Diskussion:Rädelsführer

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Was genau wirkt bei einer Verurteilung (Verurteilung wofür?) strafverschärfend? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Douba (DiskussionBeiträge) 13:54, 13. Dez. 2006)

Mahlzeit! Vermutlich ist doch wohl gemeint, dass eine Gruppe von Personen, die gemeinschaftlich Straftaten begingen, verurteilt werden, und der Rädelsführer der Gruppe, also derjenige, der die Straftaten ausgedacht und geplant hat, stärker bestraft wird, als der einfache Mitläufer, der sich "nur" der Ausführung der erwähnten Straftaten schuldig gemacht hat. Das gilt natürlich nur, wenn sich der Rädelsführer an der Ausführung der von ihm erdachten Straftaten auch selbst beteiligt hat. Anderenfalls wäre er ja vermutlich nur wegen Anstiftung zu diesen Taten zu verurteilen. Ich bin jedoch kein Jurist, sodass alle diese Angaben ohne Gewähr erfolgen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Mahlzeit zusammen! (DiskussionBeiträge) 18:32, 20. Mär. 2007)

Ich habe das entfernt. Die juristische Bedeutung kann man noch einarbeiten, aber so war das trivial und mit falschem Bezug. --80.129.82.71 12:13, 6. Jun. 2008 (CEST)
Kleine Anmerkung(en) vom Hobbyjuristen: 1. Wer zu einer Tat anstiftet, wird genau so bestraft, als ob er die Tat tatsächlich begangen hätte. 2. Fälle, in denen ein Rädelsführer schwerer bestraft wird als die "normalen" Täter, sind z.B. Meuterei (§ 27 WStG) oder Bildung terroristischer Vereinigungen (§ 129a StGB). --Harald Meier 22:24, 24. Jan. 2011 (CET)

Negativ

Der Ausdruck wird ausschließlich in negativem Zusammenhang verwendet. Ist das wirklich so? Ich selbst konnotiere das Wort „Rädelsführer“ nicht negativ, wobei man dieses Wort im normalen Sprachgebrauch zugegebenermaßen ohnehin nie hört. Aber auch als Selbstbezeichnung ist mir das Wort schon unter gekommen; so z. B. von Hitler in Mein Kampf.--31.17.153.69 01:15, 13. Jan. 2014 (CET)