„Flughafen Sofia“ – Versionsunterschied
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Aktuelle Version vom 8. September 2022, 14:36 Uhr
Flughafen Sofia Летище София 16 Transportna Aviacionna Basa (16. TrAB) | |
---|---|
Kenndaten | |
ICAO-Code | LBSF |
IATA-Code | SOF |
Koordinaten | |
Höhe über MSL | 531 m (1.742 ft) |
Verkehrsanbindung | |
Entfernung vom Stadtzentrum | 10 km östlich von Sofia |
Bahn | Metrolinie 4 |
Nahverkehr | Bus 84 und 384 (30 Minuten ins Zentrum) |
Basisdaten | |
Eröffnung | 1935 |
Betreiber | Sofia Airport EAD |
Terminals | 2 |
Passagiere | 7.089.389[1] (2019) |
Luftfracht | 23.987 t[1] (2019) |
Flug- bewegungen |
61.371[1] (2019) |
Kapazität (PAX pro Jahr) |
bis zu 5.000.000 |
Start- und Landebahn | |
09/27 | 3600 m × 45 m Asphalt |
Der Flughafen Sofia (bulgarisch Летище София/ Letischte Sofia), früher auch Flughafen Sofia-Vrazhdebna (bulgarisch: Летище София-Враждебна, Letischte Sofija-Wraschdebna), benannt nach der nördlich vom Flughafen liegenden Siedlung, ist ein bulgarischer Flughafen bei Sofia. Er ist der wichtigste Flughafen des Landes und Basis der bulgarischen Fluggesellschaft Bulgaria Air (FB/LZB), der irischen Ryanair (FR/RYR) und der ungarischen WizzAir (W6/WZZ). Bei seiner Eröffnung 1935 war der Flughafen Sofia der erste große internationale Flughafen Bulgariens. Im Jahr 2017 wurde er von 6,5 Millionen Fluggästen benutzt.[2]
Daneben hat Bulgarien internationale Flughäfen in Warna, Burgas, Plowdiw und Gorna Orjachowiza, die für den Tourismus eine bedeutende Rolle spielen.
Der Flughafen Sofia wird auch militärisch genutzt. Die bulgarischen Luftstreitkräfte nutzten ihn als Militärflugplatz Wraschdebna bzw. 16. Transportfliegerbasis, 16-ta transportna awiazionna basa, 16-та транспортна авиобаза (16. TrAB, 16-та ТрАБ).
Konzessionär des Flughafens Sofia ist ab dem 22. Juli 2020 das Sof Connect-Konsortium, das aus dem französischen Investmentfonds Meridiam (99 %) und dem österreichischen Strabag (1 %) besteht. Die Konzessionsdauer beträgt 35 Jahre. Der Betreiber des Flughafens in den ersten 12 Jahren des Konzessionszeitraums wird Munich Airport International sein.
Zivile Nutzung
Auf dem Gelände des Flughafens – zwischen den Terminals 1 und 2 – befindet sich ein großer Betrieb für Wartung, Überholung und Instandsetzung von Flugzeugen, der von Lufthansa Technik betrieben wird.[3]
In neuerer Zeit stieß der Flughafen auf Größenengpässe und kam mit der heutigen Passagier- und Flugzeugzahl nicht mehr zurecht. Aus diesem Grund entschied man sich, nach Ausschluss vieler verschiedener Möglichkeiten, die sich bis zu 70 km von Sofia entfernt befunden hätten, den bestehenden Flughafen zu erweitern. Deshalb wurde am 27. Dezember 2006, pünktlich zum Beitritt Bulgariens in die EU, ein zweites Terminal eröffnet.
Verkehrsanbindung
Der Airport liegt 12 km östlich der Innenstadt von Sofia und ist über die alte Flughafenschnellstraße zu erreichen. Demnächst soll vor allem das neue Terminal 2 auch über eine neue Autobahn mit der Innenstadt verbunden werden.
Die von unseriösen Taxiunternehmen in den Empfangshallen angebotenen Privattaxis fordern meistens Wuchertarife, die um das Zehnfache über den sonst üblichen liegen. Der Flughafen Sofia ist bemüht dieses Problem durch eigens eingerichtete Taxischalter zu bekämpfen.[4]
Drei Buslinien verbinden den Flughafen mit Sofias Innenstadt. Die Linie 84 verkehrt zwischen dem Hauptgebäude der Universität Sofia und Terminal 2, die Linie 184 verkehrt zwischen dem Hauptgebäude der Universität Sofia und Terminal 1, alle 10 bis 15 Minuten zwischen 4:30 und 23:30 Uhr. Die Fahrzeit beträgt ca. 35 Minuten. Die Linie 384 verbindet Terminal 2 mit Wohnkomplex Druschba alle 15 bis 30 Minuten zwischen 5:00 und 23:00 Uhr.
