Diskussion:40. Sinfonie (Mozart)

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O Graus, was ist das für eine Gruselübersetzung? hemiola = lähmend, square = rechteckig ... schüttel ... --Mautpreller 15:22, 11. Apr 2006 (CEST)

Habe mal den allerschlimmsten Blödsinn durch Rückgriff auf das engl. Original beseitigt, damit es nicht gar so beschämend aussieht. Ob das aber so stimmt ... wahrscheinlich nicht ... --Mautpreller 13:11, 12. Apr 2006 (CEST)

Notenbeispiele

Schön wäre es, wenn man den Text durch ein paar Notenbeispiele auflockern könnte. Kann man z. B. die Grafiken von der englischen Seite übernehmen? Wenn ja, bitte an entsprechender Stelle einbauen. --Karmingimpel 18:51, 16. Aug. 2008 (CEST)

Die Abbildungen stehen bei commons (siehe: Hilfe:Wikimedia Commons) und können daher in allen wikipedias unmittelbar eingebunden werden. Anleitung findest du hier: Hilfe:Bilder. --FordPrefect42 19:06, 16. Aug. 2008 (CEST)

Seufzermotiv

Ich gebe mal zu bedenken, dass das unter "Seufzermotiv" gesagte ("Das „Seufzermotiv“ ist ein Sekundschritt abwärts oder aufwärts, bei welchem der erste Ton stark akzentuiert ist und die folgende Note angebunden, unbetont und leiser gespielt wird. Diese Zweiergruppe wird häufig zu auf- oder absteigenden Ketten verbunden, wobei der betonte Ton der nachfolgenden Gruppe eine Wiederholung des unbetonten der vorausgehenden ist") keinesfalls das beschreibt, was am Anfang von Nr. 40 zu hören ist. Es ist eben nicht jeder Sekundschritt abwärts ein "Seufzermotiv". --UliR 23:29, 1. Jul. 2011 (CEST)

Erstens ist die zweite Note angebunden und unbetont, zweitens ist die Forderung nach "starker Akzentuierung" übertrieben, drittens wird das Motiv in der angegebenen Quelle ausdrücklich als "Seufzermotiv" bezeichnet. Seufzer müssen nicht langsam und weinerlich, sie können auf schnell und aufgeregt sein. Der Anfang der g-Moll-Sinfonie soll keine Trauer ausdrücken sondern eher eine verzweifelte Suche nach einem Ausweg. Aber das wolen wir erst mal für uns behalten.--Balliballi 14:57, 2. Jul. 2011 (CEST)
PS. Zitat aus der Erklärung Seufzermotiv: "Ein typisches Beispiel hierfür ist der Choral O Mensch bewein dein Sünde groß in der Matthäus-Passion BWV 244, den Bach zeitweilig als Eingangschor der Johannes-Passion BWV 245 verwendete." In dem Bach-Choral "hört" man die Seufzer auch micht wirklich, weil sie viel zu schnell sind. Trotzdem "weiß" man, dass die in den Noten vorhandenen Seufzerketten der Textkommentierung dienen. Ähnlich ist es bei Mozart: das Seufzermotiv, dass ja ein prägendes Element des ersten Satzes ist, wird hier als quasi verbales Versatzstück verwendet, um bestimmte Affekte auszudrücken: Angst, Verzweiflung, Jammer u.ä. Der Ausdruck ist bei Mozart aber nicht - wie etwa beim letzten Satz von Tschaikowskis 6. Sinfonie - unmittelbar überzeugend, sondern erschließt sich mehr dem analytischen Verstand als dem Gefühl. Deshalb klingt ja die g-Moll-Sinfonie - schlecht interpretiert - oft auch viel fröhlicher als sie gedacht ist. --Balliballi 18:31, 2. Jul. 2011 (CEST)

Der große Blonde

Trivia: Wäre ein Hinweis auf die (witzige) Verwendung in dem Film "Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh" mit Pierre Richard sinnvoll? --Dyrskar (Diskussion) 09:31, 14. Okt. 2013 (CEST)

Fragen zu Satz 1

Am 27.6.2014 wurde folgende Passage im 1. Satz eingefügt: „Die äußerliche Rhythmik (Viertel und Achtel-Werte) ist nur als Verzierungsebene komponiert. Die Eigentliche (melo-harmonische) Phrasenmetrik des Themas spielt sich auf der hintergründigen Ebene von Ganzen-Werten ab. Daher sind in Bezug auf diese Phrase nicht nur die beiden Achtelwerte als Auftakt komponiert, sondern zudem der erste vollständige Takt. Die erste Zählzeit der Themenphrase liegt entsprechend auf der Takteins, des 2. Thementakts (i. d. Partitur erstmals T. 3). Die Zählzeiten (ganze Notenwerte) dieser Phrase werden dann als Vierermetrum weitergezählt, bis sie in T. 11 unvollständig abgebrochen wird (die vierte Zählzeit fehlt), um dort mit weiterem thematischen Material (Viertelfigur) erneut (abtaktig) anzusetzen. Hierin ist nicht etwa ein 'Primitivismus' zu erkennen, sondern ein beträchtlicher Anteil der Wiener Klassischen Ästhetik, bei J. Haydn und Mozart (etwas seltener dann bei Beethoven), richtet sich noch sehr bewusst auf solche metrische Ambivalenz, die sich als typisch spätbarocker Überrest verstehen lässt (dort in Suiten- und Fugensätzen noch weit exzessiver).“

Ich verstehe das nicht alles und habe folgende Fragen: 1. Was genau ist die „äußerliche Rhythmik“ und eine „Verzierungsebene“? 2. Was ist eine melo-harmonische Phrasenmetrik? 3. Wieso wird in Takt 11 ein Vierermetrum abgebrochen, die Figur wird doch Takt 12-13 wiederholt? Inwiefern fehlt die 4. Zählzeit (bei mir in Takt 11: 2 Viertel - Viertelpause - 2 Achtel)? 4. Wenn hier der Auftakt so wie beschrieben abgegrenzt und bewertet wird, wäre eine Quellenangabe gut. Ansonsten liest sich das widersprüchlich zum anschließenden Absatz („Die Länge des Auftakts wird unterschiedlich diskutiert…“) 5. Auch für den Absatz ab dem „Primitivismus“ wäre eine Quellenangabe gut, liest sich sonst wie eine persönliche Bewertung. - Insgesamt finde ich das etwas kompliziert geschrieben, ich musste mehrmals lesen, um zu begreifen, was gemeint ist. Geht es vielleicht auch mit einfacherern Worten? Danke, --Karmingimpel (Diskussion) 17:55, 28. Jun. 2014 (CEST)

Mangels Antwort mache ich die Änderung rückgängig. --Karmingimpel (Diskussion) 14:18, 30. Jun. 2014 (CEST)