Diskussion:Dieter Jasper/Archiv/1

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Doktortitel

Dieser Teil gehört nicht in seine ohnehin schmale Biografie und verstößt imho gegen WP:BIO. Gäbe es überregionale Berichterstattung, strafrechtliche Ermittlungen oder ein Aberkennung der Immunität, könnte es anders aussehen. Ich plädiere dringend dafür, den Teil herauszunehmen. --Textkorrektur 21:05, 7. Feb. 2010 (CET)

zu Wikipedia:BIO#Selbstver.C3.B6ffentlichtes_Material_als_Informationsquelle --> den teil hat er auf anfrage der ibbenbürener volkszeitung in einem interview selbst bestaetigt. siehe hier. einen anderen verstoss gegen WP:BIO sehe ich nicht, falls ich nichts uebersehen habe. ich fuer meinen teil halte es schon fuer erwaehnenswert, wenn ein bundestagsabgeordneter einen akademischen titel fuehrt, der in deutschland nicht rechtmaessig gefuehrt werden darf. (bzw. jetzt fuehrt er ihn ja nicht mehr) -- κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 21:13, 7. Feb. 2010 (CET)
Und deswegen ist es irrelevant. Es hat über eine Zeitung hinaus keine Berichterstattung gegeben. --Textkorrektur 21:14, 7. Feb. 2010 (CET)
das ist nicht die einzige zeitung die darueber berichtet hat. einfach mal guuuugl fragen. hier z.b. ebenfalls fordert die spd und die gruenen den ruecktritt des mannes wegen dieser geschichte. vll ist es noch nicht ganz so hoch gekocht, da es erst seit gestern nach und nach durch die medien geht. -- κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 21:20, 7. Feb. 2010 (CET)
Nein, das ist nicht meine Aufgabe. --Textkorrektur 21:23, 7. Feb. 2010 (CET)
Nachdem du einen Beitrag ergänzt hast: Das sind bislang Zeitungen aus einem engeren Westfalen und die NOZ, die angrenzend erscheint. --Textkorrektur 21:28, 7. Feb. 2010 (CET)
Steht jetzt bei Spiegel http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,678336,00.html -- Derweber 20:51, 16. Feb. 2010 (CET)
ich fasse es nochmal zusammen: ich sehe keinen verstoss gegen WP:BIO, der gute mann hat diese auskunft selbst gegeben, ich halte es fuer relevant, gruende siehe meine vorherigen beitraege hier auf der disk. so und jetzt befragst du besser WP:3M, wir kommen hier nicht weiter und ich haett wichtigeres zu tun.  ;) -- κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 21:35, 7. Feb. 2010 (CET)
Ich sehe auch keinen BIO-Verstoss, an welchem Absatz machst Du den fest ? Sehe übrigens auch keinen Sinn darin, die Hereinnahme eines solchen Vorfalls von der Schmal- bzw Aufgeblähtheit eines Artikels abhängig zu machen. Die zeigt doch allenfalls, dass der Skandal um den Doktortitel das bislang medienwirksamste (und damit wp-relevanteste) im Leben des Mannes war. Das Thema ist in der jetzigen Version ja zudem noch zurückhaltend gebracht, da steht nichts von Rücktrittsforderungen und der Vorfall wird auch nicht im Einleitungssatz prominent erwähnt. --Wistula 23:35, 7. Feb. 2010 (CET)
Er verzerrt die Biografie des Mannes. --Textkorrektur 23:42, 7. Feb. 2010 (CET)
Ach was. Die Affäre scheint Rückschlüsse auf seinen Charakter zu geben. Für seine Wähler ist das sicher nicht unwichtig. Sei es, dass sie sein Verhalten billigen oder missbilligen oder es ihnen egal ist.--91.37.208.222 17:21, 17. Feb. 2010 (CET)

