Diskussion:Digital Video Broadcasting - Handhelds
multi-, broad-, unicast?
ist DVB-H multicast, broadcast oder unicast? (also wird für jedes handy ein eigener stream zur verfügung gestellt, oder empfangen alle denselben stream)? danke, --Abdull 11:51, 9. Apr 2005 (CEST)
Im Gegensatz zu UMTS-MBMS (Multicast) ist DVB-H, wie DMB und MediaFLO ein echter Broadcast Service für mobile Geräte, wie analoges Fernsehen und DVB-T für (meist stationäre) Fernseher. --Schepke 9:40 29. Apr 2005 (CEST)
T-System oder T-Mobile
Im Artikel ist neben Vodafone und France Telecom, T-System als Netzbetreiber erwaehnt. Muesste es nicht T-Mobile sein?
Spektrale Effizienz
Die Behauptung, daß DVB-H eine bessere spektrale Effizienz hat als DMB verstehe ich nicht. Natürlich sind 4 Kanäle mehr als 30, aber der Vergleich ist unfair, weil DAB schließlich für schmalere Bänder spezifiziert wurde (1.5 MHz) und DVB-H für 5-8 MHz. Die Multiplexe sind daher nicht direkt vergleichbar. -- Hennessey69 13:50, 28. Sep 2005 (CEST)
Nachtrag: heute bei heise online wurde eine Nachricht von LG ([1]) kommentiert:
- Zitat aus Heise Forum:
- 29. September 2005 13:10
- Re: Merkwürdige Logik
- Herbie (128 Beiträge seit 26.1.00)
- Ein klein wenig Nachrichtentechnik: DAB, auf das BMB aufsetzt, überträgt netto ca. 1.2 Mbps in 1.5 MHz Bandbreite. DVB-T/H überträgt netto ca 13 Mbps in 8 MHz Bandbreite. Die spektrale Effizienz von DAB ist also etwa 0.8 bit/Hz, die von DVB-T/H etwa 1.6 bit/Hz. Das macht einen Faktor von 2 und nicht wie behauptet eine Faktor 10.
- Dafür kann man DAB auch im Benz bei 250 km/h empfangen, DVB-T/H aber nicht. Man könnte auch DVB-T/H mit anderen Parametern betreiben, so daß "Hochgeschwindigkeitsmobilempfang" möglich wäre, aber dann kommt man auf die gleiche spektrale Effizienz wie bei DAB. Für DAB gilt umgekehrt das gleiche.
- Zitat Ende. Hennessey69 17:04, 3. Nov 2005 (CET)
- Bei 250 km/h kann man sehr wohl DVB-H empfangen, wie im EU-Projekt WingTV sowie von der Validation Task Force gezeigt wurde. Bei den verwendeten Parametern hat DVB-H etwa die 2,5-fache spektrale Effizienz.