicht das bevorzugt Aggregat, sondern das Volkseinkommen. Also so wie mir in Erinnerung ist (müsste aber mal den Jahrbüchern blättern) wird schon so ab den 1960ern das BIP bevorzugt.--Antemister (Diskussion) 21:18, 19. Feb. 2021 (CET)
- Was den Artikel angeht, das ist ein grundsätzliches Problem, den eig. sollte alles aus BIP, BSP & Co. in den Artikel zur VGR oder in einen Artikel "Aggregatgrößen der VGR" zusammengeschrieben werden. Sind redundant, aber halt in der Vergangenheit parallel erstellt und fortgeschrieben worden.--Antemister (Diskussion) 21:20, 19. Feb. 2021 (CET)
- Keine Sorge, die Begirfflichkeiten und Unterschiede sind mir alle klar, habe auch einen passenden fachlichen Hintergrund. Mir geht's, wie gleich im Eingangssatz beschrieben, darum, Inhalt und Lemma des Artikels miteinander in Einklang zu bringen. Wir nutzen heute das BIP als zentrale volkswirtschaftliche Größe (z.B. hier der SVR, gleich in Abschnitt 1; https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/sondergutachten-2020.html). Alles korrekt und richtig, aber im Geschichtsteil dieses Artikels hier enden wir eben mit der Aussage, dass sich das Bruttoszialprodukt als "wichtigste politische Zahl ... durchgesetzt" habe. Diese Diskrepanz wird dann nicht weiter aufgelöst. Ich hoffe, nun wird mein Kritikpunkt klar?
- Dass man verschiedene volkswirtschaftliche Aggregate vielleicht besser in einem gemeinsamen Überblicksartikel abhandeln könnte, vor allem, was die Geschichte dieser Größen angeht, ist eine davon etwas unabhängige Frage. --muns (Diskussion) 23:23, 20. Feb. 2021 (CET)
- OK, so wie ich den Artikel lese ist der Geschichtsabschnitt wohl aus der Perspektive der 1960er Jahre bzw. einer zeitgenössischen Publikation geschrieben wurden, und in der Hinsicht würde die Aussage korrekt. So eine Sicht ist auch nachvollziehbar, denn die Entwicklungsgeschichte der VGR ist um diese Zeit zu Ende, sie ist ein normales statistisches Werkzeug geworden. Demnach ist es hier eher so das einfach die Fortsetzung fehlt.--Antemister (Diskussion) 23:41, 20. Feb. 2021 (CET)
- Ah, ja, hätte mich auch einfacher ausdrücken können. --muns (Diskussion) 16:48, 22. Feb. 2021 (CET)
- OK, so wie ich den Artikel lese ist der Geschichtsabschnitt wohl aus der Perspektive der 1960er Jahre bzw. einer zeitgenössischen Publikation geschrieben wurden, und in der Hinsicht würde die Aussage korrekt. So eine Sicht ist auch nachvollziehbar, denn die Entwicklungsgeschichte der VGR ist um diese Zeit zu Ende, sie ist ein normales statistisches Werkzeug geworden. Demnach ist es hier eher so das einfach die Fortsetzung fehlt.--Antemister (Diskussion) 23:41, 20. Feb. 2021 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen, dass es hier um eine internationale Standardisierung ging, die mglw. tatsächlich erst 1999 in Deutschland formal umgesetzt wurde. Auch für eine international geprägte Sichtweise muss es aber Gründe geben. Dass man international schon immer auf das BIP geschaut hat, national aber auf das BSP, leuchtet mir aber nicht so recht ein. Meine zuvor geäußerte Kritik bezieht sich vor aber allem darauf, dass in einem Artikel zum B_I_P sehr umfassend die Geschichte des B_S_P dargestellt wird, und dies ein unbedarfter Leser nicht dirket erkennt. Als Schlusspunkt fehlt zum einen eine Darstellung, warum die Ausführungen zum BSP analog und historisch mehr oder weniger auch auf das BIP zutreffen, und zum zweiten, wann und warum sich das BIP als zentrale Größe der Wirtschaftspolitik etabliert hat. --muns (Diskussion) 13:59, 19. Feb. 2021 (CET)
Militärausgaben
Hallo, ich würde gerne noch folgenden Passus einfügen: "Wenn beispielsweise bei der Armee eine Granate gezündet wird, dann steigt das BIP (denn die gezündete Granate muss durch eine neue ersetzt werden), dadurch entsteht aber kein realer Mehrwert." Nach Löschung und sinnvoller Diskussion mit dem Löschenden stelle ich das hier mal zur Diskussion. --Fachwart (Diskussion) 00:04, 27. Feb. 2021 (CET)
- Die Ergänzung halte ich nicht für sinnvoll, denn der Nachkauf einer Granate ist ja nicht zwingend. Nimm doch als Beispiel lieber die (zwingende) Beseitigung der Folgen von Umwelt- und Naturkatastrophen, z.B. Wiederaufbau nach Erdbeben, Ersatzbeschaffungen nach Hochwasser, etc. --muns (Diskussion) 00:04, 28. Feb. 2021 (CET)
