„U-Bahnhof San Babila“ – Versionsunterschied

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Aktuelle Version vom 7. September 2022, 13:48 Uhr

San Babila
Logo Metropolitane Italia.svg
U-Bahnhof in Mailand
San Babila
Basisdaten
Eröffnet 1. November 1964
Gleise (Bahnsteig) 2 (Seitenbahnsteige)
Koordinaten 45° 28′ 0″ N, 9° 11′ 51″ OKoordinaten: 45° 28′ 0″ N, 9° 11′ 51″ O
Nutzung
Linie(n) Milano linea M1.svg
Umstiegsmöglichkeiten Bus

Der U-Bahnhof San Babila ist ein unterirdischer Bahnhof der U-Bahn Mailand. Er wurde nach dem gleichnamigen Platz benannt.

Geschichte

Ende der 1950er-Jahre wurde mit dem Bau der ersten Streckenabschnitte der U-Bahn Mailand begonnen, die von Marelli nach Lotto führen sollte. Dazu gehörte unter anderem der Bahnhof San Babila.[1] Die Strecke wurde am 1. November 1964 eröffnet.[2]

Der Bahnhof ist als Haltepunkt für die in Bau befindliche Linie M4 vorgesehen. Die Eröffnung ist für Ende 2022 geplant.

Lage

Grafiker Bob Noorda 1964 im U-Bahnhof San Babila

Wie jeder Bahnhof der Linie 1 hat der Bahnhof San Babila zwei Gleise mit Seitenbahnsteigen. Über dem Gleisniveau befindet sich ein Zwischengeschoss mit überwachter Zutrittskontrolle.[3] Die architektonische Ausstattung wurde wie bei allen Bahnhöfen der Linien M1 und M2 von den Architekten Franco Albini und Franca Helg und vom Grafiker Bob Noorda gestaltet.[4]

Anbindung

Am Bahnhof besteht eine Anbindung von der U-Bahn-Linie 1 zu den Buslinien 54, 60, 61, 73 und 84.

Linie Verlauf
Milano linea M1.svg Sesto 1º Maggio FS – Sesto Rondò – Sesto Marelli – Villa San Giovanni – Precotto – Gorla – Turro – Rovereto – Pasteur – Loreto – Lima – Porta Venezia – Palestro – San Babila – Duomo – Cordusio – Cairoli – Cadorna FN – Conciliazione – Pagano –

Buonarroti – Amendola – Lotto – QT8 – Lampugnano – Uruguay – Bonola – San Leonardo – Molino Dorino – Pero – Rho Fiera
Wagner – De Angeli – Gambara – Bande Nere – Primaticcio – Inganni – Bisceglie

Weblinks

Commons: U-Bahnhof San Babila – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Giovanni Alferini, Matteo Cirenei: L’attivazione della linea 1 della metropolitana di Milano. In: „Ingegneria Ferroviaria“, Juli–August 1964, S. 588.
  2. Giorgio Meregalli: Gli impianti ferroviari della linea 2 della Metropolitana di Milano. In: „Ingegneria Ferroviaria“, Mai 1971, S. 469.
  3. Giovanni Alferini, Matteo Cirenei: L’attivazione della linea 1 della metropolitana di Milano. In: „Ingegneria Ferroviaria“, Juli–August 1964, S. 589–590.
  4. Giovanni Luca Minici: La metropolitana milanese. Evoluzione urbanistica e architettonica. SilvanaEditoriale, S. 96–114.