Benutzer:Tvwatch/Franz Tausend

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Franz Seraph Tausend (* 5. Juli 1884 in Hürben; † 9. Juli 1942 in Schwäbisch Hall) war ein Alchemist, der in den 1920er-Jahren behauptete, Gold durch Transmutation herstellen zu können. Zur Finanzierung seiner Forschungen gewann er überwiegend Wirtschaftsführer des rechten Spektrums. Nutznießer seiner finanziellen Manipulationen war eine Gruppe von völkischen und nationalsozialistischen Politikern um General Erich Ludendorff. 1931 wurde Tausend als Betrüger verurteilt. Er starb während der Verbüßung einer weiteren Haftstrafe im Gefängnis.

Leben

Bis 1920

Franz Tausend war das fünfte Kind von Athanasius und Maria Tausend, geborene Böller. Der Vater, zunächst Klempner, verdiente später seinen Lebensunterhalt als Wunderheiler, der Tiere und Menschen „besprach“. 1888 zog er mit der Familie nach Aubing. Nachdem die Ausbildung zum Volksschullehrer an einer Präparandenanstalt und der Besuch der Unteroffiziersschule in Bruck gescheitert waren, lernte Franz Tausend bei seinem Vater das Klempnerhandwerk und absolvierte anschließend eine Drogistenlehre in Hamburg. In dieser Zeit begann er sich erstmals mit kabbalistischen und alchemistischen Schriften zu beschäftigen.

Nach seinem Militärdienst beim 4. Königlich Bayerischen Infanterie-Regiment in Metz nahm er verschiedene Gelegenheitsarbeiten an, darunter als Kontrolleur in einer chemischen Fabrik. Schon damals scheint Tausend Hochstapelei betrieben zu haben. So benutzte er Visitenkarten mit der Bezeichnung „Dr. Franz Tausend, Chemiker“. 1913 gründete er in Ludwigshafen eine „Wissenschaftliche Geigen-Prüfstelle“ und entwickelte eine Methode, die gewöhnlichen Geigen angeblich den Klang einer Stradivari geben sollte. Das „Geheimverfahren“ bestand darin, die Geigen mit altem Lack zu bepinseln, und war wirtschaftlich ein Fehlschlag.[1]

Am Ersten Weltkrieg nahm er als Unteroffizier teil und arbeitete bei Kriegsende im frontfernen Münchner Militärbauamt, wo es zu finanziellen Unregelmäßigkeiten gekommen sein soll. 1918 gründete er einen „Bund der Familienfreunde“, der für seine Mitglieder Lebensmittel beschaffen sollte. Laut Münchner Post v. 24. Januar 1929 soll Tausend damals die Geldeinlagen der Bundesmitglieder unterschlagen haben. Er heiratete eine ehemalige Kellnerin, die er schon seit der Vorkriegszeit kannte, und leistete mit dem Geld die Anzahlung für ein kleines Gut bei Regensburg, wo er sich vergeblich als Landwirt versuchte.[2]

Tausends chemische „Forschungen“

1920 erwarb er im Münchner Vorort Obermenzing eine Villa, in der er sich ein Laboratorium einrichtete. 1922 veröffentlichte Tausend im Selbstverlag die Broschüre „180 Elemente, deren Atomgewichte und Eingliederung in das harmonisch-periodische System“. Das Buch war eine Mischung aus halbverdauten angelesenen wissenschaftlichen Tatsachen und phantasievollen Theorien. Tausends Vorstellung nach sei die moderne Chemie falsch. Metalle seien organische Stoffe, die bei richtiger Behandlung wie Pflanzen wachsen könnten. Ferner habe jedes Elemente eine eigene „Schwingungszahl" und würden wie musikalische Akkorde harmonisch verbunden. Und wie Akkorde transponiert werden könnten, so könnten auch alle Elemente umgewandelt werden.[2] Einige Jahre später bezeichnete ein Sachverständiger das Büchlein als „Phantasie eines ungebildeten Laien, der nicht logisch denken kann.“[3]