Zwei Buchstaben und ein Punkt (Dr.) zeugen vom Erfolg der akademischen Meisterschaft....<ref>http://www.euraca.com/html/inside.php?was=m006</ref>. Das Problem ist so neu nicht.<ref>http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/bbdo-manager-legt-falschen-doktor-titel-ab;1070227</ref><ref>http://www.anabin.de/scripts/SelectLand.asp?SuchLand=4</ref> Und der Titel wird überall noch verwendet: http://www.dr-dieter-jasper.de http://www.volksentscheid.de/bundestag/abgeordnete/dieter-jasper http://www.wahl.de/politiker/cdu/dr.dieter-jasper --Formatius 14:48, 19. Feb. 2010 (CET)

Das ist überall? Soviel ich weiss, werden solche Sachen nicht immer direkt von den Admins geändert! Es ist völlig normal, dass das ein bisschen braucht! Also das ist nun wirklich kein Argument! Auf den meisten Seiten ist das schon geändert worden! Und Rückschlüsse auf den Charakter ziehen? Das ist doch wirklich ein bisschen frech, sowas zu behaupten! (nicht signierter Beitrag von 92.230.101.206 (Diskussion | Beiträge) 22:46, 19. Feb. 2010 (CET))
Über Eitelkeiten, Betrug oder andererseits Frechheiten muss hier ja nicht diskutiert werden. Es ist allerdings unerfreulich, wenn aus einem gesichteten Artikel ein ganzer Absatz ohne Begründung gelöscht wird. --Wistula 11:26, 20. Feb. 2010 (CET)

Nachdem die Aufregung vorbei ist

und das Verfahren wegen unrechtmäßigen Führens einens Doktortitels eingestellt wurde, schlage ich nach WP:BIO vor, den Ansatz erheblich zu verknappen. --Textkorrektur 00:51, 19. Mai 2010 (CEST)

gibt es dafuer einen grund? was soll "verknappt" werden und warum? oder besser noch: verknappe und schreibs hier auf die disk, wie es danach aussehen soll. bevor du es im artikel aenderst und dann vll wieder ein ew losgeht. -- 172.0.0.1 ※localhorst※ Gelbe schleife bw.jpg 01:11, 19. Mai 2010 (CEST)
Eine Verknappung ist über kurz oder lang auf jeden Fall angesagt, da die derzeitige Detailtiefe der Nachverfolgung aller Umstände der Untersuchung des Falles in einer enzyklopädischen Biografie nicht angemessen ist. Beispielsweise braucht man sich wohl nicht dem Vorwurf auszusetzen, irgendetwas unter den Teppich kehren zu wollen, wenn man meint, dass es für die Biografie des Herrn Jasper keine Bedeutung hat, ob ein Herr Hemker ein Verwaltungsgerichtsverfahren angekündigt hat... Ein Vorschlag auf der Disk ist für Bearbeitungen des Artikels nicht zwingend, es gilt das Wikiprinzip. --ThePeter 11:21, 19. Mai 2010 (CEST)

Ich habe den Absatz gestrafft und besser gelayoutet (Absätze, Einzelnachweise usw.). --DanielDüsentrieb 12:48, 19. Mai 2010 (CEST)