Seit dem 2. April 2015 ist Terminal 2 direkt an die Sofioter Metro-Linie 4 angeschlossen. Der U-Bahnhof befindet sich oberirdisch östlich vom Terminalgebäude und ist über eine kurze Fußgängerbrücke zu erreichen. Die U-Bahn verkehrt jeden Tag zwischen 5:30 und 24:00 Uhr, die Fahrt zum zentralen Umsteigebahnhof Serdika dauert 28 Minuten.
Zwischen Terminal 1 und Terminal 2 verkehrt zwischen 5:00 und 23:00 Uhr ein kostenloser Bus alle 15 Minuten, die Haltestellen sind ausgeschildert. In der übrigen Zeit kann eine Fahrt telefonisch oder am Informationsschalter angefordert werden.[5]
Flugziele
Vom Sofioter Flughafen werden hauptsächlich Ziele im deutschen, englischen und spanischen Raum angeflogen. Im deutschsprachigen Raum werden Basel, Berlin-Brandenburg, Dortmund, Frankfurt, Friedrichshafen, Genf, Hamburg, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln/Bonn, Memmingen, München, Nürnberg, Wien und Zürich angeflogen.
Durch die Verbindungen nach London, Berlin, Frankfurt, München, Wien und Zürich lassen sich Anschlussflüge nach Asien, Amerika und Afrika zusammenstellen.
Ausbau
Mitte 2006 wurde in Sofia eine neue Landebahn eröffnet, mit deren Bau bereits Mitte 2005 begonnen wurde. Sie ist von der Länge her auch für große, moderne Flugzeuge wie den Airbus A380 konzipiert worden. Die alte Landebahn wird nun als Verbindungsweg zur neuen verwendet. Zudem baute die österreichische Baugesellschaft Strabag bis Ende 2006 ein neues Terminalgebäude. Ursprünglich war auch eine neue Autobahn geplant, die im Laufe des Jahres 2007 fertiggestellt werden und vor allem für das neue Terminalgebäude dienen sollte. Das Terminal sollte dadurch schneller und komfortabler mit der alten Flughafenschnellstraße und damit mit dem alten Terminal und der Innenstadt von Sofia verbunden werden. Der Bau wurde jedoch aus Geldmangel abgebrochen, eine Fertigstellung ist für die nächste Zeit nicht absehbar.
Terminal 1
Das Terminal 1 wurde 1935 eröffnet und diente von Anfang an sowohl als nationales als auch als internationales Terminal. Es war das erste große Terminalgebäude Bulgariens und zur damaligen Zeit eine wahre Verkehrssensation.
Das alte Terminal befindet sich am Ende der alten Flughafenstraße und bildet auch heute noch den Kern eines sich ständig vergrößernden Industriegebietes. In seiner Nachbarschaft befinden sich viele zum Flughafen gehörende Gebäude sowie eine Vielzahl von Anlagen und Komplexen, die direkt oder indirekt mit Luftfahrt zu tun haben.
Das Terminalgebäude besitzt sieben Ausgänge, durch die die Passagiere mithilfe von Shuttle-Bussen zu ihren Flugzeugen gebracht werden. Zudem verfügt das Terminal 1 über 20 Check-in-Schalter.
Das Terminal 1 hat eine klassische Zweiteilung, die vor allem auf kleinen Flughäfen in Osteuropa anzutreffen ist. Dabei befinden sich Abflieger- und Ankommerbereich in direkter Nachbarschaft zueinander, sind aber völlig voneinander getrennt.
Vor dem Terminal befindet sich ein offener, unbedeckter Parkplatz, der heute nur noch von vergleichsweise wenigen Kraftfahrzeugen genutzt wird.
Das Terminal wurde öfters um- und ausgebaut. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes in Bulgarien wurden vor allem die damals sehr strengen Grenzkontrollen bei Ein- und Ausreise nach westlichem Standard ab- bzw. umgebaut.
Zuletzt erhielt das Terminal einen neuen Vorbau des Check-in-Bereiches, wo heute auch die Infoschalter der Airlines untergebracht sind. Es handelt sich hierbei um eine moderne Glas-Stahl-Konstruktion. Im selben Stil wurde der Abholerbereich des Ankommergebäudes neu errichtet. Diese letzten Renovierungen liegen allerdings bereits knapp zehn Jahre zurück.
Seit April 2007 dient das alte Terminal nur noch für die Flüge der Low-Cost-Airlines.
Terminal 2
Das Terminal 2 wurde bis November 2006 gebaut und offiziell am 27. Dezember 2006 feierlich eröffnet. Das erste am Terminal parkende Flugzeug war eine Maschine der Bulgaria Air (Flugnummer FB 408), die symbolisch aus Brüssel ankam.
