Benutzer:FavorContractus/Schuldrechtskommission des Bundesjustizministeriums

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Die Kommission für die Überarbeitung des Schuldrechts wurde durch den damaligen Bundesminister der Justiz Hans A. Engelhard (FDP) einberufen.

Die Schuldrechtskommission konstitutierte sich am 2. Februar 1984 und hielt in den folgenden Jahren insgesamt 22 mehrtägige Sitzungen ab. Der dabei erarbeitete Gesetzesvorschlag mit Begründung wurde im Jahre 1992 im Abschlussbericht der Kommission veröffentlicht.[1]

Mitglieder

Der Schuldrechtskommission gehörten folgende Mitglieder an:

  • Ministerialdirektor Dr. Günther Schmidt-Räntsch, Bonn (als Vorsitzender bis zur 9. Sitzung)
  • Ministerialdirektor Dr. Walter Rolland, Bonn (als Vorsitzender ab der 10. Sitzung)
  • Notar Prof. Dr. Günter Brambring, Köln
  • Prof. Dr. Uwe Diederichsen, Göttingen
  • Ministerialrat Dr. Lothar Haas, Hannover
  • Präsident des Oberlandesgerichts Prof. Dr. Helmut Heinrichs, Bremen
  • Richter am Oberlandesgericht Dr. Wolfgang Henrich, Koblenz
  • Vizepräsident des Oberlandesgerichts Horst-Diether Hensen, Hamburg
  • Präsident des Bayerischen Obersten Landesgerichts Dr. Gerhard Herbst, München
  • Leitender Ministerialrat a.D. Jürgen Jürgensen, Stuttgart
  • Prof. Dr. Hein Kötz, Hamburg
  • Präsident des Landgerichts a.D. Rudolf Kuck, Kassel
  • Prof. Dr. Dieter Medicus, München
  • Ministerialdirigent Dr. Rolf Meyer ter Vehn, Düsseldorf
  • Rechtsanwalt Dr. Dieter Rabe, Hamburg
  • Prof. Dr. Peter Schlechtriem, Freiburg
  • Richter am Bundesgerichtshof Prof. Dr. Alfred Walchshöfer, Karlsruhe (bis zur 19. Sitzung)

Kommission Leistungsstörungsrecht

Der Kommission Leistungsstörungsrecht gehörten folgende Mitglieder an:

Einzelnachweise

  1. Bundesminister der Justiz (Hrsg.), Abschlußbericht der Kommission zur Überarbeitung des Schuldrechts, Bundesanzeiger-Verlag (1992)