Zweck des Buches war es, Geldgeber für seine Experimente zu gewinnen, was aber nicht gelang. Deshalb versuchte Tausend zunächst in seinem Kleinlaboratorium Kochsalz in Morphium und Lehm in Aluminium und Zinn zu verwandeln. Außerdem experimentierte er mit neuen Methoden zur Erzeugung von Nickellegierungen und Feinstahl und versuchte sich an Mitteln gegen Maul- und Klauenseuche sowie Blattläuse, alles ohne Erfolg.[2] 1923 verlegte er seinen Wohnort und das Laboratorium nach Aubing, wo er von seinem früh verstorbenen Bruder ein Haus geerbt hatte.[1]

Über eine Zeitungsanzeige kam Tausend in Kontakt mit dem jungen Rechtsreferendar Rolf Rienhardt. Dieser war seit seiner Jugend Mitglied völkischer Organisationen, seit Mai 1923 NSDAP-Mitglied[4] und Mitte der 1920er-Jahre Mitbesitzer der nationalsozialistischen Zeitung Völkischer Kurier. Später wurde er Rechtsberater des nationalsozialistischen Eher-Verlags und nach 1933 ein führender NS-Pressefunktionär. 1924 war Rienhardt 21 Jahre alt und gerade mit der Frau eines preußischen Gutsbesitzers durchgebrannt, deren Geld er jetzt gewinnbringend anlegen wollte. Man gründete die „Tausend und Rienhardt G.m.b.H. zur Verwertung von Erfindungen“, in die Rienhardts „Verlobte“ 100.000 Reichsmark als Kapital einschoss.[3] Doch Tausend investierte nicht das ganze Geld in seine noch immer ergebnislosen Versuche, sondern erwarb von einem Teil das Schloss Paschbach in Südtirol, sicherheitshalber auf den Namen seiner Frau.

Um die Unterstützung Rienhardts nicht zu verlieren, erklärte Tausend Anfang 1925 erstmals, er könne auf chemischem Wege Gold herstellen. Rienhardt nahm Tausends Aussage ernst und sah in der industriellen Herstellung von Gold die Möglichkeit, Deutschlands finanzielle Bedrängnis durch die Reparationsforderungen des Versailler Vertrags zu lösen. Deshalb wandte er sich in Berlin an den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, allerdings vergeblich.[2] Darüber hinaus suchte er einigen Zeitungsberichten zufolge in der Reichskanzlei Kontakt zur Regierung Luther, wo er aber an General Erich Ludendorff als „Treuhänder“ des Reiches verwiesen wurde.[3]

„Gesellschaft 164“

... Gründungsvorbereitungen...

Mit Ludendorff als Aushängeschild fanden sich schnell zahlreiche Investoren aus dem Kreis der „sich um die Nationalsozialistische Partei drängenden reichen Bürger“.[5] Einer der Investoren beschrieb das später so: „Eine Sache, in der Ludendorff so stark engagiert war, schien so gut wie sicher.“[6]

Im Oktober 1925 wurde nun die „Gesellschaft 164“ unter sachkundiger Anleitung von Justizrat Dr. Christoph Schramm (1871-1966)[7] als juristischer Vertreter Ludendorffs gegründet.

Syndikus der Firma wurde der Rechtsanwalt Dr. August Buckeley, ehemaliger nationalsozialistischer Stadtrat in München. Ferner achtete Ludendorffs Stiefsohn Heinz Pernet, Mitangeklagter im Hitler-Prozess 1924, darauf, dass die Interessen seines Schwiegervaters gewahrt blieben. Geldgeber waren zahlreiche meist rechts gerichtete Industrielle und Fabrikanten, unter anderem der Großkaufmann Adolf Held aus Bremen, der Freiberger Johann Küchenmeister, der am Rathenaumord 1922 beteiligt war, der Berliner Ingenieur und Stahlfabrikant Alfred Mannesmann, Wilhelm Peters, Erich Watrin und Freiherr von Plattenberg-Mehrum aus Köln, die Brüder Philipp und Richard von Schoeller, der Kaufmann Otto Tietgen und der Tabakfabrikant Johann Wilhelm von Eicken aus Hamburg sowie der Bankdirektor Leopold Osthoff aus München. „Nationalsozialisten als Geldgeber“, so fasste später die Kölnische Volkszeitung diese illustre Gruppe zusammen.[8]

„für vaterländische Zwecke und zum Besten des deutschen Volkes“[3] Rechenschaft über den Verbleib des Geldes musste Ludendorf nicht abgeben.

