„Diskussion:Krabat (2008)“ – Versionsunterschied
imported>Anonym~dewiki(31560) (Neuer Abschnitt →Wieviel Euro hat der Film eingespielt?) Markierung: discussiontools-added-comment |
(kein Unterschied)
|
Aktuelle Version vom 24. Januar 2022, 02:01 Uhr
Tondas Mädchen?
Den Genitiv verstehe ich nicht. Ist sie eine Sklavin und Tonda der Besitzer? Grüße Bussela (Diskussion) 11:02, 8. Jul. 2012 (CEST)
- Tondas Mädchen, Tondas Freundin, das Mädchen von Tonda, die Freundin von Tonda. Ganz normales Deutsch, was also ist dein Problem bzw. hast du einen Alternativvorschlag? -- j.budissin+/- 20:21, 8. Jul. 2012 (CEST)
Wenn sie nicht sein Eigentum ist, ist sie nicht "sein Mädchen". Sie ist vielleicht seine Freundin. Tondas Mädchen ist Sexistensprech und hat daher in der Wikipedia (überhaupt in einer Enzyklopädie) nix zu suchen. Grüße Bussela (Diskussion) 23:53, 8. Jul. 2012 (CEST)
- Und was ist der grammatische Unterschied zu "seine Freundin"? Genitiv bleibt Genitiv; Sexistensprech müsste das nach deiner Auffassung ebenso sein. -- j.budissin+/- 08:12, 9. Jul. 2012 (CEST)
- J. Budissin, du verstehst (völlig verständlich ;-) nicht, worum es Bussela geht. "Tondas Mädchen" heißt (wenn man das so verstehen will), sie ist sein Besitz. Dass das etwas anderes als "seine Freundin" ist, zeigt sich daran, dass man zwar auch bei einer Frau sagen kann "ihr Freund", aber eben nicht "Julias Junge". Ich halte es zwar auch für massiv übertrieben, sowas auszubessern, aber die Grundfeststellung ist schon irgendwie korrekt. Trotzdem mE ein schlechtes Beispiel für übertriebene "political correctness"-Denke. Pittigrilli (Diskussion) 13:02, 9. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe schon verstanden, worum es Bussela ging, fand den Protest aber zugegebenermaßen etwas weit hergeholt, zumal die Geschichte im 17. (!) Jahrhundert spielt. Aber egal, wers braucht, solls haben. -- j.budissin+/- 19:19, 9. Jul. 2012 (CEST)
- Man muss eben chauvinistische/sexistische/imperialistische/etc Tendenzen bekämpfen, wo es nur geht! Hoch die internationale Solidarität mit den MagierInnen, MädchInnen usw. ;-) Pittigrilli (Diskussion) 19:53, 9. Jul. 2012 (CEST)
Filmmusik
Warum ist in diesem Artikel nichts über die wunderschöne, atemberaubende Filmmusik von Annette Focks zu lesen? Die Filmmusik ist doch schließlich ein wichtiger Bestandteil eines jeden Films.
- Was will man denn über die Musik schreiben, außer das sie von Anette Focks ist? Wenn es noch was objektives dazu zu sagen gibt (z.B. dass die Musik ausgezeichnet ist), dann hinein damit, aber keine subjektiven Meinungen. Denn wenn du meine wissen willst: Ich find die Musik schrecklich, übertrieben und alle Gefühle überpantschent.Achja, und noch was: Neue Diskussionen bitte unten einfügen, nicht oben.-- Flurax 19:12, 20. Okt. 2008 (CEST)
Unterschiede zum Buch
Es sollte erwähnt werden, daß die Filmhandlung gravierende, teilweise sinnentstellende Abweichungen von der literarischen Vorlage aufweist.--87.188.206.187 00:56, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Sobald der FiLm raus ist und ihn auch mal jemand gesehen hat, muss dies sicherlich noch rein.-- Flurax 10:05, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Heute ist Lausitz-Premiere in Hoyerswerda. Da bin ich allerdings nicht dabei. Irgendwann in den nächsten 10 Tagen sollte es allerdings klappen. -- j.budissin+/- 14:08, 4. Okt. 2008 (CEST)
