Diskussion:Wissenschaft/Archiv/1
Grenzen der Wissenschaft
Wissenschaft ist die Tätigkeit des Erwerbs von Wissen mit anderen Worten: Wissenschaft schafft Wissen. Mir scheint das als etwas zu positiv formuliert zu sein. Ist es nicht eben so, dass Wissenschaft Unwissen schafft? Wenn eine Frage geklärt ist, dann tauchen mehrere neue ungeklärte Fragen auf. Somit gibt es immer mehr ungeklärte Fragen als geklärte. Ungeklärte Fragen sind Unwissen.^^
Das oben ist nicht ernst gemeint für den Artikel. Doch ein Hinweis auf das nie endende Auftauchen neuer Fragen, wie auch das der menschliche Verstand begrenzt ist und nicht alles begreifen kann, sollte der Artikel doch enthalten. --SebastianP 12:12, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Das enthält der Artikel bereits, Du musst ihn nur lesen (bzw. genügt es bereits, die zweite Zeichnung anzuschauen). Ein Problem mit Unwissen gleichzusetzen ist absurd. Die Entdeckung von neuen Problemen sind oftmals die größten wissenschaftlichen Entdeckungen überhaupt. Das Wissen um Problemen hat einen erheblichen Anteil am wissenschaftliche Wissen. --rtc 19:42, 12. Sep. 2007 (CEST)
Wissenschafft schafft Wissen und deckt Unwissen auf. Das Unwissen war aber schon vorher da - man war sich dessen nur nicht bewusst. 78.50.231.43 19:35, 2. Mär. 2010 (CET)
Pass auf: Wissen schafft Wissenschaft. Und was sagt uns das ?--79.208.195.161 09:15, 29. Mai 2012 (CEST)
Grundlage des Manifestation, Materialisation.
Erstmal danke für eure Arbeit :-). Und sorry für den troubble. Da die Wissenschaft, Wissen schafft, kann sie kein Unwissen schaffen, denn dazu müsste sie Unwissen schaffen, und da sie wissen schafft, kann Sie kein unwissen schaffen." Ich rechne nicht, ich Reihe auch nicht bewusst Wörter zusammen. Es hat eher mit den Sehen und fühlen zu tun, was mir zeigt das das kleinste Teilchen nicht teilbar ist, weil dies die Logik vorgibt. Und da das Farbspektrum im Nicht`s anfängt, sich anschließend manifestiert, um sich als Materie im Spektrum wieder zu materialisieren oder eben dann als "Nichts". Werft euren Plunder weg, hier beginnt das wahre leben. Jetzt habt ihr eure verschissene Acht :-). Nichts hat Gültigkeit in einem System das keine Gültigkeit besitzt. Und da ich "FFXB" der Urheber bin, gebe ich dies unter Berücksichtigung der Urheberschafft der Allgemeinheit hin, zum Wohle einer gemeinsamen Gemeinschaft. Und erkläre ich euch welchen Wert es hat. Und muß mich schon wundern, warum soviele denken das es nur ein einziges gibt. --79.208.195.161 08:59, 29. Mai 2012 (CEST)
Und ganz unter uns. Diese Technik in ihrer Komplexität läßt mich immer wieder auf`s neue "staunen". Eine Meisterleistung ! Ihr seid die Gewinner das ist euer Wert. Ich war doch gar nicht da, als ihr eure Kurbeltaschenlampe angeworfen habt um etwas etwas zu beleuchten das gar nicht da ist. Wir sind/waren alle Suchende die sich auf dem Weg in der "schafft" in der Perfektion verlaufen haben, und Mauer für Mauer zu errichten, was überhaupt nicht notwendig gewesen wäre, wenn ihr am Anfang nur einmal zugehört hättet. Das Ding hat einen Schalter, dieser kann nur durch euch eingeschaltet werden. Ihr müsst Leben geben, um die Mauern einzureissen die ihr selbst geschaffen habt. Das innen kehrt nach aussen, und außen nach innen. Und jeder hat sein eigenes, der einzige der euch im Weg steht seid ihr selbst ? Da hier nur das Geltung hat was wir zulassen. Ich weiß gar nicht wie ihr drauf kommt, das es nur eins gäbe. :-) schämt euch. In euren eigenen Welten könnt ihr dann meinetwegen Teilchenchenbeschleuniger bauen die Weit über die Unendlichkeit hinausragen können. --79.208.195.161 08:59, 29. Mai 2012 (CEST)
Sollten ich das Urheberrecht verletzt haben. Ich benutze lediglich das Prinzip ! Märchenbücher ziehe ich nur als Vergleichslektüre hinzu.--79.208.195.161 08:59, 29. Mai 2012 (CEST)