Das Terminalgebäude und alle dazugehörenden Einrichtungen befinden sich auf einer ehemals ungenutzten, bis Baubeginn brachliegenden Fläche. Dies stellte die Architekten Fröhlich und Locher vor eine schwere Aufgabe, da als erstes alle für das neue Gebäude benötigten Voraussetzungen bereitet werden mussten.
Das Terminal ist für ungefähr 135 Millionen Euro erbaut worden und eines der größten Projekte in Bulgarien, die aus Fonds des EU-ISPA-Programmes teilfinanziert wurden. Dieser Preis enthält nicht nur die Kosten des neuen Terminalgebäudes, sondern auch die zusätzlichen neu gebauten Flugzeugparkpositionen, eine Erweiterung der bereits existierenden Parkpositionen und die neuen Rollbahnen, die das neue Terminal mit dem alten Gebäude und den beiden Startbahnen verbindet.
Das neue Terminal ist deutlich größer als das alte und befindet sich östlich davon. Es hat neben fünf Shuttle-Bus-Ausgängen (einer davon, getrennt von den anderen, für nationale Strecken und somit ohne Passkontrolle), sieben Fluggastbrücken oder Finger, sogenannte Gates, und ist damit Bulgariens erstes Flughafen-Terminal, bei dem die Passagiere nicht mehr nur über Shuttle-Busse zu ihrem Flugzeug gebracht werden. Zudem besitzt es 34 Check-in-Schalter und ist auf einer Gesamtfläche von knapp 50.000 m² erbaut worden.
Eine Tiefgarage auf vier Etagen und einer Kapazität von 820 PKW-Stellplätzen wurde ebenfalls errichtet. Er soll den heutigen PKW- und Buskapazitäten der Flughafenbesucher gerecht werden.
Das Terminal 2 hat einen modernen Aufbau. Durch die zeitgemäße Aufteilung besteht im Gegensatz zum alten Terminalgebäude die Möglichkeit, den gesamten öffentlichen Bereich zu betreten. Die Einrichtungen des neuen Terminals verteilen sich auf insgesamt drei Ebenen. Im Hauptbereich befindet sich ein großes Atrium, welches, wie auch der Rest des Gebäudes, von großen Panoramafenstern umgeben und somit vom Tageslicht durchflutet ist.
Da das Terminal 2 Bulgariens erstes Terminalgebäude auf mehreren Passagier-Stockwerken ist, war es für die Architekten besonders wichtig jede Ebene auch für behinderte Personen zugänglich zu machen. Aus diesem Grund sind alle Stockwerke des Terminals sowie die unterirdischen Etagen des Parkhauses mit Aufzügen, in den oberirdischen Terminal-Etagen zusätzlich auch noch mit Rolltreppen verbunden.
Der Strom für das Terminalgebäude und seine es umgebenden Einrichtungen wird zu einem Großteil aus Solarzellen auf dem Dach des Gebäudes gewonnen. Auf diese Weise wird das Terminal sehr energiesparend und umweltfreundlich betrieben.
Das neue Passagierterminal ist für eine Passagierkapazität von ungefähr 2000 pro Stunde und 2,6 Millionen pro Jahr ausgelegt. Gleichzeitig sollen in ihm 26.000 Tonnen Fracht umgeschlagen werden.
Im Sommer 2009 wurde auch das umgebaute Vorfeld vor Terminal 2 eröffnet. Auf einer Fläche von etwa 145 ha wurde ein Landschaftspark, ein Amphitheater für Konzerte, Beobachtungsturm und ein künstlicher See eröffnet. Der See ist durch eine Pumpenstation mit dem nah gelegener Fluss Iskar verbunden. Auf dem Gelände zwischen dem Terminal und dem Park wurde im April 2015 die Endstation der Sofioter Metro errichtet.
Seit April 2007 dient das neue Terminal für die Flüge der nationalen und internationalen Linienfluggesellschaften.
Zwischenfälle
- Am 22. November 1952 missachteten die Piloten einer Lissunow Li-2P der TABSO (LZ-TUE), mit der ein Flug nach Warna mit Zwischenstopp in Gorna Orjachowiza durchgeführt werden sollte, in der Absicht, Zeit und Kraftstoff zu sparen, vorsätzlich das vorgegebene Anflugverfahren, welches das Fliegen einer Platzrunde vorsah, um an Höhe zu gewinnen. In der Folge befand sich die Maschine in unzureichender Höhe, als sie das Balkangebirge erreichte. Da der Flug bei starkem Schneefall durchgeführt wurde, konnten die Piloten nicht sehen, dass sie unmittelbar auf einen Berg zufliegen. Die Maschine prallte gegen die Flanke des Berges Weschen, etwa 20 Meter unterhalb des Gipfels. Alle 30 Insassen (26 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder) kamen dabei ums Leben (siehe auch Flugunfall der Lissunow Li-2 LZ-TUE der TABSO).