Es gibt eine Presseschau zum Film: https://web.archive.org/web/20170813164356/http://www.film-zeit.de/Film/20074/Krabat/Kritik/
- Hm, auf eine Zusammenstellung von Zeitungsartikel-Ausschnitten, in der nicht ein einziges Mal die Wörter "Lausitz", "Volkssage" oder "Sorben" fallen, können wir hier wahrscheinlich verzichten. Zumindest ist unser (recht dünner) Artikel zum Film besser als jede andere Veröffentlichung, die ich zum Thema bisher gefunden habe. -- j.budissin+/- 15:48, 9. Okt. 2008 (CEST)
Das seh ich anders, j budissin. Die Seite gibt ja nur Filmkritiken wieder, von denen braucht man nicht zu erwarten, dass sie den Hintergrund der Geschichte mitberücksichtigen; sie beurteilen schlichtweg einen Film. Man muss den Film losgelöst von der Sage beschreiben und beurteilen können (wenn du ihn gesehen hast, weißt du noch besser, was ich meine). Kein Link muss alle Aspekte aufbringen, sondern es ist unsere Aufgabe, alle Aspekte, insb. die von uns geschätzte Sage, miteinzubauen. Ich werd den Link mithineinehmen und und demnächst auch ein oder zwei der Kritiken mit einbauen, dies ist Standard bei Wikipedia und gibt dann auch ein ausgewogeneres Bild, Mit den besten Grüßen -- Flurax 11:44, 11. Okt. 2008 (CEST)
Weitere Kritiken
Tilman Spreckelsen: Kein Zauber gegen die Liebe, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 10.10.1008, Seite 39 (Feuilleton): "Es ist keine Schande, am „Krabat“ zu scheitern. Mit welcher Zielstrebigkeit aber hier die Sache vor die Wand fährt, erstaunt dann doch: die einzige Überraschung in einem vorhersehbaren Film."
Eventuell könnte jemand diese Rezension einarbeiten, da sie deutlich von den vorhandenen Kritiken abweicht. --92.226.129.137 20:51, 12. Okt. 2008 (CEST)
Ein paar Fakten und subjektive Eindrücke zum Film
Ein gutes Drehbuch unterschiedet sich immer von einem guten Buch, das ist Klar, denn Buch und Film sind nunmal Zweierlei. Daher ist es an sich nicht Kritisierenswert dass der Film viele Szenen aus dem Buch weglässt, und andere hinzudichtet. Dennoch finde ich ein paar Aspekte unter den Tisch gekehrt.
- Es fehlt ein Lehrjahr. Das mag daran liegen dass der Film ansonsten zu lange geworden währe, aber dadurch bekommt der Zuschauer anders als im Buch keinen Eindruck von den Traditionen und Bräuchen in der Schwarzen Mühle.
- Mit ausnahme der kurzen Trinkszene wird kaum gemeinschaftliches Leben und sozialität innerhalb der Gesellengemeinschaft gezeigt. Aspekte wie das "Ausmüllern", die Freude beim fertigstellen des Mühlrads etc. bleiben weg, dafür beginnt Krabat im Film viel früher als im Buch des Lebens auf der Mühle überdrüssig zu werden und geistig mit dem Meister zu brechen.
- Wie Kritiken m.E. zutreffend bemerken werden Unterschwellige Botschaften des Buchs im Film offen ausgesprochen, was den Film platter als das Buch wirken lässt (zitat: "Es gibt keinen Zauber gegen die Liebe").
- Das lehren der Schwarzen Magie wird kaum gezeigt, wohingegen das Zaubern durch asiatisch anmutende Stockkämpfe ersetzt wurde, m.E. unpassend.