Als „wissenschaftlich“ ist die Tätigkeit zu bezeichnen, mit der von „sinnlich wahrgenommenen“ mannigfachen Erscheinungen („Phänomenen“) abstrahiert und deren gleiches charakteristisches Merkmal in seinem historischen, logischen Zusammenhang verstanden und dieses Verstehen (Denken) und Verstandene gelehrt wird. Erscheinungen werden also nicht nur "sinnlich wahrgenommen", beschrieben und geschildert. "Wissenschaftlich" oder "Wissenschaft" bezeichnet also mannigfach erscheinende Tätigkeiten, für welche dieses charakteristische Merkmal des Verstehens und Lehrens mannigfacher Erscheinungen festgestellt ist. „Gesellschaftswissenschaft“ zum Beispiel bezeichnet also eine Gesamtheit solcher Tätigkeiten zu einem als „Gesellschaft“ bezeichneten charakteristischen Merkmals mannigfacher Erscheinungen. (nicht signierter Beitrag von Blickensdörfer (Diskussion | Beiträge) 10:54, 23. Aug. 2011 (CEST))
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Wissenschaftsbereiche
Das ließe sich mit Literatur unterfüttern. Ein online verfügbarer Artikel hierzu ist: http://etext.lib.virginia.edu/cgi-local/DHI/ot2www-dhi?specfile=/texts/english/dhi/dhi.o2w&act=text&offset=3439410&query=CLASSIFICATION+OF+THE+ARTS&tag=CLASSIFICATION+OF+THE+SCIENCES WillibaldHurz 14:09, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Link ist tot. --Minihaa (Diskussion) 23:05, 30. Aug. 2014 (CEST)
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@Fossa
Kannst Du diesen Edit mal erklären, ich verstehe nämlich wirklich nicht, warum diese Formulierung besser sein soll als die vorherige? Danke.--schreibvieh muuuhhhh 23:52, 27. Sep. 2007 (CEST)
Bei "isso" kenne ich nur die Abkürzung "Ich Schreie SOnst!" Swen 15:00, 28. Sep. 2007 (CEST)
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Gute Wissenschaftliche Praxis
Die "Gute wissenschaftliche Praxis" wäre mal ein Lemma wert, eine Textsammlung gibt es etwa hier: http://www.mdc-berlin.de/forschung/ Cholo Aleman 15:37, 2. Nov. 2007 (CET)
- Vielleicht wäre Wissenschaftsethik ein Ausgangspunkt - eine gewisse Überschneidung ist vielleicht da. BTW: Der Link ist leider kaputt ("Page not found"). --131.220.5.36 09:29, 8. Aug. 2008 (CEST)
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Asimov Zitat
Es gibt nur ein Licht der Wissenschaft, und es irgendwo zu entzünden heißt, es überall zu entzünden. Isaac Asimov
- könnte man das in den Artikel einbauen? Wer, wie, wo, wann, warum nicht!? Filberbirb 02:23, 22. Aug. 2008 (CEST)
- wikiquote:de:wissenschaft ist nebenan. --rtc 02:36, 2. Sep. 2008 (CEST)
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Lehre
Im Absatz Lehre steht folgendes: "In einer Vorlesung liest der Dozent über ein bestimmtes Thema, meist auf Basis eines Lehrbuchs oder eines eigenen Skripts. Vorlesungen finden an Universitäten in Hörsälen statt. Der Dozent steht dabei den Studenten gegenüber und versucht mit Tafel, Projektor oder Beamer das Thema zu vermitteln. Die eigentliche Erlernung des Wissens findet durch die vorlesungsbegleitenden Übungen statt, die von einem Assistenten des Professors geleitet wird und aus der Bearbeitung von wöchentlichen Übungsblättern besteht, die von Hilfskräften („Bremser“) korrigiert und in einer Übungsstunde besprochen werden (je nach Teilnehmeranzahl mit einer Unterteilung der Studenten in Übungsgruppen). Vorlesungen finden in der Vorlesungszeit wöchentlich mit zwei bis sechs Vorlesungsstunden statt; manchmal gibt es auch ein- bis zweiwöchige Blockveranstaltungen in den Semesterferien. In Einstiegsvorlesungen sind anfänglich bis zu 400 Teilnehmer keine (..)"
Das ist sicher häufig so, zumindest in naturwissenschaftlichen Studiengängen. Manchmal mag "eigentliches Erlernen" aber durchaus auch in der Vorlesung statfinden. Übungen gibt es nicht immer - und ich weiß nicht, wie es damit bei Geisteswissenschaftlichen Studiengängen steht: Werden da wöchentliche Übungsblätter bearbeitet.
Fazit: Meines Erachtens sollte dieser Absatz deutlich objektiver formuliert werden.
- Wäre auch nicht schlecht, wenn das nicht so wie n Aufsatz über das Thema Was ist eine Vorlesung? geschrieben wäre. fz JaHn 22:21, 6. Nov. 2008 (CET)
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Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Wissenschaften.jpg]]
Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Bild:Wissenschaften.jpg]] und ergänze sie.
- Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
- Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen
Bild:
undImage:
inDatei:
. - Skalierung: Außerhalb von Infoboxen sollten keine festen Bildbreiten (zum Beispiel 100px) verwendet werden. Für den Fließtext im Artikelnamensraum gibt es Thumbnails in Verbindung mit der automatischen Skalierung. Um ein Bild/eine Grafik in besonderen Fällen dennoch größer oder kleiner darzustellen, kann der „upright“-Parameter verwendet werden. Damit erfolgt eine prozentuale Skalierung, die sich an den Benutzereinstellungen orientiert. --SpBot 11:09, 2. Mär. 2009 (CET)
- Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen
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Einzelnachweise
Hallo, mir ist gerade aufgefallen, dass der Artikel im Moment gerade mal 2 Einzelnachweise hat. Für einen Artikel über Wissenschaft an sich, ist das eher wenig, um nicht zu sagen unwissenschaftlich. Vielleicht kann jemand der Zugang zu einem der angeführten Bücher hat noch den einen oder anderen Einzelnachweis einfügen. Gruß, --Kmw2700 16:54, 30. Mär. 2010 (CEST)
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Überarbeiten
Belege fehlen vollständig, Definitionen ebenfalls, grobe WP:POV und WP:TFsind nur teilweise entfernt, plädiere eigentlich für einen Neuanfang evtl auch per LA. Da nur (teilweises grausames) essayhaftes Geschreibsel, welches gar das Lemma verfehlt (etwa „Wissenschaftsbetrieb“) und nur einen institutionellen Rahmen beschreibt--- Zaphiro Ansprache? 01:25, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Sehr richtig. Selbst ich als Laie finde sowohl im Artikel als auch in der Diskussion zahlreiche Beispiele für rein empiristische Erklärungsversuche, die so nur für empirische Wissenschaften (und auch dort nur mit Einschränkungen) gültig sein können; Lehrbücher sind nur in stark kumulativen Wissenschaften möglich und verbreitet. Verweise auf Feynman und LISTSERV sind für einen derart allgemeinen Artikel unangebracht. Darüber hinaus gibt es etliche sachliche Fehler oder sogar Widersprüche. Kostproben vom Ende des Artikels:
- "Das dort gebrauchte Wort science bezeichnet nur die Naturwissenschaften." – Nein, mindestens auch Strukturwissenschaften wie "computer science" (was häufig aber zu "engineering" gerechnet wird).
- "Unverbunden daneben stehen social science..." – "social science" ist offensichtlich "science" mit einem Adjektiv, das kann man kaum als "unverbunden" bezeichnen.
- "Wissenschaften bilden u.a. folgende Struktur:" – Was heißt hier "u.a."? Die Beschriftung suggeriert, der Graph repräsentiere eine allgemein gültige Klassifikation, und das ohne Quellenangabe.
--Phst 01:23, 6. Sep. 2010 (CEST)
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Wissenschaftsbereiche
Es sollte erwähnt werden, daß die Einteilung mithin auch eine Sache der sprachlichen Auffassung ist - wir fassen im Deutschen vieles unter "Wissenschaften" zusammen, das recht häufig signifikante strukturelle Unterschiede aufweist - im englisch-sprachigem Raum wird unter Science eher die reinen Naturwissenschaften zusammengefaßt, zu denen streng genommen keine Mathematik, keine Medizin und keine Ingenieurswissenschaften zählen. Geistenswissenschaften bilden als "humanities" einen eigenen Bereich. Der grund dafür ist auch plausibel, denn allein im strengg naturwissenschaftlichen Bereich läßt sich das wissenschaftliche Proinzip ohne Kompriomisse anwenden - in allen anderen Bereichen muß man Konzessionen an eingeschränkte Möglichkeiten machen - wodurch unklare und bisweilen falsche Aussagen vorprogrammiert sind. Der gesamte Artikel bedarf einer Revision. Chiron McAnndra 17:49, 11. Dez. 2010 (CET)
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Versuch eines Entwurfes für einen neuen Artikel
Wie unten schon beschrieben soll "Wissenschaft - Wissen schaffen" und damit ist Wissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten auch immer mit der Suche nach der Wahrheit verbunden. Wenn wir uns auf die Metaebene des Wissenschaftsbetriebes begeben, werden wir sehen, dass die durch die Wissenschaft erforschten Wahrheiten häufig relativ sind und häufig früher später von einer anderen "besseren" Wahrheit abgelöst werden. Insofern wird im Bereich der Wissenschaft auch mit dem Begriff der Wahrscheinlichkeit operiert - der nichts anderes Bedeutet, als dass es scheint die Wahrheit zu sein. Um wissenschaftlich korrekt zu bleiben, werden die durch die Wissenschaft erarbeiteten "Wahrheiten" auch als "Theorie" bezeichnet. Eine wissenschaftlich bewiesene Theorie gilt so lange als Wahr, wie sie von einer anderen, besseren Theorie abgelöst wird. Hier wird von Falsifikation gesprochen, also eine bestehende Theorie als Falsch erklären. Dabei gilt, dass Theorien (eigentlich) nicht als Richtig