nach BK: Nur die Ruhe, von "zwingend" hat ja keiner etwas gesagt, das war doch offensichtlich ein nicht schlecht begründeter Vorschlag von Benutzer:Knoerz. Bei vorhersehbaren Editwars und VMs (bei denen dann idR entschieden wird: "klärt das auf der Artikel-Disk") ist das Wiki-Prinzip doch gerade wenig hilfreich.
Gegen eine Konzentration des Abschnitts ist imo nichts einzuwenden. Ich halte zum Beispiel eine Verkürzung von:
Jasper wird vorgeworfen, seinen Lebenslauf geschönt zu haben. [17] Sein dreimonatiges Praktikum von März 1989 bis Juni 1989 bei der Kienbaum Unternehmensberatung führt Jasper als zweijährige Tätigkeit in seinem Lebenslauf wie folgt auf: "1989 – 1990 Kienbaum Unternehmensberatung, Düsseldorf".[18] Abweichend von Jaspers Lebenslauf-Darstellung erklärte ein Geschäftsführer bei Kienbaum "1990 war er nicht bei uns."[19]
auf:
Ausserdem wird Jasper vorgworfen, in seinem Lebenslauf falsche Angaben gemacht zu haben (Fussnote 17).
für angemessen. Der interessierte Leser findet die weiteren Details ja unter der Quellengabe; diese im Text zu haben, erschent wirklich nicht notwendig und zu detaillistisch. -- Wistula 12:54, 19. Mai 2010 (CEST)
Naja, dann deuten wir nur noch etwas an, ohne zu begründen, wie es zu diesen Vorwürfen kommt. Da habe ich ein wenig Bauchschmerzen. Die momentane Lösung, erst in einem Satz zu beschreiben, um was es geht, und dann die Details zu nennen, finde ich eigentlich recht sinnvoll. Wer sich nicht für die Vorwürfe interessiert muss ja nicht weiterlesen, für die anderen geben wir neben "das war evtl. was" in den nächsten zwei Sätzen auch an, worum es geht. Gruß --DanielDüsentrieb 13:09, 19. Mai 2010 (CEST)

Mir geht es um den gesamten Absatz von Dieter Jasper erwarb bis aber seine Schuld sei durch eine geständige Einlassung und Reue gekennzeichnet. Der ganze Absatz liest sich, als wolle man ihm dies bis ans Lebensende vorhalten. Vorschlag:

„Einen 2004 von der Schweizer Titelmühle „Freie Universität Teufen“ erworbenen akademischen Grad eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften legte Jasper 2010 ab. Politiker der SPD, der Grünen und der Linken forderten Jaspers Rücktritt und strengten erfolglos eine Wahlprüfung durch den Bundestagspräsidenten an, weil der gekaufte Grad im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2009 „eine große Rolle gespielt“ habe. Die Staatsanwaltschaft Münster stellte ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Titelmissbrauch am 6. Mai 2010 ein.“

Einzelbelege müssten zugefügt werden. --Textkorrektur 13:15, 19. Mai 2010 (CEST)