...

„Tausend Chemische Studiengesellschaft e. V."

Verhaftung und Prozess

Strafverteidiger Anton Graf von Pestalozza[9]

Ein Journalist stellte die kritische Frage: „Warum hat sich Herr Tausend nicht auf diese Weise, als er noch in Freiheit war, selbst finanziert? Wer mit einfachen Methoden in einem fremden Laboratorium in einigen Stunden Gold machen kann, braucht der noch Finanzleute?“[10]

Der italienische Chemiker und Erfinder Prof. Dr. Quirino Sestini, Mitbegrüder der heute noch bestehenden SIAD-Industriegruppe in Bergamo,[11]

Tommaso (Maso) Bisi, zu dieser Zeit Unterstaatssekretär im italienischen Wirtschaftsministerium, der persönliche Verbindungen zu Mussolini besaß.[12]

Ab 1933

Im Februar 1933 wurde Tausend nach Verbüßung der vollen Strafe aus der Haft entlassen. Unbeirrt nahm er seine Goldmacher-Tätigkeit wieder auf. „Franz Tausend will wieder ‚Gold’ machen – Gold aus Salz“, titelte die „München-Augsburger Abendzeitung“ vom 3. April 1933.[13] Da die Versuche auch weiterhin zu keinem nachweisbaren Erfolg führten, hielt sich Tausend daneben mit kleinen Betrügereien über Wasser. 1938 wurde er in Stuttgart deswegen zu drei Jahren Zuchthaus und Sicherheitsverwahrung verurteilt.[2]

Dass Tausend, wie gelegentlich behauptet, für seine Versuche ins Konzentrationslager überführt wurde, ist nur unzureichend belegt.[14] Ferner soll er Mitte der 1930er-Jahre seine Experimente im Dienst von Heinrich Himmler auf dem Gelände des Prinz-Albrecht-Palais durchgeführt haben, woran sich Adolf Eichmann in seinen in israelischer Haft verfassten Memoiren erinnert: „Als ich um jene Zeit im SD-Hauptamt war, hatte Himmler einem solchen modernen Alchimisten in dem Park, in dem wir unsere morgendlichen Exerzierübungen absolvierten, ein kleines Laboratorium eingerichtet. Er sollte darin Gold machen. Angeblich konnte er es. Dieser Goldmacher hieß merkwürdigerweise Tausend.“[15] Auch in diesem Fall fehlen weitere Belege. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist Eichmann eine Verwechselung mit dem tatsächlich dort gefangen gehaltenen Goldmacher Kurschildgen unterlaufen.

Tausend starb 1942 als Häftling im Landesgefängnis Schwäbisch Hall.

„Goldmacher“ als Zeitgeist-Phänomen

Die Behauptung Tausends wirkte im damaligen wissenschaftlichen Kontext gar nicht einmal besonders exotisch. Der Nobelpreisträger Fritz Haber versuchte in diesen Jahren Gold aus Meerwasser zu gewinnen[16] und der Professor an der TH Charlottenburg Adolf Miethe erregte zwischen 1924 und 1926 Aufsehen mit seinen Versuchen, Gold aus Quecksilber zu synthetisieren.[17] Dasselbe Ziel verfolgte ab 1924 der japanische Physikprofessor Nagaoka mit starken elektrischen Feldern.[18] In den USA schließlich war seit 1897 die Aktiengesellschaft „Argentaurum Company“ des Metallurgen Stephen H. Emmens aktiv, die angeblich eine künstliche Goldsilbermischung produziert und an die United States Mint verkauft hatte.[19]

Zahlreich waren auch die „Goldmacher“ ohne wissenschaftlichen Hintergrund. 1926 wurde Hans Unruh in München wegen Betrugs zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Er hatte ab 1924 vorgegeben, Gold durch Stromzufuhr aus gewöhnlichem Salz gewinnen zu können und damit zahlreiche Investoren finanziell übervorteilt.[20]

