Benutzer Diskussion:! 0lm

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Vermittlung 2006/Okt (erl.)

Hallo !_Olm. Vor einigen Tagen hat Benutzer:M.sack nach Vermittlung in Eurem Konflikt „Mafia“ versus „Cosa Nostra“ gefragt und hierfür einen Vermittlungsausschuß eingerichtet. Eure diesbezüglichen Diskussionen habe ich mir durchgelesen und könnte mir vorstellen, hier vermittelnd tätig zu werden. Gib bitte Bescheid, ob Du an einer Vermittlung interessiert bist. Gruß --Phoenix-R 15:37, 14. Okt. 2006 (CEST)

Die Geschichte der Mafia

Die Behauptung, dass in den beiden Sizilien-Artikeln die Beziehung zwischen historischer Entwicklung und dem Aufkommen der Mafia thematisiert sei, ist falsch. Dort spielt die Mafia nur als neueres Phänomen eine Rolle. (IP 84.44.172.229)

Das habe ich nicht behauptet. Der von dir eingestellte Teil hat aber keinen unmittelbaren Bezug zur Mafia. Daß Mafiosi bei der Landung der Alliierten unmittelbar halfen, wird von Historikern bestritten, da es dazu keine Belege gibt. Salvatore Lupo zeichnet ein sehr umfangreiches Bild der Entstehungsgeschichte der Mafia, das etwa mit dem Zerfall des feudalen Systems in Sizilien um 1800 zusammenfällt.--! 0lm 13:36, 16. Dez. 2006 (CET)

Sichten

Ciao ! 0lm,

falls du das ernst gemeint haben solltest mit dem Sichten auf der Disku-Seite vom Eintrag Mafia, hier kannst du dich hier dazu anmelden: Wikipedia:Gesichtete Versionen/Rechtevergabe (wenn du mehr als 200 edits hast). Da du das Thema offenbar studiert hast, solltest du deine Arbeit auch selbst sicherstellen können. Benutzer:Zickzack scheint deine Vorarbeit noch nicht zu kennen, bitte also mehr Nachsicht. Gruß, -- Bonzo* 21:39, 13. Sep. 2008 (CEST)

Hi Bonzo, es geht nicht, dass jemand, der noch nie an einem Thema gearbeitet hat, die Literaturliste nach Schema F zusammenstreicht. Eine eher unwichtige Gedichtsammlung von Künstlern wird beibehalten (Bettini), weil Zickzack kein Italienisch versteht, ein Historiker (Lupo), auf den sich jeder Mafiaexperte beruft, wird herausgestrichen. Das kommt mir vor, als streiche man Einstein aus dem Artikel Relativitätstheorie, weil die Literaturliste dazu zu lang ist... Der Artikel Mafia ist nach wie vor eine Baustelle. Das beste am Artikel sind derzeit nur die Link- und Literaturliste, weil sich der Leser nur auf diese Weise ein neutrales Bild machen kann; diese Listen sind aus meiner Sicht die Stärke der WP, selbst ein noch so schlechter Artikel hilft, wenn wenigstens die wichtigste Literatur dazu genannt wird. Die Liste kann man kürzen, aber ich fühle mich in der Rolle des Richters über "wichtiges Buch oder nicht", nicht wohl, da das Thema Mafia so kontrovers diskutiert wird. Die neutrale Sicht ist wichtiger als ein Artikel nach einem Schema F. Meine eigene Arbeit würde ich nicht sichten wollen, das ist nicht neutral. Wenn ein anderer meine Arbeit sichtet, ist das für mich eine Rückmeldung, dass das Geschriebene zumindest lesbar ist. Gruß --! 0lm 15:31, 21. Sep. 2008 (CEST)
Du solltest diese Diskussion auf der Diskussionsseite führe, denn dort gehört sie hin. An der Stelle habe ich meine Löschungen auch schon begründet. Auch sonst fehlt Dir Erfahrung im Umgang mit der Wikiepdia, was sich nicht zuletzt in deinen Verstößen gegen WP:KPA niederschlägt. Dabei würde Dir diese Einsicht in das Medium - etwa den richtigen Ort für Diskussionen - nicht nur „Sichtungsrechte“ bringen. Es würde Deine Arbeit für Dich und andere ergiebiger machen, und das sollte ein ernsthaftes Motiv darstellen.
Was Deine Vermutungen zur Person angehen („kann kein Italienisch“), so habe ich Bettini erwähnterweise deswegen dringelassen, weil er im Artikel als Einzelnachweis auftaucht. Ich habe nichts dagegen, ihn zu ersetzen. Den Ansatz für die Straffung habe ich schon da genannt. Bitte antworte an derselben Stelle. Ich habe keine Lust, die Diskussion hierher zu verlagern. Und nimm bitte auch WP:Literatur zur Kenntnis. Und was Deine Kommentare wie keine Ahnung angeht, solltest Du Dich mit WP:VM vertraut machen, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt.
In der Hoffnung, dass dieser Missklang beendet ist -- ZZ 22:37, 2. Nov. 2008 (CET)

