„Atelier Brückner“ – Versionsunterschied

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Aktuelle Version vom 1. Oktober 2022, 06:34 Uhr

Atelier Brückner
Rechtsform GmbH
Gründung 1997
Sitz Stuttgart, Deutschland
Leitung Shirin Frangoul-Brückner, Eberhard Schlag, Britta Nagel
Mitarbeiterzahl 120
Website www.atelier-brueckner.com
Stand: 29. September 2022

Atelier Brückner ist ein weltweit agierendes Büro für Museums- und Ausstellungsgestaltung mit Sitz in Stuttgart.

Geschichte

Atelier Brückner etablierte sich in Folge der Ausstellung Expedition Titanic, die 1997 in der Hamburger Speicherstadt zu sehen war.[1] Es wurde von dem Architekten und Bühnenbildner Uwe R. Brückner und der Architektin Shirin Frangoul-Brückner gegründet. 2020 schied Uwe Brückner aus, seither leitet Shirin Frangoul-Brückner das Atelier gemeinsam mit den Architekten Eberhard Schlag und Britta Nagel. Mit über 120 Mitarbeitern zählt es zu den großen Ateliers für Ausstellungsgestaltung und Szenografie. Von der Philosophie „form follows content“[2] geleitet, konzipiert, plant und realisiert das Atelier Brückner Architekturen, Ausstellungen und Szenografie. Das Unternehmen konzentriert sich auf Projekte für Museen, Messen und Expos. Hinzu kommt die Sanierung und Umnutzung denkmalgeschützter Gebäude. Um der zunehmenden Komplexität von Architekturen und Ausstellungen gerecht zu werden, wird im Atelier in interdisziplinären Teams gearbeitet. Architekten, Grafiker, Wissenschaftler, Regisseure, Produkt- und Mediendesigner erarbeiten die Konzepte und betreuen deren Realisierung. Atelier Brückner ist Projektpartner des EU-Forschungsprojekts EMEE: EuroVision – Museums Exhibiting Europe.[3]

Projekte (Auswahl)

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Atelier Brückner (Hg.): Scenography – Making Spaces talk. Atelier Brückner Projekte 2002–2010. avedition, Ludwigsburg 2010, ISBN 978-3-89-986136-5.
  • Morgan, Conway Lloyd (Hg.): atelier brückner. »form follows content«. avedition, Ludwigsburg 2002, ISBN 978-3-92-963863-9.
  • Atelier Brückner (Hg.): experiment cyclebowl. avedition, Ludwigsburg 2001, ISBN 978-3-92-963865-3.
  • Müller, Friedrich O./Brückner, Uwe R. (Hg.): Kodak. Celebrating the Brand. Creative Corporate Scenography. avedition, Ludwigsburg 2006, ISBN 978-3-89-986062-7.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • IPRA Golden World Award 2000 für Cyclebowl[4]
  • Deutscher Innenarchitektur Preis 2008 für das Bachhaus, Eisenach[5]
  • Bayerischer Museumspreis 2009 für das Industriemuseum Dingolfing[6]
  • Cannes Lions 2009, Design Lion in Gold für die Mediatektur des BMW Museums, München[7]
  • iF Award Gold 2011 für das tim | Staatliches Textil- und Industriemuseum, Augsburg[8]
  • Museumspreis des Europarates 2012 für das Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln[9]
  • Focus Open 2012, Focus Gold für das Parlamentarium, Brüssel, Belgien[10]
  • Museumspreis des hbs kulturfonds 2014 für die Ausstellungskonzeption des smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz[11]
  • German Design Award 2015 für das Haus der Berge, Berchtesgaden[12]
  • Bayerischer Museumspreis 2015 für das Deutsche Hutmuseum Lindenberg[13]

Weblinks

Einzelnachweise