Diskussion:Walter Truckenbrodt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. November 2013 um 14:06 Uhr durch imported>Hs-berlin(1730955) (→‎Defekte Weblinks).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Das ist ja hier doch recht tendenziös und nationalmasochistisch geschrieben. So richtig im Stil eines linken ARD-Politmagazins. Solche Abhandlungen passen gut solche Magazine oder in diverse Feuilletons, und sind bestimmt wertvoll für die Demokratie und zur Anregung einer Diskussion (besonders dann, wenn auch noch jemand wagt zu widersprechen). Aber für eine wissenschaftliche Abhandlung oder ein Lexikon ist dieser Text vollkommen ungeeignet. Nun ist die behandelte Person doch nicht sehr bekannt, auch mir nicht. Darum werde ich mich zurückhalten und (symbolisch) nur das Attribut rechtsextremistisch bei der DSU streichen. Die Informationen im Artikel zur DSU sind viel differenzierter, als rechtsextremistisch hier gerechtfertigt wäre. Vielleicht finde ich demnächst mehr Zeit.--Linksrechts 15:03, 16. Jan 2006 (CET)

Meinem Vorredner kann ich nur beipflichten: Sachlichkeit ist wäre mal anderes. Sine ira et studio, wie es auf schlau heißt! Außerdem ist dieser Hinweis im Text, dass Exemplare der Bücher in einer Universitätsbibliothek mit Hakenkreuz-Stempeln versehen sind, nichts wert. Das wird wohl bei allen Büchern der Fall sein, die von der UB in der Zeit angeschafft wurden und bei denen man das Hakenkreuz nicht nachher ausradieren o. ä. konnte.--Pelagus 22:51, 16. Jan 2006 (CET)

Pelagus hat zwar einige Entschärfungen reinbebracht, die aber noch nicht befriedigen. Den Neutralitätsbaustein habe ich jetzt nur wieder reinbeibracht, weil da wohl selber noch ein wenig zu tun gedenke. (es soll nicht klingen: der kann nur meckern, tut aber nichts). --Linksrechts 12:06, 23. Feb 2006 (CET)

Radikalkur

Sorry, aber das ist doch alles nicht enzyklopaediewuerdig. Was der in seiner Diss. von 1941 geschrieben hat, ist schon damals durch den Krieg ueberholter politischer mainstream der 30er Jahre, heute definitiv nicht weiter interessant und gewiss nicht geeignet, den Mann als schlimmen Nazi erscheinen zu lassen. (Vielleicht war er's ja; die Zusammenfassung dieser offenbar eher droegen Diss. ist aber da kein geeignetes Beweisstueck). Der Hinweis auf den gleichzeitig stattfindenden Holocaust suggeriert eine Verbindung zwischen dem Mord an den europ. Juden und Truckenbrodt, fuer die der Autor jeden Beweis schuldig bleibt. Auch in der NS-Zeit wurden juristische Dissertationen im uebrigen nicht als Auftragswerke von der Reichsleitung gesteuert. Dass es ein Problem ist, dass in den Auswaertigen Dienst der Bundesrepublik etliche in NS-Unrecht verstrickte Personen uebernommen wurden, steht ausser Frage, aber wenn das im Fall Truckenbrodt so sein sollte, dann braucht's hier schon unter Beruecksichtigung des Persoenlichkeitsrechts des Betroffenen ein paar Beweise. - Sollten diese nicht vorgelegt werden und auch sonst zum Wirken Truckenbrodts in der Nachkriegszeit keine irgendwie fuer die Oeffentlichkeit interessanten Tatsachen (dazu zaehle ich nicht bereits ein Taetigsein fuer die DSU) substantiiert werden, wuerde ich fuer die Loeschung des Artikels plaedieren. (nicht unterschrieben)

War noch nicht dazu gekommen hier was zu tun, bin aber gerade dabei Hintergrundinformationen über Herrn Truckenbrodt zu bekommen. Eventuell könnte ich auch einer Löschung zustimmen, ich möchte aber erst das Ergebnis meiner Recherchen abwarten. --Linksrechts 09:17, 2. Mai 2006 (CEST)

Stellungnahme zur Radikalkur

Ich habe die Radikalkur mal rückgängig gemacht. Der Artikel kann noch verbessert werden, ist aber nunmehr neutral formuliert. Leider sind die Tatsachen nicht zu leugnen,auch bei näherer Recherche nicht. Vielleicht tritt ja noch etwas Neues zutage. Was bisher geschildert wurde, sollte nicht gelöscht werden. Andere können ihre gegenteiligen Erkenntnisse ergänzen. Dieser Mann wird umstritten bleiben. Das darf in dem Artikel durchaus deutlich werden. --Eisbaer44 13:57, 2. Mai 2006 (CEST)

