Diskussion:Rezept zum Verlieben

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Wenn ein ausländischer Film so gut ist, dass er in Amerika nicht ignoriert werden könnte, dann wird er neu verfilmt - auf amerikanisch. Man liefe sonst Gefahr, dass der gute, amerikanische Patriot von ausländischem Gedankengut infiltriert wird. Offiziell wird das damit begründet dass synchronisierte Filme in Amerika nicht beliebt seien. Normalerweise werden dabei die Dialoge des Originaldrehbuchs sehr genau eingehalten selbst wenn sie längst nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen und die Pointen ins Leere zielen. Bereinigt werden hingeben die gefährlichen Ansichten. Alles "unamerikanische" eben.

In diesem Fall ist durch die Transformation alle Würze abhanden gekommen. Der Film plätschert, zum Einschlafen langweilig, dahin, beraubt jeglicher Spannung. Das Original Bella Martha ist sehenswert, die Kopie No Reservations ist einfach nur zum Gähnen. (nicht signierter Beitrag von 62.158.32.141 (Diskussion) 19:11, 8. Okt. 2012 (CEST))