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Hans Graeder (* 15. Juli 1919 in Mannheim; † Februar 1998 in Mannheim) war ein Maler, Graphiker und Plastiker (Studium an der Freien Akademie,Mannheim / Stipendium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, München).
Hans Graeder war ein Maler, Graphiker & Plastiker. Geboren am am 15. Juli 1919 in Mannheim, gestorben Februar 1998 in Mannheim / Studium an der Freien Akademie in Mannheim / Stipendium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, München / 12 Jahre Aufenthalt in den USA / New York - Auftrag für ein Portfolio durch die Sherwood Atelier Inc. N. Y. / Seit 1947 Einzelausstellungen in In- und Ausland / Bronzemedaillie der polnischen UNESCO-Kommission für Bildende Künste / Medaillie des polnischen Kultusministeriums Begleitausstellung zur dokumenta 7 / 1988 Fernsehdokumentation des SW3
Leben und Werk
Er wuchs in Mannheim auf. 1953 wanderte er für 12 Jahre in die USA aus. In New York bekam er den Auftrag für ein Portfolio durch die Sherwood Atelier Inc. N. Y.. Zu seinen engen Freunden gehörten unter anderm Henry Miller. 1958 wurde Hand Graeder Amerikanischer Staatsbürger. Nach 12 Jahren kam er nach Mannheim zurück. Kurze Zeit danach hatte er 1965 eine große Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim. Seither zeiget immer wieder Teile seiner Werke in Einzel- oder Gruppenausstellungen in In- und Ausland. Diese sicherten ihm einen festen Platz in der Kunstszene. 1988 erschien einen Fernsehdokumentation des SW3 - Skulpturelle Malerei (genannt Clapage).
Das Spektrum seines Schaffens ist ebenso weitgespannt wie dieses selbst unverwechselbar. Als ausgebildeter Lithograph war Graeder auf dem Gebiet der damaligen Druckverfahren zuhause. Ein wesentliches Kriterium seines malerischen Werks ist denn auch eine ausgesprochenen Experimentierfreudigkeit im Bereich des Technischen. Doch nicht weniger beeindruckend waren seine zeichnerischen Fähigkeiten, die er virtuos einzusetzten verstand sowie die Art und den Umgang mit der Farbe. Diese Gestaltungsfaktoren prägen zahlreiche seiner Bilder. Das schaffen Graeders kreiste vorwiegend um die menschliche Figur. So entstanden Aktdarstellungen, Bilder mit Poträtcharakter, Bilder die von unkörperlichen schemenhaften Figuren erzählen oder Bilder die verkörperlicht fast naturalistischer Auffassung Figuren zeigen.
Quellen
Austellungskatalog 1975
Austellungskatalog 1988 / Daimler - Benz AG, Mannheim