Bestimmt hat Ihr Herr Vater ganz gut gearbeitet, aber für mich ist er nicht haltbar, noch dazu seine Meinung zu Deutschland, des Anschlusses Österreichs und wie er sich "fühlte" als Mexico es wagte, im Völkerbund zu protestieren. Als Deutscher bin ich ja "solche" Deutschen gewöhnt und schäme mich für diese auf der Welt. So auch vor meinen Freunden in Mexico! (nicht signierter Beitrag von 85.176.245.196 (Diskussion | Beiträge) 15:30, 22. Jun. 2009 (CEST))


Anmerkung der Tochter

Anmerkung der Tochter:

Richtig ist: Unter der NS-Herrschaft war mein Vater noch nicht mit seiner Ausbildung fertig. Das Buch, welches hier zitiert und zur Grundlage der Berurteilung eines ganzen Lebens gemacht wird, ist sein Doktorarbeit. Erst nach der NS-Zeit machte mein Vater seine Referendarzeit. In das Auswärtige Amt ist mein Vater erst Mitte der Fünfziger Jahre eingetreten. Als Journalistin bin ich entsetzt, wie unverfroren hier ein difamierender Artikel über meinen Vater erscheint. Seine gesamte Karriere als Diplomat, als Delegationsleiter von Truppenabbauverhandlungen in Paris, als deutscher Botschafter in Venezuela, bleiben ungewürdigt. Entweder wollte sie der polemisierende Autor nicht wahrhaben oder sie sind ihm gänzlich unbekannt. Da gibt es aber viel mehr zu erzählen. Ein Anruf hätte genügt, man findet noch genug Truckenbrodts in Deutschland. Das nennt man dann Recherche. Aber um die ging es wohl nicht. Sonst hätte man ja nicht so schön drauf schlagen können.

Helga Truckenbrodt, Berlin, April 2006

Das gehört, ebenso wie die Dissertation, in diesen Text, aber natürlich nicht in der gewählten Form. Wikipedia-Artikel werden stetig fortgeschrieben. Freundlichen Gruß --Eisbaer44 14:44, 2. Mai 2006 (CEST)

Was fuer Tatsachen? 1.) Er ist offenbar erst in den 1950er Jahren ins AA eingetreten, also informiert die Diss. nicht "ueber seine Taetigkeit zur Zeit des AA des Deutschen Reichs". 2.) "Das Buch findet sich noch in vielen universitären Bibliotheken, meist der rechts- oder staatswissenschaftlichen Bereiche." - Ueberfluessige Information. Jur. Dissertationen aus dieser Zeit unterlagen Vorschriften der PromO und der Pflichtexemplargesetze und sind deshalb saemtlich noch heute in Unibibliotheken zu finden. Dem aufmerksamen Leser entgeht natuerlich nicht, dass hier sehr subtil eine Kontinuitaet der Rechts- und Staatswissenschaften der heutigen Zeit zur Wissenschaft in der NS-Zeit suggeriert werden soll. 3.) "Ein ausführliches Quellenverzeichnis mit dem genauen Fundort (S. 179-208) und ebenfalls ein überraschend ausführliches Stichwortverzeichnis zeigen, dass das Werk für dienstliche Zwecke gedacht war, damit ein Botschafter vor Ort schnell auf Argumente zurückgreifen konnte." Es handelt sich um eine Dissertation, fuer die solche Apparate selbstverstaendlich sind. Dass das Werk "fuer dienstliche Zwecke gedacht war" ist unwahrscheinlich, stand der Doktorand doch nicht in Diensten des AA und wird auch keine sonstige Verbindung nachgewiesen. Hoert sich nach alberner Verschwoerungstheorie an. Im uebrigen haben Botschafter es sicher weder frueher noch heute noetig gehabt, sich "Argumente" aus staubigen juristischen Dissertationen zu holen. Mal ganz davon abgesehen, dass 1941 auf diplomatischer Ebene nicht mehr viel "argumentiert" wurde. 4.) Diese Zitate vom "deutschen Freiheitskampf" usw.: Da muesste man JEDES in Deutschland zwischen 1933 und 1945 erschienene sozialwissenschaftliche Werk hier bei Wiki in Pseudo-Aufdeckermentalitaet bringen. Was soll das? An jedem Tag stand das in jeder Zeitung. Das ist absolut nicht enzyklopaediwuerdig. 5.) "Das Buch erschien zu einem Zeitpunkt, als die Massenvernichtung der europäischen Juden sich ihrem Höhepunkt näherte." Ja und? Was soll damit ausgesagt werden? 6.) "Jahrzehntelang konnte Truckenbrodt als Diplomat den deutschen Nachkriegsstaat offiziell vertreten. Die Bundesregierung war der Ansicht, ihn mit dem Titel "Ministerialdirigent" zu würdigen. Zeitweise repräsentierte er die Bürgerinnen und Bürger der BRD, als Botschafter im Ausland. Die Grundlage seiner Karriere, findet man in dem Buch, das die deutschen Kriegsvorbereitungen verherrlicht." - Aha, das ist also "neutral formuliert": "... war der Ansicht, ihn mit dem Titel 'Ministerialdirigent' zu wuerdigen. Das ist was fuer die linke Asta-Postille, aber hat hier nix zu suchen, so ein Stil. Ist im uebrigen auch sprachlich nicht richtig. Auch die Abkuerzung "BRD" stoesst unangenehm auf. Vgl. BRD.

