Diskussion:Leitungscode

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Schicht/Basisband

Es sollte im Artikel erwähnt werden, dass die Leitungscodierung auf der Physikalischen Schischt vorgenommen wird, weiterhin sollte der Einleitungssatz Laienverständlich gestaltet werden. --Supaari sag'smir! 05:17, 29. Aug 2004 (CEST)

Medium

Hier ist immer nur von Spannungen die Rede. Gilt das Gleiche nicht auch für optische Nachrichtenübertragung? ---Blaselfasel 22:15, 9. Sep 2004 (CEST)

Ja --Supaari sag'smir! 22:20, 10. Sep 2004 (CEST)
Geändert --Hubi 10:55, 16. Sep 2004 (CEST)
In gewissem sinne ist Licht = spannung. nur medium und frequenz unterscheiden sich. --Moritzgedig 19:42, 5. Apr. 2011 (CEST)

ein paar Anmerkungen

beim RS-232-Beispiel steht. Werden jetzt lauter Nullen übertragen, tut sich auf der Leitung nichts. Dadurch können bei asynchronem Takt nur wenige (5 bis 8) Bits in einem Block übertragen werden. Warum können nur wenige Bits übertragen werden? Eine Einarbeitung in den Artikel wäre sehr schön.

Kann näher, in einem eigenen Artikel, erklärt werden, was Taktrückgewinnung ist? Danke, --Abdull 19:04, 19. Apr 2005 (CEST)


Kommentar: Beim Empfangen muss man die Bits im richtigen Takt auslesen, damit man weiß, dass 00 auch 00 ist und nicht 0. Dieser Takt muss scheinbar anhand der übertragenen Daten ermittelt werden. Ein Beispiel, wie es in der Elektronik umgesetzt wird, wäre nett. Freak5

4B5B

Unter Block-Codes steht für 4B5B: "...Wesentliche Merkmale sind Taktrückgewinnung und Bandbreitenreduktion...." Wieso Bandbreitenreduktion? Wenn man aus 4 5 Bits macht müsste das doch eine Zunahme bedeuten? --Markus 'voks' Henn 13:43, 10. Dez 2005 (CET)

Du hast recht, der Satz sollte gelöscht werden. Fink 13:19, 13. Dez 2005 (CET)
Gemeint ist wohl gegenüber der Manchesterkodierung. 100 MBit Ethernet über TP verwendet 4B5B/MLT3 wegen Taktrückgewinnung, Bandbreite (Signaldämpfung, Abstrahlung) und Gleichstromfreiheit. Würde man die einfachere Manchetercodierung verwenden, hätte man auch Taktrückgewinnung und Gleichstromfreiheit, jedoch grosse Signalanteile bei 300 MHz (Rechtecksignal mit 100 MHz). Damit wären 100 MBit/s über 180 Meter wohl kaum erreichbar, 100Base-T Ethernet leistet aber gerade dies.--Hubi 17:24, 17. Dez 2005 (CET)
wie es jetzt formuliert ist, ist es verständlich. Weniger Bandbreitebedarf als Manchestercodierung, das ist ok. Auch wenn der Ausdruck "Bandbreitebedarf" mir nicht so gut gefällt. Deine Formulierung oben, dass der Signalanteil im hochfrequenten Bereich mit 4B5B geringer ist als mit Manchestercode, trifft den Vorteil von 4B5B besser. Fink 22:09, 18. Dez 2005 (CET)

differential manchester

das Verfahren differential Manchester könnte der Vollständigkeit halber noch hinzugefügt werden. Vielleicht kennt sich jemand damit aus und kann es verständlich erklären.

Verlinkung

Ich habe die Verlinkung aus der Überschrift Taktrückgewinnung entfernt und statt dessen im Lauftext eingebaut, wie es die Verlinkungsregeln (und die Ästhetik) erfordern.--Xeno06 01:30, 12. Apr 2006 (CEST)

Kennt jemand "Laufende Digitale Summe"?

Von der Abkürzungsseite zu LDS: Ziel der Leitungscodierung: Spektrale Formung (z.B. gleichspannungsfreie Signalerzeugung) und Verhinderung langer Null-Folgen

Hab das aus der Seite mal rausgenommen, weils da nich passt...sollte hier irgendwie hin.

84.129.21.112 00:16, 28. Mai 2006 (CEST)


Redundanz

meiner Meinung nach ist der Abschnitt Manchestercode redundant, bzw. sollte dorthin verschoben werden. Das Thema lautet hier Leitungscodes. Der M. ist aber nur ein (ternäer) Code unter vielen. --Fuexle 14:27, 26. Sep. 2007 (CEST)

Manchesterkodierung

Die Behauptung, dass "eine Übertragung von Gleichspannung über lange Leitungen nicht möglich" sei, ist physikalisch falsch. Die Forderung der Gleichspannungsfreiheit muss anders erklärt werden!

