Diskussion:Israel Belkind

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aus: Shlomo Sand, Die Erfindung des jüdischen Volkes, Israels Gründungsmythos auf dem Prüfstand, 2008, deutsch 42012, S. 277f
Israel Beikind (1861-1929), eine wichtige Persönlichkeit der kleinen Biluim-Bewegung, hatte sich schon 1882 in Palästina niedergelassen. Er glaubte sein Leben lang an eine enge historische Verbindung zwischen den Menschen der Antike und den ortsansässigen Bauern seiner eigenen Zeit. Kurz vor seinem Tode fasste er seine Ansichten zu dieser Frage in einem kleinen Büchlein zusammen. In diesem Werk finden wir all die »skandalösen« Ideen, die später aus der Agenda der Nationalgeschichtsschreibung getilgt wurden. »Die Historiker sind es gewohnt zu berichten, dass nach der Zerstörung Jerusalems durch Titus die Juden in alle Länder der Erde zerstreut wurden und nicht mehr in ihrem Lande lebten. Doch haben wir es auch hier mit einem historischen Fehler zu tun, den wir beiseiteschieben müssen, um anschließend den wahren Zustand der damaligen Verhältnisse herauszufinden.«
Beikind vertritt die Meinung, dass die Aufstände der Vergangenheit von der Erhebung Bar Kochbas bis hin zum Aufstand in Galiläa im 7. Jahrhundert zeigen, dass das Volk noch lange in seinem Lande lebte: »Das Land verließen die oberen Schichten, die Weisen, die Hüter der Tora, denen die Religion wichtiger war als das Land [...]. Und es ist möglich, dass sich auch viele Städter, die mobil waren, so verhielten. Doch diejenigen, die den Boden bestellten, blieben ihm verbunden [.. .].«  Diese These wird von vielen Befunden bestätigt…
Belkind war also fest davon überzeugt, daß er und seine Pionierkameraden in Palästina auf „einen ansehnlichen Teil unseres Volkes {…}, unser eigen Fleisch und Blut“ gestoßen waren.

Vielleicht fängt jemand etwas mit dem Text an. --Asdert (Diskussion) 16:34, 17. Dez. 2012 (CET)