- Mit letzterem hast Du ganz bestimmt recht (auch wenn dies in manchen Staaten leider nicht zwingend ist). Der Nachkauf einer Granate iat aber zwingend, um die Einsatzbereitschaft der Armee zu sichern. Als Gedankenspiel: ALLE Granaten sind übungshalber verschossen worden. --Fachwart (Diskussion) 00:15, 1. Mär. 2021 (CET)
- Ich tue mich da etwas schwer. Zum einen müsste der inhaltliche Zusammenhang auch zum Ausdruck gebracht werden: "Wenn eine Granate gezündet und eine Ersatzgranate beschafft wird...". Zum anderen stellt sich aber schon die Frage, ob nicht auch eine Art Mehrwert erzeugt wird: Du sprichst ja selbst an, dass die Armee einsatzbereit gehalten werden muss. Sprich: Das Verschießen der Granate und alles, was dazu gehört, muss geübt werden, sonst sinkt das spezifische Wissen (das Humankapital) der Soldaten. Auch wenn man dieses Wissen ethisch-moralisch unterschiedlich bewerten kann, stellt es doch einen gesellschaftlich erwünschten Mehrwert dar (Erhalt der Verteidigungsbereitschaft). Im zivielen Bereich gibt es vergleichbare Beispiele: Brandschutzübungen der Feuerwehr, Katastrophenschutzübungen, etc. verbrauchen auch alle Material und ziehen Ersatzbeschaffungen nach sich, haben aber einen sehr realen, hier vermutlich weniger kontrovers empfundenen Nutzen. Ich verstehe deinen Punkt, halte die Formulierung zumindest in der ganz oben vorgeschlagenen Wortwahl aber für nicht gut gewählt. --muns (Diskussion) 09:47, 1. Mär. 2021 (CET)
- Dann sei so nett und mach' mal einen Vorschlag, wie das sprachlich besser ausgedrückt werden könnte. --Fachwart (Diskussion) 00:01, 2. Mär. 2021 (CET)
- Wobei das BIP den Wert der Produktion misst, nicht den Wertzuwachs. Dazu müsste man das Nettoinlandsprodukt betrachten. Wobei man Munition als Verbrauchsgut auf diese Weise bestimmungsgemäß verwendet wird. Genauso wie Nahrungsmittel gegessen werden und nicht in Form von Butterbergen eingelagert werden sollten.--Antemister (Diskussion) 20:59, 1. Mär. 2021 (CET)
- Ich tue mich da etwas schwer. Zum einen müsste der inhaltliche Zusammenhang auch zum Ausdruck gebracht werden: "Wenn eine Granate gezündet und eine Ersatzgranate beschafft wird...". Zum anderen stellt sich aber schon die Frage, ob nicht auch eine Art Mehrwert erzeugt wird: Du sprichst ja selbst an, dass die Armee einsatzbereit gehalten werden muss. Sprich: Das Verschießen der Granate und alles, was dazu gehört, muss geübt werden, sonst sinkt das spezifische Wissen (das Humankapital) der Soldaten. Auch wenn man dieses Wissen ethisch-moralisch unterschiedlich bewerten kann, stellt es doch einen gesellschaftlich erwünschten Mehrwert dar (Erhalt der Verteidigungsbereitschaft). Im zivielen Bereich gibt es vergleichbare Beispiele: Brandschutzübungen der Feuerwehr, Katastrophenschutzübungen, etc. verbrauchen auch alle Material und ziehen Ersatzbeschaffungen nach sich, haben aber einen sehr realen, hier vermutlich weniger kontrovers empfundenen Nutzen. Ich verstehe deinen Punkt, halte die Formulierung zumindest in der ganz oben vorgeschlagenen Wortwahl aber für nicht gut gewählt. --muns (Diskussion) 09:47, 1. Mär. 2021 (CET)
- Mit letzterem hast Du ganz bestimmt recht (auch wenn dies in manchen Staaten leider nicht zwingend ist). Der Nachkauf einer Granate iat aber zwingend, um die Einsatzbereitschaft der Armee zu sichern. Als Gedankenspiel: ALLE Granaten sind übungshalber verschossen worden. --Fachwart (Diskussion) 00:15, 1. Mär. 2021 (CET)
Bruttoinlandsprodukt und Schattenwirtschaft
Neue Berechnung des BIP:Kiffen für die Konjunktur 25. März 2014, [1]
Statistisches Bundesamt 2020 Bruttoinlandsprodukt 2019 Bruttoinlandsprodukt und Schattenwirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt enthält Schattenwirtschaft Nach den verbindlichen Regeln des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen ( ESVG 2010) fallen zahlreiche schattenwirtschaftliche Aktivitäten unter den Produktionsbegriff und sind somit in das Bruttoinlandsprodukt (BIP) einzubeziehen. Demnach sind auch Produktionstätigkeiten im BIP zu erfassen, die illegal ausgeübt werden beziehungsweise den Steuer-, Sozialversicherungs-, Statistik- oder anderen Behörden verborgen bleiben. Seite 42 [2] --2003:E5:3F37:52D6:B177:DFAC:FA2A:2C7A 23:34, 11. Jan. 2022 (CET)