Als Veröffentlichung des Instituts für außenpolitische Forschung wurde keinesfalls jede Dissertationsarbeit herausgegeben.--Eisbaer44 15:02, 2. Mai 2006 (CEST)

Es handelte sich um eine wissenschaftliche, wenn auch teilweise politisch missbrauchte Einrichtung. Vgl. [1]. Eine Art Kaderschmiede fuer 150%ig linientreue Karrierediplomaten war es sicher nicht.

Damit ist die Schrift doch zitierfähig! Bitte unterschreibe deine Beiträge.--Eisbaer44 15:17, 2. Mai 2006 (CEST)
Etwas Gegenteiliges wurde auch - so erkennbar - nicht behauptet. Aber Zitierfaehigkeit ist nicht gleich Zitierwuerdigkeit. -- outrerhin 15:22, 2. Mai 2006 (CEST) Ergaenzung: Ich hab noch mehr Kritikpunkte, aber hier erst mal nur das wichtigste gebracht. Zu reden waere auch noch ueber die irrefuehrende Formulierung "Die Bundesregierung verlieh ihm den Titel Ministerialdirigent", als sei das eine besondere Ehrung; tatsaechlich handelt es sich um ein Laufbahnamt des hoeheren auswaertigen Dienstes. Des weiteren enthaelt der Text zahllose Zeichensetzungsfehler. -- outrerhin 16:18, 2. Mai 2006 (CEST)

Wie gesagt, ich bin selber bei der Recherche. Was mich aber insbesondere aufregt, ist die offensichtliche Geschichtsvergessenheit des Autors:

1. Ein bedeutender Teil der Aussagen aus der Dissertation, wie zum Völkerbund oder zu Regelungen des Versailler Vertrages, hätten auch so von Reichsregierungen aus Weimarer Zeit kommen können (auch von weiten Teilen der damaligen SPD). Auch die fand den Versailler Vertrag nicht schön! Die Nazis haben in vielen außenpolitischen Dingen die Zielsetzungen der Politik der Weimarer Regierungen übernommen. Das tragische (oder wie man es nur nennen will) ist nur, daß die anderen Staaten den Nazis Dinge haben durchgehen lassen, die sie der demokratischen Weimarer Republik niemals hätten durchgehen lassen.

2. Wäre der Nationalsozialismus dadurch charakterisiert gewesen, was hier von der Dissertation berichtet wird (bis auf die Verteidigung des damaligen Krieges), wäre er ja wohl ein Kindergarten gewesen.

Dabei unterstelle ich dem ursprünglichen Autor, daß er sich bestimmt die für den beabsichtigten Zweck "schönsten" Stellen aus der Dissertation (die mir leider noch nicht vorliegt) herausgesucht hat. Wenn diese schönsten Stellen wirklich das Aufregende an der Dissertation sind, dann ist das nicht viel. --Linksrechts 17:26, 2. Mai 2006 (CEST)

Stimme linksrechts zu und bin auf das Ergebnis seiner Recherchen gespannt. -- outrerhin 17:32, 2. Mai 2006 (CEST)
Da das Buch heute noch in vielen rechtswissenschaftlichen Bibliotheken steht, kann man es sich problemlos besorgen. Interessant ist die große Aufregung. Jede Art von Polemik habe ich inzwischen entfernt. Die Aussagen sprechen für sich. Und wenn viele andere ähnlich argumentiert haben, wird die Sache dadurch nicht besser.--Eisbaer44 18:50, 2. Mai 2006 (CEST)
Jetzt kann man hier keine geschichtspolitischen Grundsatzdiskussionen führen, ob automatisch alle Positionen als delegitim angesehen werden müssen, nur weil sie auch die Nazis vertreten wurden (das scheint Position von Eisbaer44 zu sein). Jedenfalls sollte nicht zugelassen werden, daß solche Positionen explizit oder implizit im Text vertreten werden. Selber empfinde ich solche Positionen also Indoktrination, die gerade bei geschichtlich weniger gebildeten einen vollkommen einseitigen Eindruck hinterlassen (und Kurt Schumacher rotiert im Grab).
Übrigens ist der Text tatsächlich schon viel brauchbarer. Jedoch impliziert der Satz "Die Dissertation, die die deutschen Kriegsvorbereitungen juristisch legitimieren sollte, war Grundlage seiner Karriere." daß speziell der Inhalt dieser Dissertation gut für seine Karriere war. Wird entschäft! --Linksrechts 08:47, 3. Mai 2006 (CEST)

Überarbeitung

Vielleicht lest ihr den überarbeiteten Artikel zunächst mal vollständig. Die Kritikpunkte müssten eigentlich jetzt ausgeräumt sein. Das Buch ist nunmal nicht wegzudiskutieren, insbesondere, da es heute noch in vielen Bibliotheken verfügbar ist. --Eisbaer44 19:23, 2. Mai 2006 (CEST)

Der Artikel befasst sich vorwiegend mit der Dissertation Truckenbrodts und nicht mit der Person. In dieser Form ist der Artikel bedenklich. Enzyklopädisch sauberer wäre es, die beiden inhaltlichen Schwerpunkte deutlicher, möglicherweise sogar unter zwei getrennten Lemmata zu separieren. 80 - 90 % des Textes beziehen sich nur auf das Buch. Für vertretbar hielte ich mangels anderer Quellen maximal 50/50. So wird das Leben eines Menschen auf eine - wenn auch möglicherweise für seine Entwicklung entscheidende - Phase reduziert. Erst im letzten Absatz kommt wieder ein wenig Biografie, die aber unchronologisch, wie schon die Einleitung, und eher in Form eines Kommentars die Karriere Truckenbrodts auf seine Dissertation bezieht. --ST 21:01, 2. Mai 2006 (CEST)
Danke für den Hinweis. Ich habe den Artikel über das Buch ausgelagert.--Eisbaer44 22:10, 2. Mai 2006 (CEST)

Ok, ich habe das jetzt mal in eine vernuenftige chronologische Reihenfolge gebracht und folgende Dinge berichtigt:

1. Die Abkuerzung "BRD" ist tendenziös oder kann jedenfalls als tendenziös verstanden werden. Unter NPOV-Gesichtspunkten ist dieser Eindruck zu vermeiden.

2. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es Diplomaten nur beim AA. Dopplung "Diplomat beim AA der BRep." daher überflüssig.

3. 1946 uebersetzte T. die UN-Charta als wohl Erster ins Deutsche; das ist m.E. die erste Tatsache, die diesen Menschen ueberhaupt enzyklopaediewuerdig macht.

4. In der vorherigen Version von eisbaer44 las es sich durch ein Redaktionsversehen so, als habe T. "die Bundesrepublik Deutschland als Anwalt der DSU" vertreten, was ja wohl nicht gemeint war.

5. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass T. die DSU wirklich als Anwalt vertreten hat. Denn ein Bundesbeamter wird wohl kaum eine Anwaltszulassung haben. Wahrscheinlich ist das beamtenrechtlich nicht mal moeglich. Wahrscheinlich ist T. einfach als (rechtskundiger) Bevollmächtigter der DSU aufgetreten.

6. Die Bezeichnung der Dissertation als "Buch" suggeriert, T. habe hier ein publikumsorientiertes Werk für den Buchhandel geschrieben. Jeder weiß, dass Dissertationen außer von Doktorvater, Zweitgutachter und ein paar Rezensenten für Fachzeitschriften nicht von so arg vielen Menschen gelesen werden.

Was mich immer noch stört ist die Formulierung "Jahrzehntelang...". Das hört sich so an, als sei es etwas besonderes. Dabei wurden und werden Diplomaten auf Lebenszeit ernannt und ein jahrzehntelanges Tätigsein ist daher die Regel. Daher kann dieser Satz ggf. auch wegfallen, mal sehen, was die anderen dazu meinen. Der Rest der Disku dann wohl auf der Seite zur Dissertation. -- outrerhin 23:02, 2. Mai 2006 (CEST)

OK, habe jetzt in BVerfGE 89, 291 gesehen, dass er wirklich Anwalt war. Die Quellenangabe waere hilfreich gewesen. -- outrerhin 00:26, 3. Mai 2006 (CEST)

Meinen Recherchen nach verließ er 1973 den diplomatischen Dienst, wodurch er im Prinzip als Anwalt tätig sein konnte. --Linksrechts 08:47, 3. Mai 2006 (CEST)

Gelöschte Kurzfassung von Deutschland und der Völkerbund

Nach der Löschdiskussion über den Artikel habe ich nach Absprache eine Zusammenfassung des Textes in diesen Artikel eingearbeitet. Diese ist nach weniger als einer Stunde gelöscht worden. Es gibt keinen Grund, den Inhalt seiner veröffentlichten Dissertation zu verschweigen. Truckenbrodt war 27 Jahre alt als sie herauskam. Es handelt sich also nicht um eine Jugendsünde. Wir Nachgeboreren haben das Recht - auch wenn wir nicht sicher sein können, wie wir uns selbst verhalten hätten - alle Quellen aus der Zeit des Nationalsozialismus zur Kenntnis zu nehmen. Dies soll eine Enzyklopädie sein, ähnlich wie sie Diderot verstanden hat. Da gehört dieser Text auf jedenfall dazu.

Hallo Outrerhin und alle anderen Mitdiskutierer: Meine Bearbeitung hat keine Stunde überlebt. Gerade aus ethischen Gründen kann eine solches Werk nicht hauptsächlich verschwiegen werden. Ich habe den Text gekürzt und völlig neutral formuliert. Die Verantwortung für sein Tun und Schreiben hat man mit 27 Jahren. Ich weiß auch nicht, wie ich mich zur Nazizeit verhalten hätte, trotzdem will ich alles wissen und verstehen. (Hannah Arendt).
Ich stelle den gelöschten Text jetzt mal hierhin:

„In seiner 1941 vom Deutschen Institut für außenpolitische Forschung publizierten Dissertation[1] vertrat er die These, im Rahmen der Entwicklung nach 1918 habe nicht das Zeit des Deutsche Reich, sondern der Völkerbund Unrecht getan und damit die Deutschen zur Aufrüstung und zu Kriegsvorbereitungen gezwungen.

Truckenbrodt kritisiert die Haltung des Völkerbundes in der Zwischenkriegszeit, z.B. die Volksbefragung in Eupen-Malmedy (1920), rechtfertigt die Besetzung des Saarlandes 1935 und Einmarsch der Wehrmacht in das entmilitarisierte Rheinland 1936. Er wirft dem Völkerbund bei der Ausführung des Friedensvertrages von Versailles Einseitigkeit vor. Ihn träfe die Verantwortung dafür, dass die Nationalsozialisten den 2. Weltkrieg beginnen mussten, „(es) zu einem Kampf auf Leben und Tod zwischen den größten Völkern Europas“ kam. Der Autor fällt ein „objektives Urteil über die wahren Ursachen des gegenwärtigen Kampfes“: dieser Krieg ist ein „deutscher Freiheitskampf“. (Zitate: Vorwort).

Frankreichs Regierung Laval hatte gegen eine neue deutsche Luftwaffe und die Wehrpflicht protestiert. Der Autor bedauert, dass 16 von 17 zuständigen Staaten den Bruch des Versailler Abkommens kritisierten.“ Der Verfasser rechtfertigt die deutsche Wiederbewaffnung als Selbsthilfe (170), er spricht dem Völkerbund jegliches Recht auf Kritik daran ab.

  1. Deutschland und der Völkerbund. Die Behandlung reichsdeutscher Angelegenheiten im Völkerbundsrat von 1920-1939“, Veröffentlichungen des Deutschen Instituts für Außenpolitische Forschung, Hg. Fritz Berber, Band 9, Essen 1941

-

Das Werk findet sich noch heute vereinzelt in universitären Bibliotheken, meist der rechts- oder staatswissenschaftlichen Bereiche. “

Ich plädierere dafür, dass der von mir gekürzte Text wieder in den Personenartikel eingefügt wird. Da ich mich jetzt etwas mit der Materie beschäftigt habe, ist mir aufgefallen, dass T. nach dem Krieg Assistent an der Universität war und mit dieser Dissertation in der Nachkriegszeit nicht Professor werden konnte. Daher hat er wohl den diplomatischen Dienst gewählt. Diese Art einer Ethik des Verschweigens, die hier betrieben wird, erschreckt mich. --Anima 21:48, 8. Mai 2006 (CEST)

@Anima: Es geht mir mir Sicherheit nicht um eine Ethik des Verschweigens. Wenn du den von mir erstellen Artikel Ferdinand Werner - letzter Absatz des Lebenslaufs - liest, wirst du feststellen, dass ich hierzu eine klare Auffassung vertrete. Ich denke durchaus, dass Truckenbrodts Diss dem Gedankengut der Nazis entsprach. Ich musste nicht in dieser Zeit leben, aber ich kann mir lebhaft vorstellen, dass ein junger Mensch in seiner Begeisterung für das, was er für richtig hielt, einen solchen Text verfasst hat - zumal er dafür auch mit Zustimmung rechnen durfte. Was mich an der Langversion störte ist, dass Truckenbrodts Leben von 85 Jahren fast ausschließlich auf diesen einen Punkt fixiert wird. Die Dissertation war aber wohl auch in der Zeit des Nationalsozialismus nicht der entscheidende juristische Fixpunkt, mit dem eine Wende in der deutschen Politik eingetreten wäre. Truckenbrodt war in der NS-Zeit kein Vorreiter oder Vordenker. Seine Diss verstehe ich eher als Zusammenfassung dessen, was ohnehin die jur. und moralische Rechtfertigung (bzw. der Versuch einer solchen) für einen verabscheuungswürdigen ehrlosen Krieg war. Truckenbrodts Diss war nur ein weiterer Puzzlestein. Im System war der Mensch Truckenbrodt mit Sicherheit keine bedeutende Persönlichkeit, jedenfalls konnte ich keine Belege dafür finden. So wie der Text jetzt formuliert ist, kann er wohl auch bleiben - mir fehlt es auch an einem alternativen Vorschlag, da ein separater Artikel zu seinem Buch leider keinen Bestand haben wird. --ST 00:48, 9. Mai 2006 (CEST)

Truckenbrodt: ein Präzendenzfall

Es spräche nichts dagegen, wenn alle kriegsbegeisterten dissertationen der nazizeit in wikipedia im lauf der jahre referiert würden, damit die heutige generation sich ein bild von der denkweise der leute machen kann und beim nächsten krieg vorgewarnt ist. hier wurde also mal die gedankenwelt des w.t. aufgetan, der in schöner eindeutigkeit behauptet, der völkerbund hätte den zweiten weltkrieg angefangen, die armen deutschen hätten sich nur gewehrt. jedenfalls 1941 konnte der mann damit punkte machen, und nichts anderes war ja auch von ihm beabsichtigt. man schreibt wohl eine diss., um karriere zu machen. es mag ja sein, dass ihm das später eine zeitlang leid tat, das ist aber unwichtig, im alter wurde er jedenfalls wieder munter und zeigte erneut flagge. insbesondere wollte er ja nicht die vorläufige teilung mitteleuropas in brd und ddr, eine direkte kriegsfolge der nazi-aggression, akzeptieren, weshalb er den dienst quittierte. er hatte ja 1973 auch genug pensionsansprüche erworben. ob er 1941 noch in so jugendlichem alter war, wie einige diskutanten das suggerieren, kann ja jeder selbst entscheiden, die leute der "generation des unbedingten" waren alle in dem alter und haben noch härtere sachen gemacht als kriegsverherrlichende bücher zu schreiben. Es ist jedenfalls eine sachliche information, zu wissen, was der mann geschrieben hat und wer in der nachkriegszeit das auswärtige amt hochrangig bevölkerte bzw. in südamerika, dem fluchtziel tausender alter nazis, die brd "repräsentierte". -- eine löschung des artikels, der seine diss. referiert, würde nichts anderes bedeuten, als dass die von anderen diskutanten durch löschungen von teilsätzen in diesem artikel vorgenommene entschuldung des w.t. akzeptiert würde, insbes. die täter-opfer-umkehr, die er betreibt. wir lernen aber aus dem NS nur (als abschreckendes beispiel) und wir können künftig ähnliche entwicklungen besser verhindern, wenn immer wieder angeguckt wird, wie es dazu gekommen ist, wie die leute mitgemacht haben. die möglichst genaue erinnerung ist die voraussetzung für eine friedliche zukunft. --Eisbaer44 22:38, 8. Mai 2006 (CEST)

Da ich hier persönlich angesprochen wurde, einleitend ein paar persönliche Worte von mir: Ich folge keiner "Ethik des Verschweigens" und bin anderswo hier durchaus daran beteiligt, dass politisch motiviertes Unrecht von rechts und links nicht unter den Teppich gekehrt wird. Als "rassisch unerwünschtes" Element wäre ich 1933-45 "glücklicherweise" nicht in die Verlegenheit gekommen, mich für richtiges oder falsches Verhalten entscheiden zu müssen. Dennoch hätten die Sch...-Nazis auf perverse Weise gewonnen, wenn wir ihnen heute für jeden objektiv irrelevanten Hirnfurz seitenweise Platz einräumten. Es darf keine Sonderrelevanzregeln für Nazibücher geben. Wenn hier jede Blubo-Diss in epischer Breite referiert würde - DAS würde dem Schrott eine völlig ungerechtfertigte Beachtung verschaffen! Zur Sache: Anima, der von Dir entworfene, oben in Anführungszeichen gesetzte Text findet meine Zustimmung und ich werde ihn in den Artikel übernehmen. Den Hinweis auf das Vorhandensein in Unibibliotheken halte ich für mehr als überflüssig, nämlich für irreführend: Wie ich bereits an verschiedenen Stellen dargestellt habe, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass juristische Dissertationen aus den 1940er Jahren in deutschen Unibibliotheken vorhanden sind. Systematische Stellung und Formulierung des Satzes insinuieren demgegenüber, dass damit irgendwie heute noch gearbeitet würde. Das ist 1968er-Nazikontinuäts-Paranoia. Ich denke aber nicht, dass an diesem Satz ernsthaft jemandes Herzblut drankleben kann. Der Satz von Täter-Opfer-Umkehr klingt auch nach einem Versatzstück aus falsch verstandener psychologisierender NS-Deutung aus der bewegten Studentenzeit einiger Schreiberlinge hier; auch darauf können wir verzichten. Im Zuge der Einarbeitung des Textes in den Artikel halte ich nach wie vor ein eigenes Lemma für die Diss. für entbehrlich. -- outrerhin 22:43, 8. Mai 2006 (CEST)
Ergänzung zur Vermeidung von Mißverständnissen: Meine Ausführungen von oben zu "Nazibüchern" usw. beziehen sich weitgehend auf die Forderung von Eisbaer44, doch möglich jede "kriegsbegeisterte" Diss zu wikifizieren. Ich bleibe dabei, dass das hier in Rede stehende Werk nicht in besonderer Weise den Anschein macht, spezifisch nationalsozialistisch geprägt zu sein. Es ist wohl so - das entnehme ich jedenfalls der von mir schon früher zitierten Rezension in einer Fachzeitschrift -, dass der Autor sich ein gerechteres Tätigwerden auf multilateraler Ebene, also durch den Völkerbund gewünscht hätte, den Krieg also vermieden sehen wollte. (Die Originaldiss ist hier nur im Magazin und der Abholschalter ist zu unguten Zeiten geöffnet; so einfach ist also doch nicht ranzukommen.) Das erscheint dem Leser mit der Brille des 21. Jh.s kaum vorstellbar, aber unter richtig kriegsbegeisterten Nazis werden die Vorstellungen des Autors nicht auf große Gegenliebe gestoßen sein. Der Autor scheint ja schon erkennen zu lassen, dass er eine "gerechte" nichtmilitärische Lösung der Probleme in der Folge der Pariser Vorortverträge bevorzugt hätte. Und dieses, man kann es nicht oft genug sagen, ist nicht nur damals weitestgehender Konsens in Deutschland bis hin in die Linke gewesen. Andere Staaten sahen es ähnlich! Und es ist doch auch richtig. Das Beispiel Türkei hatte ich bereits gebracht. Und dass man nach 1945 auf ein Versailles-vergleichbares Regime verzichtet hat, war ja auch kein Zufall. Eine Apologie zum Krieg zu schreiben heißt ihn prinzipell als ungeeignetes Mittel zur Konfliktvermeidung anzusehen. Ich will den Autor hier von gar nichts reinwaschen, aber ich bleibe dabei, dass die in seinem Werk vertretenen Positionen nicht spezifisch NS waren. -- outrerhin 23:04, 8. Mai 2006 (CEST)

Hallo Outrerhin und andere Mitdiskutierer, ich kann mit der jetzt eingefügten Fassung leben, verstehe aber deine Position nicht, dass T. eine nichtmilitärische Lösung vorgezogen hätte. Der Zweite Weltkrieg als „Freiheitskampf“ und die (illegale) Aufrüstung als Notwendigkeit. Das ist doch deutlich und war damals bei diesem Thema die erwünschte öffentlich vorgetragene Haltung. Übrigens hat Österreich im Mai 2006 Mexiko gedankt [2], dass es im Völkerbund als einziges Land gegen den Anschluss Österreichs gestimmt hat. (Ich habe auch etwas recherchiert). Ausdrücklich lobt T., dass der Völkerbund nach 1933 konzilianter geworden sei. Dies alles habe ich bei der Zusammenfassung rausgestrichen. Ich habe es allerdings, weil ich das Buch mehr und mehr interessant finde, für mich gesichert. T. hätte, um dem Dilemma zu entgehen, ein anderes Thema für seine Arbeit wählen können. Ich hoffe, deine Polemik bezüglich "links" und "rechts" bezieht sich nicht auf mich. Vielleicht können alle ihren Tonfall etwas dem Ernst der Diskussion anpassen. Von mir aus kann der Artikel nunmehr gelöscht werden. Ich hoffe, dass auch ST mit der gefundenen Lösung einverstanden ist, auch wenn ich den Artikel eher behalten (und etwas modifizieren) möchte.--Anima 23:45, 8. Mai 2006 (CEST)

@Anima: Es liegt mir alles andere als nahe, hier Truckenbrodts Diss zu rechtfertigen, aber so wie ich die Rezension verstehe, ist die Haltung doch die, dass der "Freiheitskampf" erst notwendig geworden sei, weil der Völkerbund versagt habe, wenn es um die Berücksichtigung deutscher Interessen ging. Wir wissen heute aus der Niederschrift des Obersten Hoßbach, dass Hitler den Krieg wollte, kostete es, was es wolle, und dass auch bei einem konstruktiveren Verhalten des Völkerbunds der Krieg gekommen wäre. Die zahlreichen von Hitler erzwungenen Veränderungen in der militärischen Führung zwischen 1935 und 1938 zeigen das ganz deutlich. Die Einzelheiten dieser Vorgänge konnte Truckenbrodt 1942 freilich ebensowenig erahnen, wie er das Geheime Zusatzprotokoll zum Hitler-Stalin-Pakt kennen konnte, das dem Angriff auf Polen einen zweiten, verdeckt gebliebenen Sinn verlieh. Auch die physische Vernichtung der europäischen Juden war nur im Krieg möglich und war somit für Hitler Kriegsmotiv; in seiner berühmten Reichstagsrede von Anfang 1939 ("Wenn es dem internationalen Finanzjudentum noch einmal gelingen sollte, ..."), kehrt er diesen Zusammenhang um. Für den Nicht-Insider waren diese Zusammenhänge 1942 schwer zu erkennen. War doch die ungerechte Behandlung Deutschlands durch Alliierte und Völkerbund schon in der Weimarer Zeit ein Dauerthema gewesen. - Die öffentlich erwünschte Haltung 1942 war m.E. schon keine apologetische mehr, sondern eine, die den Krieg um des Kriegs willen bejahte, eine Abkehrung vom Clausewitz'schen Postulat, den Krieg als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln zu sehen zugunsten einer nihilistischen Zuwendung zu etwas "ganz anderem", nämlich der Vernichtung der bürgerlichen Gesellschaft im und durch den Krieg. In Goebbels Sportpalastrede vom 18.2.1943 wurde das hinreichend deutlich; ein Topos übrigens, das auch nicht nationalsozialistisch war, sondern sich schon vor 1914 hier und im Ausland verbreitet hatte. - Der Hinweis auf links und rechts war natürlich nicht auf Dich gemünzt und auch nicht polemisch gemeint. Was den Tonfall angeht, so hatte ich mich bis jetzt sehr sachlich verhalten. Die Beachtung, die Herrn Truckenbrodt hier zuteil wird, finde ich allerdings so unangebracht, dass ich mich diesmal zu einer etwas deftigeren Sprache habe hinreißen lasse. Das richtete sich aber nicht gegen irgendeinen Kodiskutanten persönlich. Ich muss nur schon sagen, dass Eisbaer44s Haltung, möglichst viel NS-Schund dissuadendi causa unters Volk zu bringen, genau die Wirkung hat, dass die Schüler sagen, ihnen hänge das Thema zum Hals raus und der Stammtisch nach dem Schlußstrich ruft. Diese so offensichtliche volkspädagogische Ursache-Wirkung-Verkennung hat mich etwas verärgert. Ach und eins noch: Österreich stellt sich gerne als "erstes Opfer der deutschen Okkupation" dar. Dass das gelinde gesagt Geschichtsglitterung ist, brauchen wir hoffentlich nicht zu diskutieren. Als der Braunauer Hitler in Wien einzog, war das Fahnenmeer jedenfalls gigantisch. Und da brauchte die Führung gar nichts zu inszenieren. -- outrerhin 00:07, 9. Mai 2006 (CEST)


Noch einmal Überarbeiten

Vieles wurde oben bereits genannt. Hier noch einmal einige Anmerkungen: Bei einer ordentlichen Biographie sollten Lebenslauf und Werk getrennt dargestellt werden. Da kann man dann ausführlich auf die Diss. eingehen, die wohl tatsächlich das Hauptwerk T.s war. Wie man seine Ausführungen im Kontext der außenpolit. Diskussionen nach 1919 (Revision von Versailles) einordnen soll, wage ich nicht zu beurteilen.

Interessant wäre, ob T. in der NSDAP war und wenn seit wann? War er als Soldat im Krieg? Nicht nur zwischen 1941 und 1952 sondern auch für die Zeit von 1973-1991 fehlen (kurze) Angaben.

Der letzte Satz mit dem Vortrag ist ein wenig blutleer. Wenn das schon wichtig sein soll, muss da auch stehen, was T. da von sich gegeben hat. --Decius 14:18, 20. Jul 2006 (CEST)

Per PND findet man noch eine Veröffentlichung der Staatspolitischen Gesellschaft. Plehn 21:11, 18. Okt. 2006 (CEST)

Geburtsort

Welches Hermsdorf ist denn sein Geburtsort? --Michael S. °_° 17:15, 21. Dez. 2007 (CET)

"Besetzung" des Saarlandes

Die IP 87.78.77.251 merkt im Kommentar zu seinem Edit an: Das Saarland wurde nicht von Deutschland "besetzt", sondern nach Volksabstimmung rückgegliedert!

Den betreffenden Teil aus dem Artikel zu entfernen, finde ich dennoch fragwürdig. Es geht ja hier nicht um die Geschichte des Saarlandes, sonder darum, was Truckenbrodt kritisierte bzw. rechtfertigte. Mag sich das ein Truckenbrodt-Kenner anschauen und eine passende Formulierung einfügen? -- Wasabi 04:17, 18. Mai 2008 (CEST)

Überarbeitung

Nach Überarbeitung des Artikels in den letzten Tagen, habe ich jetzt den Baustein entfernt. --Anima 00:13, 20. Sep. 2009 (CEST)

Tätigkeit im Zweiten Weltkrieg

Ein Walter Truckenbrodt war im Zweiten Weltkrieg Mitglied der Waffen-SS, vgl. hier: http://www.dws-xip.pl/reich/biografie/numery/numer129.html --2.201.176.33 20:55, 3. Feb. 2013 (CET)