erklärt werden können (Verifizierung) sondern halt eben nur als Falsch. Die Einschränkung betrifft sogenannte "Grundwahrheiten" so z.B. die Aussage eins plus eins ist zwei oder eine andere als Grundwahrheit oft benannte Theorie sind die Thermodynamischen Gesetze (Energie kann nicht erschaffen oder vernichtet werden, sondern nur voneiner Form in die andere umgewandelt werden ...). Wesentlich bei einer wissenschaftlichen Diskussion über Wissenschaft sind aber einige Punkte : 1) Die Entstehungsgeschichte der modernen Wissenschaft von Theologie über die von dem Vatikan genehmigten vier Disziplinen "Mathematik, Physik, Medizin und Astronomie". Hier ist es sehr wesentlich auch die Rolle der (mittelalterlichen) Kirche einzugehen, da diese die Deutungs- Lehrhoheit hatte. Und auch heute noch die (christliche) Theologie bei uns als Wissenschaft annerkannt wird, obwohl ihr Theoriegebäude modernen wissenschaftlichen Methoden eher hilflos ausgeliefert ist. 2) Die Theorien über "Wahrheit" ich will hier v.a. Habermas Konsenstheorie erwähnen (sollte aber nicht alleine bleiben) und auch die Auseinandersetzung in die sich z.B. Popper begeben hat - ob Wissenschaftler mit dem von ihnen betrachteten Phänomenen identifizieren sollten "ihn sich zu eigenen machen sollten" oder ob sie eher das Phänomen abstrakt, kühl und von außen betrachten sollten (ist diese Dissenz nicht irgendwann einmal geklärt wordn?) 3) Wissenachftliches Arbeiten - Deduktiv, induktiv (ist ansatzweise schon vorhanden) allerdings muss hier natürlich auch noch etwas zu den Methoden ausgesagt werden. Also wann und wie kann und darf ich wie arbeiten - also Kausalketten, Indizien, Beweise, Statistiken, Expermimente, nachvollziehbarkeit, reproduzierbarkeit. 4) Bedarfs es eines Absatzes über Statistik und Empirisches Arbeiten, insbesondere was eine Statistik aussagt bzw Aussagen kann und welche Grundlagen bei einer Empirischen Arbeit zu beachten sind - aber bitte nicht solche Formelwüsten wie sie in die "Fach-" Artikeln über Statistik zu finden sind, aber etwas mehr als die Allgemeinsätze im Artikel über Empirie. 5) Aber ein Wenig was über Normalverteilung undleider sind die Artikel über Statistik und 6) Und es soltte auch ein Absatz über den Entwicklungsprozeß des Wissens enthalten sein (Z-Form, Stufenprozeß, etc.) 7) Ein Absatz über die Entstehung / Schaffung von Wissen im Produktionsbetrieb der Wissenschaft und die Rückgabe dieses Wissens an die Bevölkerung oder auch Nichtrückgabe - evtl. mit einigen plastischen Beispielen, ich denke da an das (längst überholte) Borsche Atommodell oder den Entdecker des Lotuseffektes, der jahrelang meinte die Funktionsweise wäre altbekannt. Damit sind wir bei Wissensmanagement, was heutzutage in Betrieben aber auch in der Gesellschaft sehr bedeutsam ist, das weitergeben von Wissen an nachfolgende Generationen und brüche in der Gesellschaft durch Verwerfungen, ich denke da z.B. an die alte Mär, dass im Mittelalter angeblich die Menschen der Meinung waren die Erde wäre eine Scheibe. Dieser Eindruck entstand durch die Einführung des Buchdruckes und die Deutungshoheit der "Buchdruckgeneration". Hier hört man ja auch häufig die Mär das Gallileo bewiesen haben soll, dass die Erde eine Kugel wäre, dabei hat er da Terrazentristische Weltbild durch das Heliozentristische ersetzt (im übrigen ein gutes Beispiel für Falsifikation) - oder die Wiederentdeckung Antiken Wissens in der Rennessance ...
So für heute reichts mir (nicht signierter Beitrag von 80.171.28.241 (Diskussion) 00:14, 26. Dez. 2011 (CET))
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Kommission „Selbstkontrolle in der Wissenschaft“
Hat noch keinen Artikel. --Reiner Stoppok 15:30, 19. Feb. 2011 (CET)
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Öffentliche Meinung
Es gibt eine Vielzahl von Wissenschaftlern und wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die sich mit dem Thema Rezeption von Wissenschaft in der Öffentlichkeit beschäftigen. Beispiel. Relevanz daher gegeben. --Katach 07:53, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Wissenschaftssoziologie ist nebenan. Außerdem ist nicht die öffentliche Meinung als solche notwendigerweise irrelevant, sondern der konkrete Stuss, der darüber im Artikel stand (und sich dazu noch nicht mal von der Quelle her wirklich auf Wissenschaft bezog, sondern auf Biotechnologie). --rtc 09:32, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Das mit der Biotechnologie ist nur ein Beispiel und muss nicht rein. Erkenntnisse zu sozidemographischen und -ökonomischen Merkmalen aber schon. --Katach 09:45, 7. Apr. 2011 (CEST)
