Benutzer:Pagel/Mühle Hoffnung

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Die Windmühle "Hoffnung" ist ein [Technisches Denkmal] westlich von Flensburg. Die Windmühle hat Segelgatterflügel und wird manuell in den Wind gestellt.

Lage und Umgebung

Die Mühle steht in Deutschland Deutschland, BundeslandSchleswig-Holstein Schleswig-Holstein im Dorf Munkbrarup. Die Landschaft ist einer hügeligen Endmoränenlandschaft [Angeln]. Auf dem höchsten Punkt westliches des Dorfes [Munkbrarup] wurde die Windmühle 1876 errichtet. Die Bundesstrasse B199 (Flensburg-Kappeln) und die Landesstraße L268 (Glücksburg-Husby)führen direkt an der Mühle vorbei.

  • Standort? welche [Stadt] – welcher [Staat]
  • evtl Klima, besondere Rahmenbedingungen (z.B. Venedig = im Wasser)
  • Städtebauliche Umgebung? – Ländliche Gegend – Dorf – Stadt – City – Stadtrand
  • Verkehrsanbindung?

Architektur

Die Windmühle gehört zum Typ [Grundsegler]. Mühlen mit einem Erdwall tragen zusätzlich die Bezeichnung "[Erdholländer]".

  • Idee? Konzept?
  • Epoche / Architekturstil?
  • Vorbilder? Baugeschichtliche Bezüge?
  • Baukörper? –
  • Grundrisskonzeption? – offen – extrovertiert – introvertiert
  • Fassade? – geschlossen – durchsichtig – glänzend – bunt

Konstruktion und Daten

Der Baukörper ist achteckig und umgeben von einem Erdwall. Von diesem Erdwall können die Flügel ohne weitere Hilfsmittel erreicht werden. Die Flügelnachführung erfolgt manuell mit dem Steert. Die gusseiserne Flügelwelle gehört mit zu den ersten gegossenen Wellen in Schleswig-Holstein. Sie wurde in Flensburg bei der Giesserei Petersen hergestellt.

  • ----
  • Primärkonstruktion (Tragwerk?) Massivbau – Skelettbau – Stahltragwerk
  • Fassade? – Putz – Glas – Stein
  • Größe? Höhe – Breite/Länge – Grundfläche – Nutzfläche

Entstehungsgeschichte

Der Wassermüller Erich Nicolai Nissen aus [Meierwik] (zwischen Flensburg und Glücksburg) beauftraget den Mühlenbauer Petersen aus Flensburg mit dem Bau einer Windmühle. Die Mühle wurde im Jahr 1845 auf einem Hügel in westlich von Meierwik. Kurze Zeit später konnten Wind und Wassermühle nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden.

  • Architekten? Ingenieure?
  • Wettbewerb? / Direktvergabe?
  • Ausführende Firmen?
  • Planungzeit? Bauzeit? Auftrag – Grundsteinlegung – Richtfest – Fertigstellung – Abriss
  • Baukosten?
  • Besonderheiten? Anekdoten?
  • Nachfolgebauten? Bauten, die auf dieses Gebäude später bezug genommen haben


