Diskussion:Panzerbrecher

Die Weiterleitung auf 'Geschiebe' macht so keinen Sinn. Statt bei Rüstungen kommt man in der Geologie raus. --Liquor Aluminii 16:09, 3. Jul. 2009 (CEST)

Hab den Link rausgenommen.-- Gumbo 19:08, 1. Mär. 2010 (CET)

Abgeschrieben und Sinnentstellend

Der Eingangssatz "Die ersten Panzerbrecher entstanden etwa im 12. Jahrhundert, als sich die Überzeugung durchsetzte, dass Schwerthiebe allein nicht mehr genügend Wirkung gegen die stabiler gewordenen Rüstungen hatten." Ist teilweise direkt aus Boeheims Waffenkunde abgeschrieben allerdings dahingehend verändert das zu der Zeit die ersten Panzerbrecher entstanden seien. Boehiem schriebt aber " Seit dem 12. Jahrhundert hatte sich allmählich die Überzeugung herausgebildet, daß das Schwert für den Hieb allein auf die Panzerungen des gegners eine nur geringe Wirkung hatte; infolde dessen, wie wie gesehen haben, die Klingen spitz zulaufend gestaltet wereden, um sie auch für den Stich gebrauchen zu können." ... "Das führte am ende des 14. jahrhunderts zur Einführung der Borhschwerter..."

Natürlich ist Boeheims Waffenkunde kaum der Stand der Forschung, aber auch wenn in aktuellen Ausstellung fragwürdige Fragmente unter Verweis auf Boeheim als Panzerbrecher aus dem 12. Jahrhundert präsentiert werden, halte ich die Aussage für fragwürdig und nicht belegbar. Ich habe den Satz daher geändert. --Andrej Pfeiffer-Perkuhn 23:12, 14. Mär. 2010 (CET)

Begriffsunstimmigkeiten

Der Artikel ist dahingehend missverständlich, dass anscheinend zum Teil von Bohrschwertern/Harnischkampfschwertern ausgegangen wird (So wie es das sehr treffende Bild im Artikel zeigt), andere Beschreibungen im Artikel beschreiben aber eine gänzlich andere Waffe: "Grob vergleichbar mit einem Stilett, hat der Panzerbrecher eine lange gerade und sehr robuste, pfriemartige Klinge mit einem dreieckigen oder viereckigen Querschnitt. Die Spitze des Panzerstechers ist besonders verstärkt und gehärtet. Meist ist keine, oder nur eine verkümmerte Parierstange vorhanden, sondern nur eine Scheibe." Das ist eine andere Waffe als die auf dem Bild. Die Waffe auf dem Bild passt aber zu der Beschreibung im oberen Abschnitt: Als Reaktion auf die Verbesserung der Rüstungen im Spätmittelalter und das aufkommen erster Plattenpanzer tauchen im 14. Jahrhundert spezialisierte Schwerter auf, die ausschließlich auf den Stich ausgelegt sind und oftmals einen viereckigen Querschnitt ohne Schneide aufweisen, für den Hieb also unbrauchbar sind. Diese Waffen, Harnsichkampfschwerter, Waren übrigens im Bereich unmittelbar an der Spitze sehrwohl geschärft, aber eben nur dort. Zum Hieb taugten diese Waffen auch, allerdings wurde dann normalerweise mit dem Gehilz auf Kopf und Gelenke eingeschlagen und auch mit der Parierstange gerissen. Zu diesem Zweck waren Knauf und Parierstange manchmal mit Spitzen versehen. Diese Waffen dienten Primär auch nicht zum durchstoßen der Rüstung, sondern ehr zum Ansetzen in den Lücken des Harnischs, welche sich vornehmlich an dessen Gelenkinnenseiten befinden. Ausserdem wurde die Waffe zum Hebeln und Werfen des gerüsteten Gegners eingesetzt, wozu die sehr steifen Klingen mit dem Rautenförmigen Querschnitt nötig waren. Ich stelle diese Veränderungsvorschläge erstmal hier zur Diskussion, damit nicht unnötig am Artikel selbst rumeditiert und rückgängig gemacht wird. --91.58.12.28 14:17, 11. Mai 2010 (CEST) --JanPG 14:40, 11. Mai 2010 (CEST)

"Meist keine Parierstange vorhanden"

Dann muss man das Bohrschwert aus dieser Aufzählung herausnehmen, die mir bekannten haben nämlich allesamt eine Parierstange. Mit runder Parierscheibe kenne ich nur den Ahlspieß. Und genau der fehlt in der Aufzählung. r.m. (nicht signierter Beitrag von 62.153.238.117 (Diskussion) 13:50, 26. Feb. 2014 (CET))