Ich würde sagen, dass die Einstellung der Ermittlungen keinen Erkenntniswert in welche Richtung auch immer besitzt, sie sagt letztlich nichts über Schuld oder Unschuld (während es in deinem Entwurf möglicherweise so klingt, als sei seine Unschuld festgestellt). Ich würde diese Erwähnung ganz streichen. Und es war wohl der Bundestagspräsident. --ThePeter 13:24, 19. Mai 2010 (CEST)
Richtig, ich habe oben in Bundestagspräsident geändert. Und bin wie du der Meinung, dass der Stz über das Ermittlungsverfahren verzichtbar ist. --Textkorrektur 13:30, 19. Mai 2010 (CEST)
(nach BK) Schön kurz, aber dafür fehlen einige Dinge. Diese "Freie Universität Teufen" kann und darf überhaupt keine akademischen Grade vergeben! Was Jasper da erworben hat war eher ein Blatt Papier, auf dem sowohl sein Name als auch die Zeichenfolge "Dr." stehen. Das mit dem angeblichen akademischen Grad sollte so und so im Artikel angepasst werden. Ebenso wurde das Ermittlungsverfahren ja nicht "einfach so" eingestellt. Im Gegenteil, die Staatsanwaltschaft hat den Titelmissbrauch ja offenbar bestätigt und Jasper eine Geldbuße auferlegt. Die Umstände der Einstellung halte ich da schon für deutlich nennenswerter als das das Datum der Einstellung... Übrigens sollten wir aufpassen: Das mit dem Lebenslauf ist eigentlich ein eigener Punkt. --DanielDüsentrieb 13:37, 19. Mai 2010 (CEST)
Titelmühle besagt, was du einforderst. Und du solltest besser nicht spekulieren, sondern auch mal einen Einzelnachweis lesen. [1].--Textkorrektur 13:44, 19. Mai 2010 (CEST)
Statt hier persönliche Angriffe zu starten, solltest Du besser Deine eigenen Ratschläge beherzigen:
* Auch wenn der Beschuldigte über einen längeren Zeitraum einen Titelmissbrauch betrieben habe: Das heißt, er hat Titelmissbrauch begangen. Und daraus ergibt sich außerdem, dass er den fraglichen „akademischen Grad eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften“ nicht hatte.
* das unberechtigte Führen des Doktortitels bekräftigt das nochmal
* die Überschrift sagt: Jasper soll eine Geldbuße in Höhe von 5000 Euro entrichten - dafür, dass er einen Doktortitel zu unrecht geführt hat.
* und: das Ermittlungsverfahren ist gegen Auflage einer Zahlung eingestellt worden.
Die Auflistung ist übrigens nicht vollständig. Keine weiteren Fragen, Euer Ehren. --DanielDüsentrieb 13:55, 19. Mai 2010 (CEST)
Ich kann dem leider nicht entnehmen, was du eigentlich möchtest. --Textkorrektur 14:43, 19. Mai 2010 (CEST)
Ich sehe ebenso wie Textkorrektur Bedarf an sinnvoller Verkürzung/Konzentration. Das hier: ... Durch Berichte über gekaufte Ehrentitel alarmiert, habe er im Oktober 2009 eine Anwaltskanzlei beauftragt, seinen Doktortitel auf Rechtmäßigkeit zu prüfen.[8] Das negative Ergebnis der Überprüfung lag Jasper bereits im Oktober 2009 vor ... hat nun wirklich keinen überdauernden Informationswert. Andererseits wäre der vorgelegte Entwurf von Textkorrektur auch mir zu kurz: Der Text suggeriert imo, dass Jaspar von sich aus den Titel ablegte, nicht auf Druck der Oeffentlichkeit. Weiterhin sollte der Tatsache, dass das ganze Theater im Wahlkampf stattfand (und so wirklich einmal ein Schaden bei solcher Nutzung dagewesen sein könnte) mehr als ein Halbsatz gewidmet sein. Schliesslich ist der Titelmissbrauch vom Gericht bestätigt worden und eine "Verurteilung" zu Geldstrafe erfolgt - das muss schon (juristisch korrekt formuliert) rein. Dem gefälschten Lebenslauf würde ich auf keinen Fall eine solche Bedeutung einräumen, dass er einen eigenen Abschnitt bekommen sollte. So wie von mir oben formuliert (als Anfügung an den Dr-Titel-Absatz) scheint mir das völlig angemessen. Bitte nicht übertreiben: da hat mal jemand geflunkert (passiert betr Verschleierung längerer Urlaube/Arbeitslosigkeitsphasen, .. bestimmt bei 50% aller CVs), das hat sicherlich keinen Einfluss auf seine späteren Positionen und ist in WP auch nur nennenswert, weil es als Beigabe zum Dr-Skandal in Medien thematisiert wurde. --Wistula 17:24, 19. Mai 2010 (CEST)

