Diskussion:Ostfriesland zur Zeit des Nationalsozialismus

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Abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)

Ostfriesland im Dritten Reich

"Während der Zeit des Nationalsozialismus kam es auch in Ostfriesland zu bedeutenden Veränderungen. Ab dem Jahr 1933 versuchten die Nationalsozialisten ein System zu etablieren, das ihre politischen Ziele unterstützen sollte."

Was ist das denn für eine Einleitung? Ich verstehe kein Wort. Kontra, solange da nichts Ordentliches steht (z. B. fettes Lemma mit vernünftiger Erklärung/Einführung in das Thema).--Bordeaux 13:55, 16. Jan 2006 (CET)

+ contra -nicht nur die einleitung stört, auch floskeln wie: Ostfriesland ist erst in den letzten Kriegstagen von der Diktatur des Nationalsozialismus befreit worden. hören sich mehr nach opferrolle an. alles noch recht allgemein. --Carroy 14:11, 16. Jan 2006 (CET)

  • Kontra

Zitat:

===Widerstand===
Dieser Bereich muss noch Aufgebaut werden

Na aber Hallo! Mag ja sein, daß Artikel hier nicht unbedingt komplett sein müssen, aber wenn noch solche Aufforderungen im Artikel stehen ist das irgendwie Seltsam. Zudem eine seltsam begründete Kandidatur - und nochdazu anonym, was ich gar nicht mag. Kenwilliams QS - Mach mit! 15:29, 16. Jan 2006 (CET)

  • Contra Offen gesagt vollkommen indiskutabel, inhaltlich wie sprachlich.--Wiggum 15:36, 16. Jan 2006 (CET)

Kontra Die Arbeit ist ein lobenswertes Unterfangen aber:

  • Thema sehr umfangreich und komplex – besser erst mal „kleine Brötchen“ backen
  • mangelhafte Verlinkung: z. B. Zensur auf Begriffserklärungsseite
  • Punkte z.T. zu oberflächlich abgehandelt: z. B. „Der Zusammenbruch der nationalsozialistischen Diktatur“, „Reaktion der Bevölkerung“
  • Kapitel „Folgen“ ist äußerst dünn
  • ich würde den Artikel nach „Ostfriesland zur Zeit des Nationalsozialismus“ oder Ostfriesland zwischen 1933 und 1945 „verschieben“. Zur Diskussion des Begriffes „Drittes Reich“, siehe dort.
  • (Sehr) wenig Literatur angegeben
  • Artikel ist unvollständig (s. u. „Widerstand“)
  • Es fehlen Hinweise auf:
    • Synagoge in Leer + Friedhöfe
    • Willi Herold, der Henker vom Emsland (ich weiß Emsland ist nicht Ostfriesland – aber Verweis könnte unter Terrorherrschaft (o. Ä.) subsumiert werden
    • Juden in Weener + Bunde
    • Emslandlager: Auswirkungen auf Ostfrieland
    • KZ Westerbork – Ostfriesland als „Verschiebebahnhof“ und Durchgangsstrecke für nl:Kamp Westerbork
  • liest sich streckenweise wie ein Schulaufsatz …--Singularität 16:15, 16. Jan 2006 (CET)

Contra. Allein schon das falsche Lemma (das im ersten Satz schon als "historisch inkorrekt" bezeichnet wird...) und die völlig überflüssige Einleitung (ein Link auf Zeit des Nationalsozialismus wäre stattdessen sinnvoller) laden nicht zum Weiterlesen ein. --AndreasPraefcke ¿! 17:04, 16. Jan 2006 (CET)

Neutral Sicher nicht in allen Teilen schlecht, besonders zum Ende hin interessante Einzelheiten. Kein Total-Verriss! Ungelöstes Problem: Spezifisches stärker herausarbeiten / andere Teile verschieben wie oben richtig angeraten. Holgerjan 22:12, 16. Jan 2006 (CET)

Hintergrund

zur Textpassage "Im Februar 1940 befahl die Gestapo schließlich allen Juden, bis zum 1. April des Jahres Ostfriesland zu verlassen. Die ostfriesischen Juden mussten sich andere Wohnungen innerhalb des Reiches (mit Ausnahme Hamburgs und der Linksrheinischen Gebiete) suchen."
Nach Darstellung einer demnächst erscheinenen Arbeit von Beate Meyer über die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland ist der Vorgang so abgelaufen: Mit der Begründung, grenznahe Gebiete von potentiellen Gegnern freihalten zu müssen, und mit Hinweis auf eine entsprechende VO versuchten dort ansässige Nationalsozialisten, Ostfriesland "judenfrei" zu machen und schlugen der Gestapo im Sommer 1940 vor, diese ca. 1000 Juden in den Osten (Lublin) zu deportieren. Der für HH, Oldenburg, Bremen und SH zuständigen Vertreter der Reichsvereinigung, Max Plaut, soll dieses Vorhaben durchkreuzt haben indem er binnen drei Wochen Ausweichquartiere organisierte. --Holgerjan 11:52, 6. Mär. 2009 (CET)