Diese kleine Liste meiner persönlichen Eindrücke sehe ich als möglichen Startpunkt um die Unterschiede Buch/Film herauszuarbeiten, und fordere jeden dem Film und Buch bekannt sind dazu auf, sie entsprechend zu erweitern. --E-qual !!! 12:04, 10. Okt. 2008 (CEST)
- In allen Punkten hast du recht, E-qual, ich hab den FIlm gesehen und bin sehr enttäuscht. Die Unterschiede sind so groß, dass man sie kaum in einen eigenen Abschnitt fassen kann, man könnte fast eine neue Handlung schreiben. Allerdings muss aufgepasst werden, dass die Unterschiede objektiv beschrieben werden und keine Beurteilung, insb. keine eigene Kritik darin enthalten ist. Man sollte sich vielmehr nach guten (schlechten) Pressekritiken Ausschau halten und die mit einbauen.-- Flurax 23:18, 10. Okt. 2008 (CEST)
- PS:Findet der Film wirklich WÄHREND des Dreißigjährigen Krieges statt? -- Flurax 11:59, 11. Okt. 2008 (CEST)
Im Buch wird der "Schwedenkrieg" und August der Starke als König von Polen erwähnt.("Der polnischen Krone wegen führte der Kurfürst ... Krieg mit den Scweden.") Das datiert die Handlung des Buchs in den Zeitraum zwischen 1700 und 1718, eher gegen Ende des Konflikts.87.188.222.185 23:31, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Das stimmt, das Buch handelt während des Großen Nordischen Krieges, was sich auch mit der historischen Entstehung der Sage überschneidet (der "historische" Krabat, Johann Schadowitz, starb 1704)-- Flurax 10:32, 12. Okt. 2008 (CEST)
Besonders ärgerlich ist der schlechte geografische Bezug zur eigentlichen Krabatregion. Die rumänischen Beskiden ähneln in keinster Weise einer oberlausitzer Moorregion - einfach nur Effekthascherei. Genau so verhält es sich mit dem Baustil und der lieblos, falschen Bekleidung der Akteure.
- Wenn jemand Quellen für die Kritik aufzeigen kann gut, aber so bringt uns die Diskussion derzeit wenig :) jodo 14:07, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Naja, die Beskiden warens jetzt ja eher nicht, aber die Ähnlichkeit fehlt natürlich trotzdem. Da muss man eben zur Kenntnis nehmen, dass Kreuzpaintner eben nicht unsere Sage verfilmen wollte, sondern die Story von Preußler. Und zwar nur den Kern derselben. -- j.budissin+/- 19:23, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Die Verfilmung weicht so stark vom Buch ab, dass man wohl sagen müßte, es handelt sich um einen Film nach Motiven von Preußlers "Krabat".
Hat jemand den DDR - Film "Die schwarze Mühle" gesehen? Mir kommt es vor, als habe der Regisseur sich davon (unbewußt?) beeinflussen lassen. --87.188.249.249 20:58, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Der jetzige Film hat mit dem DDR-Film außer dem Namen der Hauptfigur nicht viel gemeinsam. 84.179.43.128 08:07, 17. Nov. 2008 (CET)
Starttermin Österreich
ist laut skip.at 28.11. im centfox-verleih
spielt auch nirgends im moment in den österr. kinos. werd das mal rauslöschen!! prockey 2.11.08
Kantorka
In den Trailern kam es mir so vor, als würde "Kantorka" als Name verwendet, dabei - so meine ich mich zu erinnern - bezieht sich diese Bezeichnung doch auf ihre Rolle als Vorsängerin, oder irre ich da? --Jvaljean 15:31, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Der Film besticht ohnehin durch seinen sorg- (bzw. gedanken-)losen Umgang mit dem sorbischen Hintergrund. Also: Ja, eigentlich ist "Kantorka" kein Name, sondern eine Personenbeschreibung. Im Film wird es allerdings als Name verwendet. -- j.budissin+/- 15:20, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Danke, ich wusste doch, da war was. Überlege gerade, ob ich mir den Film wirklich antun soll.....--Jvaljean 15:31, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Naja wenn ich mich recht erinner wird im Film sogar erklärt dass Kantorka Vorsängerin heißt, und Krabat will ihren Namen nicht hören damit der Meister ihn nicht kennt. Kann aber auch sein dass ich mich täusche und Bullshit rede. --E-qual !!! 03:38, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Nein, daran haben sie sich gehalten. Zitat: "Kantorka? So nennst Du mich? Vorsängerin?" Sie haben es damit sogar noch erklärt, eigentlich gut gelöst. Habe den Film gerade erst gesehen... --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 22:02, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Dann hab ich das irgendwie falsch aufgefasst. Ok. -- j.budissin+/- 22:32, 21. Okt. 2008 (CEST)