Fragen

Hi Olm ich hätte da ein paar fragen darf man Videos in seine Benutzerseite rein stellen?Wennn jadann hilf mir denn bei mir funktioniert es nicht.Gruß Darth Mauls Klon 18:37, 14. Okt. 2008 (CEST)

zu Organisierte Kriminalität

Hallo Olm,

ich sah dass Du Dich offenbar für den entsprechenden Artikel eingesetzt hast und dort offenbar auch Deine Interessensgebiete liegen. Ich würde gern einige Änderungen an dem Artikel durchführen, will aber dabei keinem anderem Autor des Artikel allzusehr "auf den Schlips" treten. Konkret fehlte mir in dem Artikel ein Abschnitt der genauer / spezfischer auf Ursprünge und Geschichte der OK eingeht. Ich habe einen entsprechenden Entwurf dazu angefertigt. Den ich hier - erst mal noch ohne Belege - ausschliesslich als Text zur Diskussion stelle. herzl Grüsse --Shivago12 23:28, 12. Sep. 2010 (CEST)

Entwurf zu Geschichte / Ursprüngen von Organisierter Kriminalität

Ursprünge von Organisierter Kriminalität

Organisierte Kriminalität von der vorzivilisierten Welt bis zur heutigen Zeit

Die historischen Wurzeln von Organisierter Kriminalität sind eng mit dem Prozess des Aufkommens erster gefestigter Staatsformen verknüpft. Viele der vormodernen Staaten wiesen in ihrer Struktur bereits eine gewisse Tendenz zur Kleptokratie auf. Schon von dem frühchristlichen Philosophen Augustinus von Hippo, ist das Zitat überliefert, das „Staaten nichts anderes seien als grosse Banden von Banditen, während Banditenbanden nichts anderes seien als kleine Staaten“ Ein späterer Denker Ibn Khaldun, stellte anhand der Eroberungszüge des Mongolenführers Tamerlan im 14. Jahrhundert die These auf dass Staaten die von kriegerischen Barbaren erobert würden, diese nach dem Ende der Kämpfe innerhalb von wenigen Generation integrierten nur um danach wieder von einem neuen Eroberungsfeldzug neuer Barbaren heimgesucht zu werden, gegen die sich die ursprünglichen Eroberer weil inzwischen zu sehr an das städtisch - zivilisierte Leben angepasst kaum noch zur Wehr setzen könnten. Der zeitgenössische Autor Paul Lunde bemerkt in seinem Buch zu Organisierter Kriminalität „Dass man Eroberer wie Goten, Vandalen, Normannen, Türken oder Mongolen gemeinhin nicht als organisierte Banden ansieht, obwohl deren Struktur und Vorgehensweise viele Ähnlichkeiten zu erfolgreichen kriminellen Organisationen aufwiesen. Sie waren nicht ideologisch motiviert, hauptsächlich ethnisch gleich zusammengesetzt, nutzten Gewalt, Einschüchterung und hingen ihrem ganz speziellem Moralkodex an“ Obwohl Feudalherren gewöhnlich nicht in klassischen kriminellen Aktivitäten verwickelt waren, weist doch die unter ihnen herrschende lineare Hierarchie, das strikte Gewaltmonopol das sie bewahrten und vor allem die Art wie sie im Umgang mit ihren Leibeigenen im Gegenzug für deren Schutz, deren Arbeitskraft einforderten und Recht sprachen, strukturelle Ähnlichkeiten zu klassischen organisierten kriminellen Gruppen wie der Mafia, auf.