Ehem, also von dem lLetztgesagten stimmt leider fast nichts: (1) Jasper hat den Titel von sich aus, nicht auf Druck de4r Öffentlichkeit abgelegt (Herbst 2009). Er hat dies der Öffentlichkeit aber nicht groß mitgeteilt. Dies tat er erst auf Nachfrage. (2) Das Theater fand nicht im Wahlkampf statt, das kam erst viel später. Im Wahlkampf benutzte er aber den Doktortitel. (3) Ein Titelmissbrauch ist von keinem Gericht bestätigt worden, vielmehr ist es nie zu einem Gerichtsverfahren gekommen. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen eine Geldzahlung eingestellt. Dies ist aber juristisch keine Schuldfeststellung, sondern eben nur dieses, eine Verfahrenseinstellung. Juristisch kann die Staatsanwaltschaft überhaupt keine Schuld feststellen, das kann nur das Gericht. Ob tatsächlich der Straftatbestand erfüllt war, ist uns weiterhin nicht bekannt - das hängt wohl vom Vorsatz ab (ich vermute, dass Vorsatz vorlag, das ist aber wie gesagt nirgendwo zuverlässig festgestellt). --ThePeter 17:51, 19. Mai 2010 (CEST)

Ach so. Also ersetze gerne Gericht durch Staatsanwalt. Von Schuld sprach ich nicht, nur von Feststellung des Missbrauchs. Die notwendige Korrektheit der Formulierung hatte ich angesprochen, dito "" gesetzt. Im Jahr 2009 gab es viel Rummel um gekaufte Titel. Das Ablegen seines Titels war Folge der Aufdeckung solcher Fälle/entspr Presse (seine eigene Aussage), also nicht aus eigenen moralischen Bedenken (oder gar: da erst eintretende Erkenntnis, was er da gekauft hatte). Der Titel wurde missbräuchlich im Wahlkampf benutzt (Nutzung = Theater, Vorführung/Vorspiegelung, schreibe ich doch). Danke, was ist eigentlich Dein Problem, geht es Dir um die Sache oder passt es Dir nur nicht, dass ich Deinen Wiki-Prinzip-Einwurf kritisiert habe ? --Wistula 18:32, 19. Mai 2010 (CEST)
(1) Naja, auf ihn hat die Öffentlichkeit damals jedenfalls noch keinen Druck ausgeübt. Wenn du die allgemeine Angst, entdeckt zu werden, als Öffentlichkeitsdruck bezeichnen möchtest, kannst du das natürlich tun. (2) So hatte ich dich nicht verstanden. Ich hätte jetzt das Führen falscher Titel nicht als Theater bezeichnet, aber geschenkt. Es scheint mir allerdings nicht so, dass er sich den Titel gerade und ausgerechnet für den Wahlkampf gekauft hat. (3) Der Staatsanwalt hat gar nichts bestätigt, weil das nicht zu seinen Aufgaben gehört. Die Einstellung durch die Staatsanwaltschaft erfolgt grundsätzlich ohne Schuldfeststellung und beruht allein auf der Einschätzung, dass die Schuld, soweit sie denn gegeben sein sollte, geringfügig wäre. Und: Ich habe kein Problem, hast du eins? --ThePeter 19:57, 19. Mai 2010 (CEST)
Ich lese ständig "Schuld", davon habe ich doch gar nichts gesagt, steht so auch nicht im derzeitigen Artikel. Dort wird nur die Münstersche Zeitung mit einem - wie es mir scheint - vmtl recht originalgetreuen Passus aus der staatsanwaltl Mitteilung zitiert: ...Auch wenn der Beschuldigte über einen längeren Zeitraum einen Titelmissbrauch betrieben habe, schreibt die Staatsanwaltschaft in ihrer Begründung, sei seine Schuld bei vergleichsweise geringer Strafandrohung - eine Geldstrafe oder Freiheitsstrafe im Höchstmaß bis zu einem Jahr ist laut Strafordnung vorgesehen - zusätzlich durch eine geständigen Einlassung und Reue gekennzeichnet ... (Hervorhebungen durch mich). Und ja, ein Problem habe ich. Ich hatte geglaubt, mich hier zu einer sinnvollen Neuformulierung des Artikels - als Mittler zwischen zwei Extrempositionen - einbringen zu können. Stelle nun aber fest, dass es nicht um die Sache, sondern um irgendwelche, mir nicht nachvollziehbaren Nicklichkeiten geht. Da ziehe ich mich dann doch gerne zurück und überlasse das Feld dem Spezialisten. --Wistula 20:22, 19. Mai 2010 (CEST)
Titelmissbrauch ist eine Straftat, die gibt es nur mit Schuld oder gar nicht. Ob die Münstersche Zeitung "recht originalgetreu" zitiert, weiß ich nicht, aber jedenfalls nicht wörtlich. Das "auch wenn" ist dort so zu lesen, dass die Staatsanwaltschaft die Frage offengelassen hat. Das geht zwar aus dem indirekten Zitat nicht eindeutig hervor, ist aber anders gar nicht denkbar, weil eben die Staatsanwaltschaft sich bei Einstellung nicht zu Schuld und Unschuld äußert. --ThePeter 20:28, 19. Mai 2010 (CEST)