- OMG ich fasse es nicht... Es ist Stuss. irrelevanter S-T-U-S-S. Es hilft nicht, einen Satz wegzuschneiden. Es ist unrettbar Stuss. --rtc 09:49, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Gehts auch noch unsachlicher? Die Aussagen sind alle zuverlässig belegt. --Katach 09:50, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin gerne sachlich, aber das hier sprengt alles was ich bisher erlebt habe. Und dann mit "sind alle zuverlässig belegt" zu kommen ist schon ein exquisiter Witz (aber nur für Feinschmecker). Nur weil irgendein irrelevanter Stuss in einer sich wissenschafltich gebenden Quelle steht oder sonst irgendwie "zuverlässig" ist, heißt es nicht, dass er deshalb weniger irrelvant wird und weniger zum Stuss wird. Ist das Dein Ernst oder soll es ein verspäteter Aprilscherz sein? --rtc 09:55, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Jetzt hör doch mal auf so rumzustressen. Die Quelle ist ein Artikel aus einer wissenschaftlich begutachteten Fachzeitschrift und damit eine zuverlässige Quelle par excellence. --Katach 09:57, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Auch den Stuss-Vorwurf ("von Sinn und Logik gelöster oder grob falscher Sachverhalt") solltest du freundlicherweise erläutern. --Katach 10:01, 7. Apr. 2011 (CEST)
- *Kopfschüttel* Nochmal der fragliche Teil aus dem Artikel: "Frauen tendieren dazu, eine weniger positive Einstellung gegenüber der Wissenschaft zu haben als Männer. Unklar ist dabei, ob sozioökonomische Unterschiede – insbesondere Bildung und Religiosität – zwischen Frauen und Männern primär für diese unterschiedlichen Einstellungen verantwortlich sind oder nicht." In weniger hochtrabender Sprache: "Männer mögen Wissenschaft eher als Frauen. Woran es liegt, weiß man nicht." Hier wird ein möglicherweise rein zufälliger Sachverhalt (man weiß ja nicht, warum es so ist) ohne jeden Kontext und Sinn wiedergegeben. Der sich, wenn man dem Titel der Quelle glaubt, auf Biotechnolgie bezieht, nicht auf Wissenschaft. Daher ist es grob falsch. Außerdem steht viel in zuverlässigen Quellen wenn der Tag lang ist. Nirgendwo steht "Alles, was in 'zuverlässigen' Quellen steht, und sei es noch so irrelevant, darf und muss in einen Wikipedia-Artikel geschrieben werden". PS: Zu dem angeführten Artikel fällt mir nur http://xkcd.com/882/ ein (ersetze "green jelly beans" durch "Biotechnologie" und "acne" durch "Wissenschaft") --rtc 10:04, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast vermutlich nicht ins Paper geschaut. Sonst wüsstest du, dass darin auf weitere Literatur verwiesen wird, in denen diese Feststellung unabhängig von Biotechnologie gemacht wurde: Frauen sind der Wissenschaft gegenüber durchschnittlich negativer eingestellt als Männer. Nur ist nicht abschließend geklärt, ob nichtgeschlechtliche demographische/sozioökonomische Unterschiede dafür verantwortlich sind. Ob also, wenn man Bildung, Einkommen etc konstant hält, der Geschlechtsunterschied immer noch sichtbar ist. --Katach 10:18, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast aber diese Quelle angeführt, nicht eine andere. Diese Quelle gibst Du grob falsch wieder. Relevanter wird das ganze außerdem dadurch nicht. Da gibt es viele Sachen, die im Dimensionen relevater sind, und die noch nicht im Artikel stehen. Dazu kommt: Der ganze Zweig der "Gender-Forschung" ist extrem kontrovers. Man kann nicht einfach mal so eine solche Quelle anführen, ohne das ganze in seinem Kontext zu beschreiben, einschließlich einer Darstellung der Positionen, die die Existenzberechtigung dieses Forschungszweigs verneinen. --rtc 10:22, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich kann auch andere Quellen anführen, wenngleich auf diese ja im Papier verwiesen wird und das eigentlich reicht. Sicher gibt es noch andere Dimensionen der öffentlichen Wahrnehmung als Geschlecht, aber Geschlecht ist eine davon die mit einiger Forschungsaktivität daherkommt. Ich würde mich auch freuen, wenn diese anderen Dimensionen noch dazu kommen. Also Nationalitäten, Einkommen, Berufsgruppen, Bildung etc. Es ist diesem Ziel aber nicht geholfen, wenn man es bereits im Keim erstickt. --Katach 10:28, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Das mit dem "Verneinen" der Erforschung von geschlechtlichen Unterschieden zur Wissenschaft musst du erläutern. Möglicherweise meinst du, dass geschlechtliche Unterschiede nicht relevant sind? Das ist ja auch eine ungeklärte Frage, siehe die Paper dazu. Fakt ist: Forschungen haben gezeigt, dass Frauen der Wissenschaft gegenüber durchschnittlich negativer eingestellt sind als Männer. Die Gründe werden noch erforscht. --Katach 10:31, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Gelinde gesagt gibt es Stimmen, die sagen, bei Gender-Forschung und ähnlichen postmodernen Forschungszweigen, von denen Du ja einige anführst, könnte es sich möglicherweise um Pseudowissenschaft handeln Dies ist ein Artikel über Wissenschaft als solche, nicht einer über