Erstaunliche Parallelen zur Geschichte Tausends weist der Fall des Hildener Alchemisten Heinz (manchmal: Heinrich) Kurschildgen auf. Er war schon 1922/23 als Goldmacher aufgetreten und nach seiner Entlarvung für geisteskrank erklärt worden. Ende der 1920er-Jahre bekam er dann Kontakt zu Graf Perponcher, einem hohen Funktionär der Deutschnationalen Volkspartei, der für das Projekt Geldgeber warb.[21] Auch hier war geplant, mit dem erwarteten Gewinn die Reparationsschulden Deutschlands zu bezahlten. 1931 wurde Kurschildgen wegen 15fachen Betrugs zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt.[22] Kurschildgen suchte nach 1933 Kontakt zu den regierenden Nationalsozialisten. Joseph Goebbels notierte im Januar 1935 in sein Tagebuch: „Himmler ist auf einen Gold- und Benzinmacher Kurschildgen hereingefallen. Wollte mich auch beschwindeln. Ich hab ihn gleich erkannt.“[23] Kurschildgen wurde von der Gestapo verhaftet und als Sonderhäftling in die Gestapozentrale in Berlin gebracht, wo er in einem kleinen Schuppen seine Experimente fortführen musste. Als er kein brauchbares Ergebnis liefern konnte, erhielt er eine mehrjährige Zuchthausstrafe.[24]

Ende 1937 schließlich trafen Heinrich Himmler und Oswald Pohl in München den angeblichen Goldmacher Karl Malchus, richtete diesem ein Laboratorium im dem Konzentrationslager Dachau angegliederten SS-Übungslager ein und bezahlten ihn aus dem Etat des persönlichen Führungsstabs Himmlers. Malchus wollte Gold aus Isarkies herstellen. Nachdem auch diese Versuche ergebnislos blieben, wurde er einfach für vier Monate als Häftling ins KZ Dachau überführt. Anfang der 1950er-Jahre versuchte Malchus noch einmal mit seiner Idee Geldgeber zu gewinnen.[25]

In Frankreich versprach der Pole Jean de Habdank Dunikowski (alias Zbigniew Dunikowski) seinen Geldgebern die Herstellung von Gold mittels geheimnisvoller „Z-Strahlen“. 1931 wurde er wegen Betrugs verhaftet, vor Gericht gestellt und Anfang 1933 verurteilt. Bei einer vom Gericht angesetzten Vorführung explodierte seine „Z-Rohr“ genannten Strahlenkanone.[26] 1935 trat Dunikowski von San Remo aus erneut an die Öffentlichkeit um seine „Rehabilitierung“ zu betreiben. Dazu stellte er seine Erfindung der französischen Regierung zur Verfügung. In einem späteren Verfahren wurde er aber erneut als Betrüger zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.[27]

Künstlerische Verarbeitung

Schon unmittelbar nach der Verhaftung Tausends und während des anschließenden Prozesses gab der „Goldmacher“-Fall und seine Verbindung zu den nationalistischen Kreisen Anlass für zahlreiche Gedichte, Satiren und Karikaturen.

Der Simplizissimus v. 11. November 1929 stellt Ludendorff und die anderen Investoren als Esel dar. [28]

Titelseite des Simplizissimus v. 23. Februar 1931 mit Tausend, Adolf Hitler und Joseph Weißenberg.[29]

Alfred Kerr widmete dem Fall eine Radioglosse,[30] Erich Kästner erwähnt ihn in seinem Zeitgedicht „Herbst, vom Zug aus“[31] Und Erich Weinert reimte etwas ungelenk, aber mit bitterem Spott:[32]

“Da hat sich ein Herr ihm vorgestellt:
Der sagte: Herr Ludendorff, brauchense Geld?
Ich bin der Goldmacher Tausend!
Ei der Tausend ! sagte Ludendorff da.
Wo haben Sie die Muster, mein Lieber?
Herr Tausend sagte: Bitte! Eins a!“

In der sozialdemokratischen Münchner Post über den „Alchimisten“ Ludendorff:

„Du musst versteh’n:
Aus eins mach zehn...
Hier sieht man grausend:
Null wird aus Tausend!“[33]
„O Ludendorff, die Alchemie,
Sie ist für dich kein Fach.
Sie endet wie die Strategie
Mit einem Riesenkrach.“[33]

„Ja, ja, lieber Meister Tausend, wir beide hätten Deutschland sicher gerettet, wenn nicht wieder so ein verdammter Dolchstoß dazwischengekommen wäre.“[34]