Obwohl man heute organisierte Kriminalität gemeinhin als ein urbanes Problem ansieht, liegen dessen eigentliche Ursprünge eher im ländlichen Raum. Piraten, Straßenräuber und Banditenbanden griffen den Verkehr auf Handelsrouten und belebten Straßen an, was immer wieder dazu führte dass Steuern, Versicherungsprämien und Verbraucherpreise teilweise empfindlich erhöht werden mussten. Dem zuvor bereits zitierten Kriminologen Paul Lunde zufolge waren“ Piraten, Banditen und Straßenräuber für die vorindustrielle Gesellschaft, was Organisierte Kriminalität für die moderne Gesellschaft ist“ Von einem globalen Gesichtspunkt her betrachtet wird, Lunde zufolge, schnell klar, dass Organisierte Kriminalität eine sehr lange und bunte Geschichte hat, die sehrt weit zurückreicht. Die Thugee, eine indische Bruderschaft aus Straßenräubern und Mördern, wird bereits im 13. Jahrhundert zum ersten Mal schriftlich erwähnt „Schmuggel und Drogenhändlerringe in Asien und Afrika sind so alt wie Hügel dort und bis heute erhalten gebliebene kriminelle Organisationen in Italien und Japan reichen teilweise mehrere Jahrhunderte zurück“ Und auch in der heutigen Welt fällt es zuweilen schwer noch zwischen korrupten und gesetzlosen Regierungen und organisierten kriminellen Banden zu unterscheiden. Solche Regime waren eine Zeitlang charakteristisch etwa für bestimmte frühere GUS-Staaten oder Länder der Subsahara-Region, in denen Regierungen den Staatsapparat dafür instrumentalisierten sich organisierte kriminelle Banden für ihre eigenen Zwecke zu Nutze zu machen. Um bestehen und weiter wachsen zu können ist es für kriminelle Organisationen zu allen Zeiten erforderlich geworden sich der Unterstützung bestimmter Teile der legalen Gesellschaft zu versichern. Daher wird es für sie notwendig Mitglieder der legalen Gesellschaft, vornehmlich aus dem Justiz und Finanzwesen und der mittelständischen Wirtschaft, für ihre Zwecke zu korrumpieren. Wobei man sich normalerweise verschiedener Formen von Bestechung oder Erpressung bedient. Typischerweise gedeiht Organisierte Kriminalität immer dann am besten wenn eine Regierung und die dazugehörige Zivilgesellschaft durch politische, soziale oder ökonomische Unruhen in eine Krise gerät, beziehungsweise sich zu tief greifenden Veränderungen gezwungen sieht. Eine solche Situation führt dann häufig dazu dass das Vertrauen in die Staatsmacht unter der Bevölkerung schwindet, weil diese sich als schwach oder nicht entscheidungsfähig genug erweist um der Krise angemessen zu begegnen. Solche Perioden der Unsicherheit führen eine Schädigung und Schwächung sämtlicher staatlichen Institutionen mit sich, deren Aufgaben darin besteht gegen organisierte kriminelle Strukturen vorzugehen hätte. Eine solche Situation war nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Zerfall der Warschauer-Vertragsstaaten in Osteuropa gegeben, weshalb während dieser Periode des Umbruchs in den fraglichen Staaten das Organisierte Verbrechen auch ganz besonders erblühte. Doch auch technische Revolutionen wie die Entwicklung des Internets können entscheidend zur Entwicklung und dem Wachstum organisierter krimineller Strukturen beitragen. So wächst die Anzahl bestimmter Formen der Internetkriminalität wie der Identitätsdiebstahl und groß angelegte und gut organisierte Betrügereien über und mit Hilfe des Internets in den letzten Jahren stetig an. Mit dem Internet verbundene Delikte zu verfolgen und zur Anklage zu bringen stellt ganz neue Anforderungen and die Justiz und Polizeibehörden dar, als es die klassische Kriminalität bislang tat, da das World-Wide-Web in dem Sinne keine klassischen Ländergrenzen kennt, sehen sich die jeweiligen nationalen Strafverfolgungsbehörden mehr und mehr gezwungen international zusammenzuarbeiten. Während in vergangenen Jahrhunderten Gruppen organisierter Kriminalität eher dazu neigten ausschliesslich territorial zu agieren, hat sich dieser Aspekt im Zuge der Globalisierung verändert. Immer mehr kriminelle Organisationen arbeiten heute international eng zusammen, statt sich wie in der Vergangen in Territorialkämpfe zu verwickeln, die Ressourcen und Personal banden, welche nunmehr für andere Aufgaben innerhalb der kriminellen Struktur eingesetzt werden kann. Ein weiterer Aspekt der Globalisierung hat zu Veränderungen innerhalb krimineller Strukturen und Netzwerke geführt, in einer technisch immer komplexer werdenden Welt hat auch die Organisierte Kriminalität zunehmend erhöhten Bedarf an versierten und mit einer guten Ausbildung versehenen Fachkräften. Im Jahr 2005 schätzen die Vereinten Nationen das Vermögen das organisierte kriminelle Strukturen allein durch den internationalen Drogenhandel erzielten auf etwa 322 Billionen Dollar.

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