konkrete Ansichten aus umstrittenen "Forschungs"zweigen, selbst wenn sie die Wissenschaft selbst betreffen -- zumindest solange sie keine über ihren eigenen Forschungszweig hinausgehende Relevanz gewonnen haben. Was man gegebenenfalls erwähnen kann, ist die Existenz der Forschungszweige, was dann nicht ohne die entsprechende Erläuterung der Kontroverse geschehen darf (Stichwort en:Science wars --rtc 10:33, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich führe ein Ergebnis aus der etablierten Meinungsforschung an. Das hat doch nichts mit Gender oder Postmoderne zu tun. --Katach 10:38, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast aber eine Gender-Quelle dafür angeführt, keine Meinungsforschungsquelle. Außerdem stellt sich der Leser doch die Frage, warum gerade dieses Ergebnis aus der Meinungsforschung dargestellt wird und kein anderes, und was einem das jetzt eigentlich sagen soll. --rtc 10:45, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Die Fachzeitschrift ist keine aus dem Gender-Gebiet. Von dem "gender" im Titel des papers sollte man sich nicht irritieren lassen. Das ist heute einfach so üblich (ohne das zu bewerten). Dahinter stehen immer noch biologische Frauen und Männer. --Katach 10:53, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Warum ausgerechnet Geschlecht? Es soll so gar nicht sein. Das ist nur ein Anfang. Hinzu kommen sollen Differenzierungen nach Alter, Bildung usw. --Katach 10:54, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast aber eine Gender-Quelle dafür angeführt, keine Meinungsforschungsquelle. Außerdem stellt sich der Leser doch die Frage, warum gerade dieses Ergebnis aus der Meinungsforschung dargestellt wird und kein anderes, und was einem das jetzt eigentlich sagen soll. --rtc 10:45, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich führe ein Ergebnis aus der etablierten Meinungsforschung an. Das hat doch nichts mit Gender oder Postmoderne zu tun. --Katach 10:38, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Gelinde gesagt gibt es Stimmen, die sagen, bei Gender-Forschung und ähnlichen postmodernen Forschungszweigen, von denen Du ja einige anführst, könnte es sich möglicherweise um Pseudowissenschaft handeln Dies ist ein Artikel über Wissenschaft als solche, nicht einer über konkrete Ansichten aus umstrittenen "Forschungs"zweigen, selbst wenn sie die Wissenschaft selbst betreffen -- zumindest solange sie keine über ihren eigenen Forschungszweig hinausgehende Relevanz gewonnen haben. Was man gegebenenfalls erwähnen kann, ist die Existenz der Forschungszweige, was dann nicht ohne die entsprechende Erläuterung der Kontroverse geschehen darf (Stichwort en:Science wars --rtc 10:33, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast aber diese Quelle angeführt, nicht eine andere. Diese Quelle gibst Du grob falsch wieder. Relevanter wird das ganze außerdem dadurch nicht. Da gibt es viele Sachen, die im Dimensionen relevater sind, und die noch nicht im Artikel stehen. Dazu kommt: Der ganze Zweig der "Gender-Forschung" ist extrem kontrovers. Man kann nicht einfach mal so eine solche Quelle anführen, ohne das ganze in seinem Kontext zu beschreiben, einschließlich einer Darstellung der Positionen, die die Existenzberechtigung dieses Forschungszweigs verneinen. --rtc 10:22, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Du hast vermutlich nicht ins Paper geschaut. Sonst wüsstest du, dass darin auf weitere Literatur verwiesen wird, in denen diese Feststellung unabhängig von Biotechnologie gemacht wurde: Frauen sind der Wissenschaft gegenüber durchschnittlich negativer eingestellt als Männer. Nur ist nicht abschließend geklärt, ob nichtgeschlechtliche demographische/sozioökonomische Unterschiede dafür verantwortlich sind. Ob also, wenn man Bildung, Einkommen etc konstant hält, der Geschlechtsunterschied immer noch sichtbar ist. --Katach 10:18, 7. Apr. 2011 (CEST)
- *Kopfschüttel* Nochmal der fragliche Teil aus dem Artikel: "Frauen tendieren dazu, eine weniger positive Einstellung gegenüber der Wissenschaft zu haben als Männer. Unklar ist dabei, ob sozioökonomische Unterschiede – insbesondere Bildung und Religiosität – zwischen Frauen und Männern primär für diese unterschiedlichen Einstellungen verantwortlich sind oder nicht." In weniger hochtrabender Sprache: "Männer mögen Wissenschaft eher als Frauen. Woran es liegt, weiß man nicht." Hier wird ein möglicherweise rein zufälliger Sachverhalt (man weiß ja nicht, warum es so ist) ohne jeden Kontext und Sinn wiedergegeben. Der sich, wenn man dem Titel der Quelle glaubt, auf Biotechnolgie bezieht, nicht auf Wissenschaft. Daher ist es grob falsch. Außerdem steht viel in zuverlässigen Quellen wenn der Tag lang ist. Nirgendwo steht "Alles, was in 'zuverlässigen' Quellen steht, und sei es