Schon 1932 gab es das erste Theaterstück über den „Goldmacher Tausend“. [35]

Der Dramatiker Ferdinand Bruckner arbeitete an dem Stoff, gab ihn aber zugunsten von „Timon und das Gold“ 1932 auf.[36]

In seinem Kolportageroman Hundertmark. Die Geschichte einer Tiefstapelei. (Berlin 1934) transponierte der Schriftsteller Friedrich Reck-Malleczewen Tausends Werdegang in die Geschichte seines Helden „Friedrich Percyval Hundertmark“, wobei der Titelheld „aus einem wahlverwandtschaftlichen Konnex“ geschildert wird.[37]

1969 wurde Tausends Geschichte unter dem Titel “Goldmacher Tausend” von Theo Mezger und Gustav Strübel für den Süddeutschen Rundfunk (SDR) verfilmt. Die Hauptrolle spielte Rudolf Wessely.

In den 1980er-Jahren sollte seine Geschichte unter dem Titel „Der Goldmacher“ mit dem Sänger Falco in der Rolle des Tausend verfilmt werden. Das Projekt blieb unrealisiert.[38]

In Gilching, wo Tausend am Steinberg Nr. 123 ein Geheimlabor unterhielt, wurde 1957 ein Weg am Steinberg in Erinnerung daran „Goldmachergasse“ benannt.

Literatur

  • Alexander Heiß, Fred R. Wagner: Tausend als Märtyrer. Geheimnisse hinter den Kulissen. München: Herold Heiss, 1931.
  • Egon Larson: Gold für den General. In: Ders.: Hochstabler. Hamburg: Egon Kabel Verlag, 1984, S. 232–252. ISBN 3-921909-42-2
  • Werner Richter: Der Prophet der feinen Leute. Goldmacher Tausend. In: Rudolf Olden (Hg.): Propheten in deutscher Krise. Das Wunderbare oder die Verzauberten. Berlin: Rowohlt, 1932, S. 108-137.
  • Heinrich Schleff: Der Goldmacher Franz Tausend, der größte Abenteurer der Gegenwart. Diessen vor München: Jos. C. Huber, 1929.
  • Franz Wegener: Der Alchemist Franz Tausend. Alchemie und Nationalsozialismus. Gladbeck: KFVR - Kulturförderverein Ruhrgebiet, 2006 (Politische Religion des Nationalsozialismus; 6). ISBN 3-931300-18-8