Geschichte des Gebäudes

Müller Nissen errichtete 1868 die in Meierwik demontiert Windmühle nun auf dem höchsten Punkt im Westenm des Dorfes Munkbrarup. 1879 meldet Müller Erich Nicolai Nissen Konkurs an. Nun erwirbt Johann Friedrich Jessen aus Schörderup die Windmühle. Dazu gehört ein Wohngebäude, eine Scheune und ein Backhaus sowie einen großen Mahldistrikt. 1885 Nach dem Tode von Johann Fridrich Nissen führt seine Ehefrau Dorothea Jessen den Mühlenbetrieb weiter. 1890 übernimmt der älteste Sohn Peter Heinrich Jessen den Familienbetrieb von seiner Mutter. 1897 wird die Mühle und Grundstück an den Schwager Claus Johann Hinrich Stüdtje verkauft. Stüdtje hatte bisher etwas weiter südlich, in Südensee, eine Mühle betrieben. 1904 wird in einem Nebengebäude ein weiterer Mahlgang eingerichtet. Ein Benzolmotor übernimmt den Antrieb. 1929 Nach dem Tode von Claus Stüdtje führt seine Ehefrau Emma Stüdtje den Betrieb weiter. 1940 Im zweiten Weltkrieg ruht der Mühlenbetrieb. 1945 Der Sohn von Emma Stüdtje, der Lehrer Johannes Stüdtje nimmt den Mühlenbetrieb wieder auf. 1950 Müller Christian Todsen wird Pächter. 1958 Der Betrieb der Mühle wird eingestellt. 1968 Der Sohn von Johannes Stüdtje, der Ingenieur Frenz Christian Stüdtje übernimmt die Mühle 1978 Die Mühle wird als "Kulturdenkmal eingetragen. 1979 Instandsetzung der Mühle, Produktion kleiner Mengen Schrot. 2004 Die Tochter von Frenz Christian Stüdtje, die Lehrerin Christel PagelFrenz übernimmt die Mühle 2008 Sanierung des oberen Taflements und Einbau eines Rollenkranzes 2012 Instandsetzung des Schäl- und Graupenganges, Produktion kleiner Mengen Graupen

  • Rezeption des Neubaus? – begeisterung – ablehnung – anerkennung
  • Umbauten? Erweiterungen? Sanierungen?
  • aktueller Status? – genutzt – leerstehend – abgerissen
  • aktuelle Nutzung? – öffentlich zugänglich
  • Enthält das Gebäude eine Orgel ist die Disposition gemäß der Formatvorlage:Disposition einer Orgel einzustellen und in der Kategorie:Disposition einer Orgel einzuordnen.


Siehe auch

[Windmühlen] [Erdholländer] [Graupen]


Weblinks

Homepage: http://www.muehle-hoffung.de, http://www.graupenmuehle.de Eintrag bei [1] Eintrag bei [2] Eintrag bei [3] Eintrag bei [http://www.denk

Internetlinks? (bitte prüfen, ob sich Link lohnt!)

  • Commons: Bauwerk in den commons? – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Pagel/Mühle Hoffnung. In: archINFORM. ? bitte prüfen!, XXX = archINFORM-ProjektID (=Name der Webseite)
  • Eintrag bei Structurae ? (bitte prüfen!, XXX = Structurae-ProjektID)
  • Eintrag bei nextroom] ? (bitte prüfen!, XXX = Nextroom-ProjektID (ID's haben sich vor einiger Zeit geändert, Deep Links daher nur unter Vorbehalt))
  • Eintrag bei vitruvio ? (bitte prüfen (meist nur Linksammlung)!)
  • Eintrag bei greatbuildings ? (bitte prüfen (nur englisch, seit Jahren keine Änderung/Erweiterung des Inhalts mehr)!)
  • Andere

Literatur

Johannes Stüdtje: 'Mühlen in Schleswig-Holstein', 1982, ISBN 10:3804200141

  • Artikel? Zeitschriften?
  • Bücher? -> Autor:Titel, Erscheinungsjahr, ISBN 0815

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Mühle "Hoffnung"

Lage und Geschichte
Mühle "Hoffnung" (Schleswig-Holstein)
Koordinaten 54° 48′ 15″ N, 9° 33′ 38″ OKoordinaten: 54° 48′ 15″ N, 9° 33′ 38″ O
Standort Deutschland Deutschland
Erbaut 1868, renoviert 1979
Stillgelegt 1958
Zustand Restauriert und funktionsfähig, zu besichtigen
Technik
Nutzung Getreidemühle, Graupenmühle
Mahlwerk 3 Mahlgänge, 1 Schälgang
Antrieb Windmühle
Windmühlentyp Holländerwindmühle, Erdholländer
Flügelart Segelgatterflügel
Anzahl Flügel 4
Nachführung Krühwerk am Steert
Website www.muehle-hoffnung.de www.graupenmuehle.de

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