- Am 21. Dezember 1971 rollte eine Iljuschin Il-18W der Balkan Bulgarian Airlines (LZ-BES) nach dem Start unkontrolliert nach links und stürzte in eine Grünfläche links von der Startbahn. Die Unfalluntersuchung ergab, dass bei einer Wartung zuvor die Kabel für die Steuerung der Querruder vertauscht worden waren, was eine inverse Steuerung zur Folge hatte. Ein Steuerbefehl des Kapitäns nach rechts verursachte damit die Rollbewegung nach links. Von den 73 Insassen starben 28, darunter die Sängerin Pascha Christowa (siehe auch Flugunfall der Iljuschin Il-18 LZ-BES der Balkan Bulgarian Airlines).
- Am 22. November 1975 wurde eine Antonow An-24B der Balkan Bulgarian Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen LZ-ANA) bei Schneefall für einen Flug nach Warna enteist. Nachdem die Maschine zum Start rollte, verzögerte sich der Start, da der Schnee auf der Startbahn durch Winterdienstfahrzeuge geräumt wurde. In dieser Zeit verstrich die Wirksamkeitsdauer der durchgeführten Enteisung. Als die Startbahn wieder freigegeben wurde und der Maschine die Startfreigabe erteilt wurde, gewann diese nach dem Start nicht an Höhe und stürzte hinter der Startbahn in den Graben des Flusses Iskar. Von den 45 Insassen der Maschine starben der Erste Offizier und zwei Passagiere, die nach dem Aufprall im Fluss ertranken (siehe auch Flugunfall der Antonow An-24 LZ-ANA der Balkan Bulgarian Airlines).
- Am 10. Januar 1984 kollidierte eine vom Flughafen Berlin-Schönefeld gestartete Tupolew Tu-134 der Balkan Bulgarian Airlines (LZ-TUR) im Landeanflug auf den Flughafen Sofia bei starkem Schneefall mit einer Stromleitung, nachdem die Piloten trotz fehlender Sicht unter die Entscheidungshöhe geflogen waren. Die Maschine zerschellte vier Kilometer von der Landebahn entfernt in den Kuhstall eines genossenschaftlichen Landwirtschaftsbetriebs. Bei diesem erneuten CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 45 Passagiere sowie alle fünf Besatzungsmitglieder getötet. Spätere Enthüllungen zu dem Unfall ergaben, dass der Kapitän der Maschine von einem Inspektor der staatlichen bulgarischen Luftfahrtinspektion, der kurz vor dem Abflug der Maschine zugestiegen war, dazu gedrängt wurde, die Landung blind auszuführen (siehe auch Flugunfall der Tupolew Tu-134 LZ-TUR der Balkan Bulgarian Airlines).[6]
Militärische Nutzung
Auf dem militärischen Bereich sind drei verschiedene Verbände beheimatet.
- die Transportfliegerstaffel der Luftstreitkräfte 1/16-ta transportna awioeskadrila der 16. TrAB, ausgerüstet mit verschiedenen Transport- und Verbindungsflugzeugen
- einige Verbindungsflugzeuge des Hauptquartiers des Luftverteidigungskorps (Korpus protiwowsduschna otbrana, Корпусът противовъздушна отбрана)
- die „Flugbereitschaft“ des Ministerstwo na wtreschnite raboti (Министерство на вътрешните работи), die mit verschiedenen Flugzeugen und Hubschraubern ausgerüstet ist
Einzelnachweise
- ↑ a b c Statistic information about International Airports in Republic of Bulgaria. In: caa.bg. Luftfahrtbehörde Bulgarien (CAA), abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
- ↑ Flughafen Sofia: Passagierzahlen Flughafen Sofia. (PDF) In: Unternehmens website. 2017, abgerufen am 6. Oktober 2018 (bulgarisch).
- ↑ Portrait: Lufthansa Technik Sofia – Lufthansa Technik AG. Abgerufen am 5. Oktober 2018 (deutsch).
- ↑ Flughafen Sofia auf Airport Desk
- ↑ sofia-airport.bg auf der Webseite des Flughafens Sofia
- ↑ На 10 януари 1984 г., самолет на "Балкан" се разбива край София, Dnewnik.bg vom 9. Januar 2009 (bulgarisch), abgerufen am 20. Juli 2020.
Weblinks
- Flughafendaten auf World Aero Data (englisch, Stand 2006)
- Flughafendaten im Aviation Safety Network (englisch)
- sofia-airport.bg Offizielle Internetseite des Flughafens (bulg./engl.)
- Fröhlich & Locher Zivilingenieure Offizielle Internetseite des Architekturbüros (Terminal 2)