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Christian Gottlieb - Der "Mohr von Plön" - Der Schwarze Trompeter von Plön geb. um 1660 in Afrika; getauft am 23. Januar 1675 in Kiel, gest. am 3. Juni 1690 in Plön

Leben

Wann und wo Christian Gottlieb geboren wurde, ist nicht bekannt. Er tritt erstmals in Erscheinung durch das Taufregister der Nikolaikirche in Kiel. Dort schrieb der Hauptpastor Jessen, er habe getauft

„einen Africaner und Mohren, welchen H. Oberst Bartram Rantzow zur Tauffe gesand, und unterschiedene Vom Adel zu Tauffpaten oder Zeugen gehabt: Ist genant worden Christian Gottlieb“

Friedrich Jessen: St.Nikolaikirche zu Kiel, Taufregister 5/1675

Der Obrist Bertram Rantzau vom Gut Ascheberg bei Plön hatte Christian Gottlieb von Kind an

„auff erzogen und großgemachet“

Bartram Rantzau: Stadtarchiv Plön Nr. 1408, 04.10.1684

und ihm eine gute, christliche Erziehung und eine Ausbildung zum Feldtrompeter angedeihen lassen.

Christian Gottlieb wurde durch die Ausbildung zu Feldtrompeter in die Lage versetzt, Vermögen zu erwerben und zu mehren. Ein Feldtrompeter hatte im 17. Jahrhundert eine geachtete Stellung, sie wurden in den Musterungsrollen im einfachen Offiziersrang geführt[1].


Literatur

  • Claus Ulrich, Elisabeth Rübcke, Ada Bues: Der Schwarze Trompeter von Plön Stiftung Damenstift Plön, 1996, ISBN 3-923457-35-9

Einzelnachweise

St. Nikolaikirche zu Kiel, Taufregister 5/1675

Georg Tessin, "Dänemarks deutsche Regimenter" Maschinenschrift o.O.u.J. Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel


  1. Georg Tessin, "Dänemarks deutsche Regimenter" Maschinenschrift o.O.u.J. Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel