Benutzer:Maresol/MarekMann
Leben (Foto Einfügen!!)
Mann studierte in den Jahren 1962 bis 1968 Grafik bei Henryk Tomaszewski und Waclaw Waskowski, Buchillustration bei Jan Marcin Szancer sowie Malerei bei Juliusz Studnicki und Stanislaw Poznanski an der Akademie der Bildenden Künste Warschau. 1968 schloss er diese mit einem Magister ab. In den Jahren 1967 bis 1975 arbeitete er als Maler, Grafiker und Illustrator.
Seit 1975 lebt Marek Mann in Köln, wo er als freischaffender Maler und Grafiker arbeitet. Er entwirft Plakate, Cover für Platten, Buchumschläge, illustriert Zeitschriften und Bücher, darunter 67 Kinderbücher, bei denen er meist auch Autor ist. Als Jazz-Drummer nahm Mann an zahlreichen Konzerten und Musikaufnahmen teil. Der Zyklus „Jam Session“ ist eine Verbindung seiner beiden Passionen.[1]
Kinderbücher (Liste Kopieren/Formatieren!!!)
Kunstobjekt
DEUTSCHE EINHEIT, Kunstobjekt, 2002.
Magdeburger Halbkugeln – ein Kunstprojekt, Initiative des Fördervereins Bürger für Magdeburg e.V.
und der Stiftung Kunst und Kultur der Stadtsparkasse Magdeburg
im Otto-von-Guericke-Jahr 2002. Gesponsert von Ströer City Marketing GmbH.
Die aus glasfaserverstärktem Polyester gefertigten Halbkugelpaare mit einem Durchmesser von 120 cm sollten an den berühmten Vakuum-Versuch v. Guerickes erinnern. Sie ist mit den drei Deutsch-Nationalfarben bemalt: Schwarz, Rot, Gold (Gelb). Die zwei Teile (2 Halbkugel) stellen die Deutsche Wiedervereinigung dar. Die Schwalben symbolisieren Bewegung und Neuheiten. http://tribunadonorte.com.br/news.php?not_id=222796
Malerei
Ein Künstler mit Vielen Talenten und Facetten
"Eine der großen Leidenschaften von Marek Mann gehört dem Jazz. Diese inzwischen schon klassische Musikrichtung
der Moderne ist immer wieder ein zentrales Thema in den Arbeiten des Künstlers. Auf großformatigen und
farbintensiven Bildern läst er den Betrachter in die musikalische Welt dieser Musik eintauchen. Dabei stellt er
sowohl die typischen Instrumente als auch die Musiker beim Spielen des Jazz dar. Ob als Solisten am Klavier oder
als mehrköpfige Gruppe mit Blasinstrumenten, wie dem Saxophon oder der Trompete, - immer wieder möchte uns Marek
Mann etwas von dem speziellen Lebensgefühl, vermitteln, das diese Musik berühmt gemacht hat und zwar mit den
Mitteln der Malerei.
Die Bildsprache die Marek Mann entwickelt hat, ist im hohen Maße Abstrahiert und reduziert. Seine Bilder bauen
sich im Wesentlichen aus der Farbe auf. Klar und deutlich stehen wir den monochromen Farbflächen auf den
großformatigen Acrylbildern gegenüber und können uns der magischen Wirkung der Farbe nicht entziehen. Dadurch,
dass die Farbpartien immer präzise getrennt und kontrastreich nebeneinander liegen, baut sich in diesen Arbeiten
eine Farbspannung auf, die der Farbe als primäres künstlerisches Mittel selbst zum Ausdruck verhilft. Vor allem
bei den blaugrundigen Gemälden gewinnt die Farbwirkung nahezu symbolische Intensität.
Form und Gestalt erhalten diese Arbeiten dadurch, dass Marek Mann auf diese monochrome Untergrunde breite
farblich zum Teil stark kontrastierende Bänder und Linien setzt. Häufig werden diese Farbbänder wie Zebrastreifen
unterbrochen, manchmal gebogen oder zu geometrischen Formen wie Kreis oder Quadrat erweitert. Trotz der Klarheit
und Schärfe mit der diese breiten Linien auf die Leinwand gesetzt werden, lässt sich vordergründig kein
einheitliches Muster oder Schema erkennen, nach dem sie angeordnet sein könnten. Dennoch ist nichts an diesen
Linien willkürlich, denn mit dem nötigen Abstand betrachtet, gewinnen sie an Gestalt und Inhalt.
Musikinstrumente, Geiger, Trompeter oder Schlagzeuger werden dadurch diese spezielle Art der Linienführung
umrisshaft dargestellt und somit von der abstrakten in eine reale Bildwelt überführt.
Alles ist in Bewegung. Der Rhythmus und die Seele des Jazzwerden in diesen Werken wiedergegeben. Mal ist die
Stimmung heiter und locker, mal melancholisch und ernst. Das ganze Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten, welche
diese Musikrichtungbeinhaltet, ist in den Bildern eingefangen worden.
Der Betrachter soll teilhaben an einem einmaligen musikalischen Erlebnis, das der Künstler für ihn auf der
Leinwand festgehalten hat.
Musik wird zur Farbe. Die Linien und Bänder geben den Rhythmus. Alles ist Klar und deutlich. Wie eine Art
KLANGBILDER veranschaulichen die Zeichen und Linien den Rhythmus des Jazz. Sie sind zu Chiffren der Musik
geworden, die der Künstler auf diese Art und Weise bildlich erlebbar macht.
Marek Mann arbeitet mit einer Bildsprache die in der Klarheit und Eindringlichkeit an die Werke der Pop – Art
Künstler der sechziger und siebziger Jahre erinnert. Während jedoch Künstler wie Andy Warhol Banalitäten unserer
Alltagswelt festhielten, führen uns die KLANGBILDER von Marek Mann in eine Bildwelt die starke biographische Züge
aufweist und Ausdruck seiner eigenen musikalischen Erfahrung ist.
Berühmten Jazzmusikern, wie z.B. Michal Urbaniak, Charlie Mariano oder Michel Petrucciani wurde mit diesen
KLANGBILDERN eine Art musikalisches Portrait verliehen.
Vielen dieser Künstler ist Marek Mann persönlich begegnet. Mit dem inzwischen in New York lebenden Jazz Geiger
Urbaniak verbindet der Künstler eine lange Freundschaft. In ihrer Jugend- und Studentenzeit haben beide in
Warschau viele Jazz Session durchlebt.
Marek Mann ist selber ein begeisterter Schlagzeugspieler. In der Hauptsache ist er jedoch bildender Künstler
geblieben und kann auf über vierzig Jahre Erfahrung sowie intensiver Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten
Themen der Malerei zurückblicken. Als Maler, Illustrator und Kinderbuchautor –und Illustrator ist er seit 1975 in
Köln ansässig und durch viele Ausstellungen bekannt geworden. Marek Mann lebt und arbeitet im eigenen Atelier in
Köln–Rodenkirchen". Texte von Ute Brehm M.A.- Kunsthistorikerin
Ausstellungen (Auswahl) !!!Formatieren!!!
- 2012: Pinacoteca do Estado-Palacio da Cultura. Natal, Brasilien, Juni, “Mil facetas de um
artista”.http://secretariadeculturarn.blogspot.de/2012/06/secultrnfja-apresenta-exposicao-mil.html - 2008: Teatro Alberto Maranhao, Natal / Brasilien, September, "As cores da Musica"
http://tribunadonorte.com.br/print.php?not_id=87356 - 2007: Arke – Galerie, Dortmund, November, „Ikonen unserer Zeit“
- 2007: Miejska Galeria Sztuki Willa i Chimera w Lodzi / Polen, September, „Pasja Pokole”
- 2006: Galerie Radicke, St. Augustin / Bonn, November, „Ein Kessel Buntes“
http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/kultur/Ordentlicher-Farbenrausch-article114960.html - 2006: 27.Leverkusener Jazztage Nov., Forum Leverkusen, „Jazzprotraits“
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/die-koepfe-der-legenden-aid-1.388613 - 2005: 26.Leverkusener Jazztage Forum, November, „Jazzportraits“
- 2005: Triple „Z“ Galerie, Essen, April, „Art-eria“.
- 2005: Ignis Europäisches Kulturzentrum Köln 11 März bis 30 April, „Jam Session“
- 2004: 25.Leverkusener Jazztage Forum, Leverkusen, November, „Jazzfarben“
- 2001: Galerie am Werk, Bayer AG, Leverkusen. Projekt im Rahmen der Leverkusener Jazztage, Oktober, „Jazz Farben“
- 2000: Atelier Marek Mann, Köln, Oktober, Offene Ateliers (BBK)
- 2000: Stadtgalerie Altena, Altena, August, „Jazz Farben“
- 1996: Bilderbuch-Museum, Troisdorf, August, „Die Drei Streckstrump Jazzer – vom Bild zum Wandbild“
- 1969: Dom Artysty Plastyka w Warszawie, Warschau, Dezember, „Gwasze i Drzeworyty”
Literatur (Auswahl) !!! Formatieren !!!
Bücher:
- Kunstadressbuch Köln 2008(Hrsg. Bundesverband Bildender Künstler Köln e.V.)1. Auflage, Köln, 2008.
ISBN 978-3-00-024290-8, S. 286 - „Pasja Pokolen-Portret Artystow Rodziny Mann”, publisher Miejska Galeria Sztuki w Lodzi, 2007. Printed in Poland,
ISBN 83-89216-38-8, S. 36-63 - Grafik-Designer Deutschland BDG, 1983. In: Herausgeber BDG Bund Deutscher-Grafik Designer e.V. Copyright 1983 by Wilhelm Christian Siegmund Verlag, Moinsburg, ISBN 3-923251-06-8, S. 86
- „Begegnung mit Kunst und Künstler aus Ostmitteleuropa“/Günther Ott.-Berlin; Bonn [i. e.] Bad Münstereifel: Westkreuz-
Verlag, 1985. ISBN 3-922131-41-7, S. 110-114 - „Słownik artystów plastyków”. Artyści plastycy Okręgu Warszawskiego ZPAP 1945-1970, Warszawa 1972.Printed in Poland. National Library of Poland - NR bibliografii narodowej: PB 9571/72, S. 350
Zeitungen:
- “Emocao do Ritmo”. Text und Interview von Daniela Pacheco mit Marek Mann. In: "O Jornal de Hoje", Natal/Brasilien.
15.September 2008. http://jornaldehoje.com.br/%E2%80%9Cmil-facetas-do-artista%E2%80%9D/ - „Die Köpfe der Legenden“. Text von Monika Klein. In: Rheinische Post, Düsseldorf. 1.November 2006.
- „Super Opas…“, Text von Jan Sting. In: Kölner Stadt-Anzeiger, Rhein-Wupper Journal. 4/5. November 2006.
- „Jimmi Hendrix zwischen Fotografien und Holzskulpturen“, Text von Virgil Grymonprez. In: WAZ-Westwälische Allgemein
Zeitung, Essen, April 2005. - „Die Energie der Musik ins Bild gesetzt“, Text von Tobias Krell. In: Rheinische Post, Düsseldorf. 6.November 2004.
- „Mit ein paar strichen-Ein Eindruck von Rhythmus“, Text von Monika Klein. In:Rheinische Post,Düsseldorf.
6.Oktober 2001 - „Farbenprächtige Jazz in Bild und Ton“. Text von Klaus Winterberg. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Oktober 2001.
- „Kunst zum Gebrauch und zum Genuss“. In: General-Anzeiger, Troisdorf (haa). 23.August 1996.
- „Der Jam-Session im Zug folgte eine im Museum“. In: Kölner Stadt-Anzeiger, (Troisdorf, ks) Nr.: 197, Rhein-Sieg.
24/25. August 1996
Weblinks (Im Aufbau)
- Literatur von und über Maresol/MarekMann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- rp-online.de: Die Köpfe der Legenden, abgerufen am 22. Mai 2012
Einzelnachweise
- ↑ ignis.org: COINCIDENCE I/2005, „Marek Mann – Jam session“, abgerufen am 22. Mai 2012
[[Kategorie:Maler]]
[[Kategorie:Grafiker]]
[[Kategorie:Illustrator]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1942]]
[[Kategorie:Mann]]
{{Personendaten
|NAME=Mann, Marek Richard
|ALTERNATIVNAMEN=Mann, Marek
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Künstler und Buchillustrator
|GEBURTSDATUM=4. Mai 1942
|GEBURTSORT=[[Lemberg]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}