Istathesyssel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Oktober 2013 um 15:18 Uhr durch imported>Rubblesby(791525) (Änderung 122039507 von 92.77.215.147 rückgängig gemacht; bei wikidata).
Istathesyssel war eine nach dem Ort Idstedt benannte historische Verwaltungseinheit, die eine Anzahl von Harden zusammenfasste.
Geschichte
Das Erdbuch von Waldemar II. verzeichnete im Jahr 1231 den südlichen Teil des Herzogtum Schleswig als Istathesyssel. Es enthielt folgende Gebiete[1]:
- Wiesharde
- Husbyharde
- Nieharde
- Schliesharde
- Struxdorfharde
- Uggelharde
- Nordergoesharde (das spätere Amt Bredstedt)
- Südergoesharde (das spätere Amt Husum)
- Arensharde
- Kroppharde
- Hüttener Harde
- Hohner Harde.
Eine besondere Stellung als dänisches Krongut nahmen die Gebiete Fræzlæt, Schwansen, Stapelholm, Kamp und Jarnwith ein, die in Waldemars Erdbuch dem Istathesyssel angehängt waren.
Einzelnachweise
- ↑ Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt, Ortwin Pelc (Hrsg.): Schleswig-Holstein Lexikon. 2. Aufl., Wachholtz, Neumünster, 2006, Lemma Istathesyssel.