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Franz Wegener: Der Alchemist Franz Tausend. Alchemie und Nationalsozialismus. Gladbeck 2006, S. 35ff.
  2. a b c d e Egon Larson: Gold für den General. In: Ders.: Hochstabler. Hamburg: Egon Kabel Verlag, 1984, S. 232–252.
  3. a b c d Goldmacher Ludendorff! In: Sozialdemokratischer Pressedienst v. 19. Januar 1931, S. 12-14. (PDF)
  4. Munzinger-Archiv 18/1948 v. 19. April 1948.
  5. Zwei Jahre. In: Sozialdemokratischer Pressedienst v. 11. November 1930, S. 14 (PDF).
  6. Warum nicht Ludendorff? In: Frankfurter Zeitung v. 24. Januar 1931 (Faksimile).
  7. 1897 Zulassung als Anwalt. Schramm war im Hitler-Prozess Verteidiger Ernst Röhms gewesen.
  8. Von einem „Goldmacher“ in Bayern. In: Kölnische Volkszeitung v. 12. Oktober 1929 (Faksimile).
  9. Dr. Anton Graf von Pestalozza (1877 - 1938) (Kurzbiografie).
  10. Der Münchener Goldmacher. In: Deutsche Allgemeine Zeitung v. 10. Oktober 1929 (Faksimile).
  11. Website des Unternehmens.
  12. Stefano Milioto, Enzo Scrivano (Hg.): Pirandello e la cultura del suo tempo. Mailand 1984, S. 243.
  13. zit. n. Franz Wegener: Der Alchemist Franz Tausend. Alchemie und Nationalsozialismus. Gladbeck 2006, S. 92 Anm. 4.
  14. alle entsprechenden Verweise basieren auf einer Bemerkung in: Wilhelm Theodor H. Wulff: Tierkreis und Hakenkreuz. Als Astrologe an Himmlers Hof. Gütersloh 1968, S. 127.
  15. Adolf Eichmann: Götzen. Teil I., Blatt 58f. (online in der Mazal Library).
  16. Ralf Hahn: Gold aus dem Meer. Die Forschungen des Nobelpreisträgers Fritz Haber in den Jahren 1922-1927. Diepholz, Stuttgart, Berlin 1999.
  17. Adolf Miethe: Gold aus Quecksilber. In: Die Naturwissenschaften 13 (1925), S. 635-637; Hans Christian Förster: Wie schnell vergeht der Ruhm der Welt. In: TU Berlin intern Nr. 12/2005.
  18. Hantaro Nagaoka: Die Umwandlung von Quecksilber in Gold. In: Die Naturwissenschaften 13 (1925), S. 692-694; Robert A. Nelson: Transmutations of Mercury to Gold. In: Ders.: Adept Alchemy. Jean (NV) 1998, Teil II, Kapitel 7.
  19. s. Vincent H. Gaddis: America’s amazing alchemist (1997).
  20. s. Franz Wegener: Der Alchemist Franz Tausend. Alchemie und Nationalsozialismus. Gladbeck 2006, S. 90ff.
  21. Goldmachers Glück und Ende. In: Sozialdemokratischer Pressedienst v. 21. Mai 1930, S. 19f. (PDF).
  22. Adolf Uzarski: Kurschildgen. In: Die Weltbühne Nr. 53 v. 30.12.1930, S. 1000; Sozialdemokratischer Pressedienst v. 5. Dezember 1930, S. 5. (PDF); Der „Goldmacher“ vor Gericht. In: Sozialdemokratischer Pressedienst v. 19. Dezember 1930, S. 12f. (PDF); Gold Maker. Imprisoned for Fraud. In: The Canberra Times v. 21. Januar 1931, S. 1.
  23. Goebbels-Tagebücher, Eintrag v. 27. Januar 1935.
  24. Erika Bucholtz: Das „Hausgefängnis“ der Gestapozentrale in Berlin. Terror und Widerstand 1933-1945. Berlin 2005, S. 224; Ferdinand Friedensburg: Lebenserinnerungen. Frankfurt/M. (1969), S. 256f.
  25. s. Franz Wegener: Der Alchemist Franz Tausend. Alchemie und Nationalsozialismus. Gladbeck 2006, S. 137ff.
  26. Gold From Sand? In: International Herald Tribune v. 27. Dezember 1931; Gold's Week Monday. In: Time Magazine v. 7. März 1932.
  27. Der Goldmacher von San Remo. In: Pariser Tageblatt Nr. 435 v. 20. Februar 1935, S. 3; Goldmacher Dunikowski stellt Frankreich seine Erfindung zur Verfügung. In: Pariser Tageblatt Nr. 470 v. 27. März 1935, S. 3; s.a. http://alchimie-pratique.org.chez-alice.fr/paged.html
  28. Erich Schilling: Goldmacher Tausend, S. 400 (JPG).
  29. Zeichnung von Th. Th. Heine (JPG.
  30. Alfred Kerr: Goldmacher Tausend, 1. Februar 1931; Aufzeichnung im DRA Ffm 2622010.
  31. Harald Hartung: Ein Unterton von Glück. Über Dichter und Gedichte. Göttingen: Wallstein Verlag, Göttingen 2007, S. 70.
  32. Erich Weinert: Gesammelte Gedichte. Berlin 1970, S. 265.
  33. a b Faksimile in Franz Wegener: Der Alchemist Franz Tausend. Alchemie und Nationalsozialismus. Gladbeck 2006, S. 15.
  34. E. Schilling: Der Dolchstoß des Staatsanwaltes. Titelseite des Simplizissimus v. 9. Februar 1931 (JPG).
  35. Deutsches Bühnenjahrbuch 1932, S. 376 u. 634.
  36. Christiane Lehfeldt: Der Dramatiker Ferdinand Bruckner. Göppingen 1975, S. 29.
  37. Alphons Kappeler: Ein Fall von „pseudologia Phantastica“ in der deutschen Literatur. Fritz Reck-Malleczewen. Göppingen 1975, S. 331ff.
  38. Falco dreht mit Tom Cruise. In: Bravo Nr. 48/1986.