noch so irrelevant, darf und muss in einen Wikipedia-Artikel geschrieben werden". PS: Zu dem angeführten Artikel fällt mir nur http://xkcd.com/882/ ein (ersetze "green jelly beans" durch "Biotechnologie" und "acne" durch "Wissenschaft") --rtc 10:04, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin gerne sachlich, aber das hier sprengt alles was ich bisher erlebt habe. Und dann mit "sind alle zuverlässig belegt" zu kommen ist schon ein exquisiter Witz (aber nur für Feinschmecker). Nur weil irgendein irrelevanter Stuss in einer sich wissenschafltich gebenden Quelle steht oder sonst irgendwie "zuverlässig" ist, heißt es nicht, dass er deshalb weniger irrelvant wird und weniger zum Stuss wird. Ist das Dein Ernst oder soll es ein verspäteter Aprilscherz sein? --rtc 09:55, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Gehts auch noch unsachlicher? Die Aussagen sind alle zuverlässig belegt. --Katach 09:50, 7. Apr. 2011 (CEST)
- OMG ich fasse es nicht... Es ist Stuss. irrelevanter S-T-U-S-S. Es hilft nicht, einen Satz wegzuschneiden. Es ist unrettbar Stuss. --rtc 09:49, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Das mit der Biotechnologie ist nur ein Beispiel und muss nicht rein. Erkenntnisse zu sozidemographischen und -ökonomischen Merkmalen aber schon. --Katach 09:45, 7. Apr. 2011 (CEST)
Es handelt sich unzweifelhaft um einen Artikel aus der Genderforschung. Er scheint sich ja auf irgendwelche Meinungsumfragen zu beziehen, warum hast Du nicht wenigstens die direkt angeführt? Und angegeben, welche örtliche und zeitliche Begrenzung gegeben ist? Sicher hat man keine Frauen und Männe aus Zentralafrika gefragt und sicher hat man auch keine aus dem 15. Jahrhundert gefragt. Und damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich halte die Darstellung von Meinungsumfragen auch dann für fragwürdig, wenn sie außerhalb von Genderforschungs-Thesen stattfindet. So etwas hört sich stark nach en:WP:TRIVIA an. Der Artikel besteht schon zu sehr aus zusammenhangloser Aneinanderreihung von Einzelaspekten, das muss man nicht noch verstärken. Wenn es einen sinnvollen, relevanten Kontext gibt (ich sagte bereits, dass Genderforschung eher kein solcher Kontext ist), in dem solche Meinungsumfrageergebnisse gewinnbringend genutzt wurden, dann kann man darüber nachdenken. Aber bitte keine reine Statistik. Das ist ohne jeden enzyklopädischen Mehrwert, und ich kann die entsprechende Studie dann auch direkt lesen. --rtc 11:14, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Ok die Sache war vll. etwas kontextlos. Ich werde mal ein paar mehr Paper auswerten (auch zu nichtgeschlechtlichen Aspekten) und den Abschnitt mit mehr Kontext ausstatten. --Katach 11:18, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Minihaa (Diskussion) 23:05, 30. Aug. 2014 (CEST)
trivia, bzw wikipedia spiel
Hallo. Wenn man einen zufälligen wikipedia artikel auswählt und immer den ersten link der im text erscheint anklickt (ohne wortherkunft in den klammern) dann gelange man in der regel früher oder später zu diesem Artikel... Das hat zwar nichts direkt mit dem inhalt des artikels zu tun, aber ich denke eine kleine anmerkung unter einer kleinen rubrick (z.B. Kurioses, trivia oder so) könnte nicht schaden. Was meint ihr`? (nicht signierter Beitrag von 83.216.247.35 (Diskussion) 01:42, 7. Jul 2011 (CEST))
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Was ist Wissenschaft:
Im Bereich der Naturwissenschaften (science) basiert Wissenschaftliche Praxis (code of conduct)auf folgenden Grundsätzen Thesen und Hypothesen werden durch den wiederholbaren Nachweis (Experimente, Beobachtungen) zu einer haltbaren wissenschaftlichen Aussage. Für den Wissenschaftsbetrieb bedeutet das, eigene Thesen verständlich Formuliert und anderen Forschern zugänglich zu machen, so dass diese Thesen geprüft und hinterfragt werden können.
Wird eine These oder Theorie jedoch durch gegenteilige Beobachtungen widerlegt, muss diese verbessert, ergänzt oder aufgegeben werden. (Siehe auch: Code of Conduct der American Physical Society http://www.aps.org/policy/statements/99_6.cfm)
Beispiel: Ein Widerspruch oder ein Gedankenexperiment (zB. Einstein Podolski Rosen Paradoxon) ist zwar noch keine Theorie und auch keine Beobachtung, dennoch ein wichtiger wissenschaftlicher Beitrag. Diese Fragestellung (in Form eines Paradoxons) wird veröffentlicht und kann sich zu einer Hypothese weiter entwickeln lassen (zB. Bellsche Ungleichung), welche dann durch Beobachtung(zB. Nichtlokalität in der Quantenmechanik) entweder bestätigt oder falsifiziert werden und damit schliesslich zu einer wissenschaftlich haltbaren Aussage gelangt (zB. die Quantenphysik enthält keine versteckten Variablen). Zwischen der Fragestellung und der Antwort können dabei viele Jahrzehnte vergehen.