Filmkritiken
M.E. sollte wirklich die Kritik der FAZ in den Artikel aufgenommen werden, um eine gewisse Ausgewogenheit herzustellen. Sonst entsteht der Eindruck, alle Kritiker seien von der Verfilmung hellauf begeistert gewesen, was ja eindeutig nicht der Fall war.87.188.200.189 01:47, 12. Feb. 2009 (CET)
Artikelüberschrift
Steht in den Überschriften zu Buchverfilmungen nicht immer "(Film)" hinter dem Titel, so wie z. B. bei "Tintenherz (Film)". Sonst ist es nicht sofort klar, dass es sich hierbei um einen Film handelt, zumindestens für mich. Das müsste dann aber auch mit dem Animationsfilm von 1977 geschehen.-- Elimik31 18:11, 6. Apr. 2009 (CEST)
- In die Titel gehört nicht immer "Film" oder "Buch", sondern nur dann, wenn es nur ein Buch und einen Film gibt, sodass die Unterscheidung einfach ist. Ich wäre gegen die Aufnahme des Wortes Film in die Überschrift, da die Überschriften möglichst kurz sein sollten. Man sucht ja eh nicht nach "Krabat (Film, 2008)", sondern jede Suche läuft über die Begriffserklärungsseite. Bei der jetzigen Unterscheidung wurde für die Bücher die Namen der Autoren genutzt, für die Filme das Erscheinungsjahr. Wer eine bessere Idee hat, soll die nennen, allerdings muss beachtet werden, dass diese dann auch einheitlich gemacht wird (bisher ist das System einheitlich) und dass die Namen nicht länger werden.-- Flurax 14:37, 7. Apr. 2009 (CEST)
Neutralität (Filmkritiken)
Bewertungsbaustein 'Neutralität' im Abschnitt Kritik:
Die Auswahl der Filmkritiken ist extrem einseitig: Der Abschnitt enthält nur positive Kritiken; negative Kritiken, die es zum Genüge gab (vergl. auch die obigen Kommentare zu diesem Thema), kommen nicht vor. --JaS 17:57, 21. Jul. 2009 (CEST)
Aktuelles Urteil
Aktuelles Gerichtsurteil wegen dem Besuch einer Schulklasse im Kinos. Vielleicht erwähnenswert? ODer? (nicht signierter Beitrag von 87.154.82.144 (Diskussion | Beiträge) 18:32, 13. Feb. 2010 (CET))
Landschaft
Hat sich irgend jemand von der Produktionsfirma mal den Originalschauplatz ergo die Lausitz angesehen. Ich lebe hier, aber ein Mittelgebirge ist mir noch nicht aufgefallen. Keiner käme auf die abstruse Idee, "Heidi" an der Nordsee zu drehen. --Glibbi 21:33, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Genau das wurde oft (und m.E. auch zu Recht) kritisiert. Ich gebe aber zu bedenken, dass sich 1. ein Film, der im 17. Jahrhundert spielt, nun einmal besser in Rumänien als in der heutigen Lausitz drehen lässt und 2. die Karpaten natürlich eine eindrucksvollere Kulisse abgeben als die Gegend um Schwarzkollm. Davon mal ganz abgesehen gibt es ja in der Lausitz sehr wohl Mittelgebirge, wenn auch nicht so hohe. Grüße, j.budissin+/- 10:52, 26. Apr. 2011 (CEST)
- In der Lausitz gibts genug einsame Gegenden ohne Neubauten, Hochpannungsleitungen usw. um den Film dort drehen zu können. Aber die haben sich ja nicht mal die Mühe gemacht, das Buch richtig zu lesen, wahrscheinlich wußten die zuständigen Mitarbeiter nicht mal, wo die Lausitz liegt :) (Habe gestern abend die ersten zwanzig Minuten (bis zur Werbepause) gesehen, dann genervt abgeschaltet. Abgesehen von den Namen hat das mit Preußlers Krabat ja wohl überhaupt nichts mehr zu tun. Was sollten eigentlich diese dummen Off-Kommentare?) --87.188.200.174 14:58, 26. Apr. 2011 (CEST)
Filmische Mittel zur Stimmung
Diesen Absatz von 91.2.28.90 habe ich gerade mangels Quellen aus dem Artikel entfernt:
- Es wurde weitgehend auf elektrisches Licht verzichtet, überwiegend wurde reales Licht eingesetzt, wie z.B: Sonne, Kerzen, Feuer usw. Auf bestimmte Farben wurde komplett verzichtet, wie z.B. Blau, welches in der Zeit des 30-jährigen Krieges eine kostbare Farbe war.