--88.69.40.123 15:01, 2. Aug. 2009 (CEST), Martin

Digitale Modulation

Ich finde hier fehlt eine Abgrenzung zur digitalen-Modulation (QAM, PKS, FSK), auch Gemeinsamkeiten sollten genannt werden. Aus Modulation (Technik): Eng verwandt mit der digitalen Modulation ist die Leitungscodierung, die eine Anpassung eines digitalen Nutzsignals an einen Übertragungskanal, hier eine Leitung, zur Aufgabe hat, dabei aber keine Umsetzung vom Basisband in ein höheres Trägerfrequenzband vornimmt. Mir scheint der Unterschied darin zu liegen, dass bei einem Leitungscode kein Frequenzmultiplexing angedacht ist, sonst ist es wohl nur ein unterschied der sichtweise/verständnis/philosophisch/didaktisch?
Basieren LCs immer auf pegeln oder kann die Information auch im Zeitpunkt des Wechsels stecken? (in gewisser weise tut sie es ja immer. die ableitung nach der zeit würde die information erhalten, aber die bandbreite erhöhen)
ist Pulsphasenmodulation ein LC? --Moritzgedig 19:35, 5. Apr. 2011 (CEST)

Hi, die "Umsetzung vom Basisband in ein höheres Trägerfrequenzband" impliziert das Frequenzmultiplexing. Ohne dieser Umsetzung auch kein Frequenzmultiplexing.
LCs basieren nicht immer auf absoluten Pegeln (Amplitudenwerten). Differentielle Leitungscodes, klassisches Beispiel der NRZI. Die Bandbreite wird bei differentiellen LCs nicht (unbedingt) erhöht, kommt auf das Verfahren an.
Pulsphasenmodulation wird, soweit mir bekannt, zu den Pulsmodulationen gezählt, nicht zu den LCs. Die Übergänge sind, wie Du schon bemerkt hast, fliessend.--wdwd 21:40, 5. Apr. 2011 (CEST)
Der Satz über das Trägerfrequenzband stammt aber nicht aus diesem Lemma. Diese Leitungscodes schließen FDMA nicht aus LC->TP->Misch->BP (wäre eine AM des LC). Umgekehrt könnte man eine QAM einfach auf der ZF lassen und auf die Leitung geben. Bei Modulationen ist ein Gleichanteil grundsätzlich ausgeschlossen, hier wird Aufwand betrieben, dies zu erreichen. Moderne Ethernetstandards (10Gb/s über Kupfer) benutzen Modulationen im Basisband. Irgendein brauchbares Kriterium muss es doch geben! Am Ende sind es natürlich immer wellen auf einem Medium, aber betrachtet man das Zeitsignal, das ein symbol repräsentiert, so gibt es doch einen unterschied? Bei einer modulation ist es immer Sinus ähnlich, bei einem LC ein Pegel oder das vorhandensein einer Flanke. Der Unterschied zwischen Mensch und Affe ist auch fließend :~) aber wir machen ihn. --Moritzgedig 00:58, 6. Apr. 2011 (CEST)

Version vom 11. Feb. 2013, 10:33 Uhr von Sommermusikfest

Diese Änderung bitte ich zu prüfen. Ist eine Einschränkung auf "Fast-Ethernet 100BASE-TX" an dieser Stelle notwendig? "Dies kann durch Ausprobieren der 32 möglichen 5-Bit-Codeworte überprüft werden."; Erscheint mir kein Satz für eine Enzyklopädie zu sein. Den Satz werde ich nach dem 19.2. einfach streichen. --Moritzgedig (Diskussion) 12:57, 12. Feb. 2013 (CET)

Eine Frage von vielen - Leitungsbit?

Was ist ein Leitungsbit? Den Begriff gibt es in der ganzen Nachrichtentechnik, Informationstheorie und Basisbandübertragungstechnik nicht! Die Erfindung eines Wikiauthors?--87.166.188.216 01:43, 18. Jun. 2013 (CEST)

Manchestercodierung

Zitat: "Bei der Manchesterkodierung entspricht eine Null-Eins-Folge einer logischen Null (steigende Flanke), eine Eins-Null-Folge (fallende Flanke) einer logischen Eins:" Das erscheint auf den ersten Blick anschaulich und einleuchtend, ist aber sachlich falsch! Auf der Leitung finden sich stets definierte Signalverläufe, die Symbole der Leitungscodierung. Diese Symbole werden den Zeichen 0 und 1 zugeordnet (Zeichen = logische 0, 1 usw.). Es gibt daher NUR die Zeichen 0 und 1, eine "1 auf der Leitung" gibt es nicht! Korrekt muss es lauten: "Bei der Manchestercodierung entspricht eine Folge niedriger Pegel, hoher Pegel (steigende Flanke), einer logischen 0, eine Folge hoher Pegel, niedriger Pegel (fallende Flanke), einer logischen 1.". Dieser Denkfehler zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Artikel.

Ebenso falsch ist "Der Leitungscode hat bei der Manchestercodierung doppelt so viele Bits wie der Datenstrom,.." NEIN! Bei der Manchestercodierung wird jedem Zeichen des Datenstroms jeweils genau EIN Leitungssymbol zugeordnet. Die Signalisierungssdauer des Leitungssymbols entspricht der Übertragungsdauer eines Zeichens. Das Leitungssymbol bildet eine Einheit. Insofern transportiert der Symbolstrom der Manchestercodierung genauso viele bit/s wie es der Datenrate des Zeichenstroms enspricht. Das Signal der Manchestercodierung hat allerdings den doppelten Bandbreitenbedarf eines NRZ codierten Signals.

Es geht noch schlimmer: "Binäre Übertragungen sind somit für Kanäle mit begrenzter Bandbreite (z. B. Luft) nicht geeignet; ein Kanalcodierer muss nachgeschaltet werden." NEIN, NEIN, NEIN. Jeder reale Übertragungskanal ist bandbreitenbegrenzt (-> Tiefpass) Luft oder Leitung - egal - und selbstverständlch kann bei geeigneten Voraussetzungen auf solchen Kanälen ein binärer Leitungscode verwendet werden. Mit Kanalcodierung hat das ganz nun wirklich überhaupt nichts zu tun. Und viele weitere Klopfer ... Artikel bitte grundlegend überarbeiten!--141.72.113.5 17:55, 18. Jun. 2013 (CEST)