Die Verkürzung wegen des Titelmühlen-Titels habe ich jetzt umgesetzt. --Textkorrektur 18:43, 24. Mai 2010 (CEST)

Die Verkürzung ist nicht angebracht und verzerrt die Tatsachen. Auch "nachdem die Aufregung vorbei ist", sollte der Titelmissbrauch offensichtlich erkennbar bleiben. Das einzige Wort, das noch auf einen Missbrauch hinweist, ist das Wort "Titelmühle", ansonsten wirkt der Fall hier wie eine erfolglose Kampagne von oppositionellen Gegnern. Es fehlt der Verweis, dass dieser "akademische Grad" auch in der Schweiz keiner ist, sowie die Geldstrafe von 5000€. In der jetzigen Form definitiv zu beschönigend. Die vorherige Version sollte wieder hergestellt werden. 188.99.229.137 16:03, 25. Mai 2010 (CEST)

Er ist nicht zu einer Geldstrafe verurteilt worden. -- Textkorrektur 16:07, 25. Mai 2010 (CEST)
Du weißt schon, was ich meine. Es fehlen definitiv einige Fakten. Die jetzige Form ist keine ausgeglichene Beurteilung des Sachverhalts. 188.99.229.137 16:10, 25. Mai 2010 (CEST)
Ja, verstehe ich. Nur sind inhaltlich falsche Argumente nicht überzeugend. Wollte man die Sache auswälzen, erhielte sie im Rahmen seiner Biografie ein Übergewicht. -- Textkorrektur 16:13, 25. Mai 2010 (CEST)
Weil Wistula zurückgesetzt hat, hat der Abschnitt nun einen Neutralitätsbaustein. Meine Begründung: Dieser Abschnitt vermittelt den Eindruck, man wolle Jasper am Zeug flicken. -- Textkorrektur 16:46, 25. Mai 2010 (CEST)
"Die Neutralität .... ist umstritten" - da das ja offensichtlich der Fall ist, ist der Baustein imo okay, solange bis ein Konsens zur Küzrung gefunden wurde --Wistula 17:18, 25. Mai 2010 (CEST)

Eine Kürzung halte ich für sinnvoll, den letzten Kurzvorschlag von Textkorrektur halte ich allerdings weiterhin für zu kurz (sogar für verkürzend, wie die IP empfinde auch ich die Formulierungen für beschönigend). Nachdem mittlerweile wieder im Artikel gearbeitet wurde, habe ich einen Vorschlag für eine Verkürzung direkt im Text vorgenommen. Die Einzelnachweise habe ich dabei im Artikel belassen. Der Vorschlag muss nicht abschließend sein und kann natürlich auch diskutiert werden. Gruß, --DanielDüsentrieb 17:44, 25. Mai 2010 (CEST)

Kategorie:Beteiligter an einer politischen Affäre

Das wird ja immer absurder. Was sollte denn die politische Affäre sein? --Textkorrektur 22:33, 27. Mai 2010 (CEST)