Gruß, --Flominator 10:07, 9. Jul. 2011 (CEST)
Lausitz/Oberlausitz
Schwarzkollm und der Koselbruch mit der schwarzen Mühle liegen nicht in der Lausitz sondern in der Oberlausitz. Ein kleiner aber sehr bedeutender Unterschied. Mit Lausitz ist nur die heutige Niederlausitz gemeint, spricht man von beiden wird die Pluralform (die Lausitzen, in den Lausitzen) benutzt. -- [[Graham2000 18:34, 25. Jul. 2011 (CEST)]]
- Das stimmt so nicht. Mit "Lausitz" wird heutzutage auch die Gesamtheit aus Ober- und Niederlausitz bezeichnet; auf Sorbisch sagte man schon immer nur Łužica, auch und gerade in der Oberlausitz. So "bedeutend" ist der Unterschied also nicht. Die Form "die Lausitzen" ist auch möglich, aber im normalen Leben eher ungebräuchlich. -- j.budissin+/- 19:00, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das möchte ich aber stark bezweifeln, allerdings muss ich dir in einem Punkt Recht geben, in der heutigen Zeit wird zunehmend auf Grund der Medien nur noch von der Lausitz gesprochen. Meine Vorfahren kommen seit Jahrhunderten aus dieser Region und bezeichneten sich nie als Łužica, sondern als Miłčeni. Aus dem einfachen Grund da die Oberlausitz aus dem ehemaligen Stammesgebiet der Milzener entstand und nicht der Luiticen. Deswegen hieß diese Region auch noch bis ins 17 Jh. unter anderem Gau Milcenie. Der Name Oberlausitz und die Unterscheidung in Nieder- und Oberlausitz erfolgte erst Ende des 16 Jh. Die Bevölkerung bezeichnete sich sogar erst ab Ende 17 Jh. Anfang 18 Jh. selbst als Oberlausitzer, wobei der Name nicht vom Stamme der Luitizen abgeleitet ist sondern von der Bezeichnung Land Ob(erhalb) der Lausitz. Graham2000 (Diskussion) 18:52, 26. Jul. 2012 (CEST)
- Was konkret möchtest du bezweifeln? Es ist heute mitnichten so, dass es viele Menschen in der Oberlausitz gäbe, die sich selbst noch als Miłčenjo identifizieren, als Łužičenjo dagegen schon weitaus eher. Die sorbisch Hymne heißt Rjana Łužica, es gibt den Ort Neukirch/Lausitz (in der Oberlausitz) und das Lausitzer Seenland, dessen Seen zum großen Teil ebenfalls in der Oberlausitz liegen. In der Wendezeit gab es die Bewegung für ein Bundesland Lausitz, welches beide Hälften umfassen sollte. Es ist richtig, dass die Oberlausitz ihre Bezeichnung als Lausitz erst deutlich später erhalten hat als die Niederlausitz. Die Behauptung, man spräche heute nicht auch von der Lausitz als Gesamtheit von Zittau bis Lübben, ist jedoch nicht haltbar. Das ist durchaus üblich und lässt sich auch nicht unbedingt nur auf die Medien zurückführen, sondern vermutlich auch auf eine allmähliche Identitätstransformation in der Lausitzer Bevölkerung aus verschiedensten Gründen. -- j.budissin+/- 11:34, 27. Jul. 2012 (CEST)
Verschiebung
@DasMonstaaa: Der Artikel war vor allem deshalb auf Krabat (2008), weil es noch eine andere Verfilmung der Buches gibt, nämlich Krabat (1977). Von daher wäre es m. E. besser den Artikel wieder zurück zu verschieben. Gruß --Holder (Diskussion) 21:45, 19. Sep. 2018 (CEST)
Mertens Suizidversuch
Moin, wen soll der Gevatter als nächstes Opfer auserkoren haben? Merten oder Michal? Es ist schon eine Weile her, dass ich den Film gesehen habe, hätte die Info aber gerne. Danke und Gruß --2001:16B8:64A1:F900:DD55:BCF7:5DDD:EF71 12:36, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Nachdem sein Vetter Michal in der Silvesternacht des zweiten Jahres umgekommen ist, versucht Merten zuerst mehrmals erfolglos, wegzulaufen und unternimmt dann den Selbstmordversuch. 46.183.103.8 19:52, 17. Jun. 2021 (CEST)
Wieviel Euro hat der Film eingespielt?
Acht Millionen Euro hat der Film gekostet. Wieviel Euro hat der Film eingespielt? Lief er im Kino oder wurde international vermarktet? --85.197.15.212 03:01, 24. Jan. 2022 (CET)