Ja, finde ich auch, betr aber Dein erneuter Revert und Anfrage. Eine Affäre ist gem WP: „... Der Begriff Affäre bezeichnet eine unangenehme, dunkle, peinliche oder skandalöse Angelegenheit, einen Skandal in Politik ...“. Ein Skandal ist: „... Ein Skandal bezeichnet ein aufsehenerregendes Ärgernis und die damit zusammenhängenden Ereignisse oder Verhaltensweisen ...Bei einem Skandal handelt es sich um eine (allgemeine) Entrüstung oder Empörung im Sinne eines moralischen Gefühls ... Ein Vorgang, der in einem bestimmten Region oder einer bestimmten Gesellschaft einen Skandal hervorruft ... In der Regel bedingt ein Skandal eine allgemeine gesellschaftliche Aufmerksamkeit, die heute überwiegend durch die Massenmedien erreicht wird ...“. Beteiligte Massenmedien waren - wie auch dem Artikel unschwer zu entnehmen - unter anderem: Westfälische Nachrichten, Münsterländische Volkszeitung, Süddeutsche Zeitung, Ibbenbürener Volkszeitung, Spiegel Online, NDR Info - da hast Du also alles dabei: Radio, Zeitung, Online - regional und überregional. Der Bundestagspräsident und die Staatsanwaltschaft waren involviert, NRW-Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann wurde auch hereingezogen. Es ging nicht um Sex oder Bestechung, aber die braucht es wohl kaum um eine Affäre eine Affäre sein zu lassen. Liebe Textkorrektur, Du bist immer sehr aktiv und machts viele sinnvolle Dinge, hier hast Du Dich aber in etwas verrannt. Bitte revertiere die Kat jetzt nicht mehr, das ist doch wirklich offenkundig unsinnig und Zeitverschwendung. Gruss -- Wistula 11:07, 28. Mai 2010 (CEST)
Hm, also mit der Definition (unangenehme Angelegenheit) müssten wohl 85% aller Politiker in die Kategorie eingeordnet werden. Das erscheint auch mir nicht wirklich sinnvoll zu sein. --ThePeter 22:37, 28. Mai 2010 (CEST)
Zur Sinnhaftigkeit und Ausgestaltung der Kat solltest Du - wenn Du Bedarf siehst - hier (die Seite kennst Du ja) beitragen. Ich stimme zu, dass es einer Kat-Definition bedarf, jeder ist herzlich eingeladen, dort dazu konstruktive Vorschläge zu machen. Auf dieser Disk sollte es allenfalls um die Frage gehen, ob eine politische Affäre im Falle Jaspers vorlag oder nicht. Wenn ja, sollte die Einordnung in der von mir (eigentlich nur auf Deinen Einspruch die Verwendung der Kat:politA hin) erstellten PersonenKat erfolgen. Die von Dir zitierte unangenehme Angelegenheit definiert eine politische Affäre sicherlich nicht, aber das hat ja auch keiner behauptet. Es gibt oben ja auch andere, durchaus zutreffende Formulierungen: ... aufsehenerregend ..., ... Empörung im Sinne eines moralischen Gefühls ..., ... in einem bestimmten Region ..., .... Massenmedien ... Btw: die KatEinordnung an sich ist noch nicht einmal wertend/verurteilend an sich, da Beteiligte auch Aufklärer/Journalisten sein können. --Wistula 10:03, 29. Mai 2010 (CEST)

Hinweis entfernt

Nachdem der Artikel noch exakt auf dem Stand vom 25. Mai ist, gehe ich davon aus, dass die Diskussion um die Neutralität beendet ist und der damalige Vorschlag akzeptiert ist. Ich habe ich mir erlaubt, den Neutralitäts-Vermerk zu entfernen. Gruß --DanielDüsentrieb 19:55, 24. Aug. 2010 (CEST)

ich sehe beim aktuellen stand auch nix was WP:NPOV entgegensteht. -- ΚηœrZupator   21:02, 24. Aug. 2010 (CEST)