Eine wissenschaftliche Arbeit zielt darauf ab, Beobachtungen unter verschiedenen Bedingungen zu wiederholen und Thesen zu hinterfragen.
Kritik an der wissenschaftlichen Aussage ist Teil der wissenschaftlichen Arbeit. Ein Wissenschafter ist damit immer auch Kritiker seiner eigenen Arbeit. (Beispiel: Einsteins Zweifel an der Vollständigkeit der Quantenmechanik. )
Wie wichtig diese Vorschrift ist wird klar, wenn man diese Vorschrift unkehrt. So könnte man ja auch Thesen wiederholen (Dogmen) und Beobachtungen hinterfragen. So erhielte man Verwirrung statt Klarheit. (nicht signierter Beitrag von AEM (Diskussion | Beiträge) 23:51, 24. Jun. 2012 (CEST))
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Offizielle Formen & Disziplinen von Wissenschaft
Im Artikel fehlen anscheinend noch gänzlich die Arten und Formen, die offiziell (von Staates wegen) anerkannt sind. Also die Auflistung und Unterteilung der verschiedenen Wissenschaftsrichtungen. Erstmal Natur- und Geistes- und/oder Sozialwissenschaft und weiter die verscheidenen Formen und Arten davon. Bsp. Astronomie, Biologie, Medizin, Physik, etc. Falls dies in einem anderen Artikel vorkommen sollte, wo Link dazu? Eine bewusst gezielte Abgrenzung zu den Parawissenschaften und der Esoterik wäre auch kohärrent und sinnvoll. --178.197.234.87 14:36, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Erledigt.--Mischa (Diskussion) 16:57, 27. Feb. 2013 (CET)
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Redirect Gelehrter (erl.)
Der Redirect Gelehrter führt hier her, ohne dass das Wort "Gelehrter" im Artikel vorkommt. Ein Redirect auf Wissenschaftler oder Universalgelehrter wäre besser, vielleicht ginge auch Gelehrtengesellschaft. Eine wirkliche Betrachtung des Begriffs Gelehrter haben wir wohl nirgends - ein eigener Artikel dazu dürfte nicht schaden, denke ich. Oder doch hier im Artikel unterbringen. Meinungen, Vorschläge? --YMS (Diskussion) 11:20, 18. Dez. 2012 (CET)
- Gelehrter war schon ursprünglich ein Redirect zum Artikel Wissenschaftler. Der war aber seinerseits kurzzeitig eine Weiterleitung zum Artikel Wissenschaft, weshalb der doppelte Redirect aufgelöst wurde. Den Wissenschaftler-Artikel gibt's längst wieder, und nun auch den Gelehrten-Redirect darauf. --YMS (Diskussion) 17:18, 4. Jan. 2013 (CET)
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Volluniversität
Gibt es eine Möglichkeit sinnvoll in den Text dass Stichwort Volluniversität einzubringen? Zumindest denke ich es wäre wenn schon wissenschaftlicher Betrieb seinen Raum hier einnimmt durchaus erwähnenswert. --Airwave2k2 (Diskussion) 09:29, 28. Feb. 2013 (CET)
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Mathematik ist keine Naturwissenschaft!!!
Streng genommen muss die Mathematik in den Bereich "Geisteswissenschaft". Denn damit Mathematik eine Naturwissenschaft sein kann, müsste sie empirisch sein. Das ist sie allerdings nicht. Daher ist die Einteilung falsch. Bei der Informatik habe ich auch Bauchschmerzen. Denn streng genommen ist Informatik ein Mix aus angewandter Mathematik und angewandter Physik. Also im Grunde eine Ingenieurswissenschaft. Die Amerikaner sehen das höchstwahrscheinlich mit ihren "Humanities" noch mal anders. Aber aus wissenschaftstheoretischer Perspektive würde ich für eine Umsortierung plädieren. --Philipp Butschek (Diskussion) 23:45, 27. Mai 2013 (CEST)
- Wenn du dich auf den Abschnitt Normierte Klassifikationen beziehst: hier wird einfach die Klassifikation der OECD wiedergegeben. Man könnte den Abschnitt löschen, aber nicht umsortieren.--Mischa (Diskussion) 07:07, 28. Mai 2013 (CEST)
- Man könnte den Abschnitt aber auch kommentieren (natürlich mit entsprechenden Belegen). Dies ist ein klassischer Fall, wo sich Bürokratie schlicht über vernünftige Wissenschaftstheorie hinwegsetzt. Mathematik und Informatik sind eindeutig Strukturwissenschaften, die in ihrem Instrumaentarium den anderen Wissenschaften (wie übrigens auch Philosophie als Reflektionswissenschaft) zur Verfügung stehen. Lutz Hartmann (Diskussion) 11:46, 28. Mai 2013 (CEST)
- Denke jetzt auch, dass ein belegter, kritischer Kommentar die beste Lösung wäre. - Ich habe es geschafft, die normierte Klassifikation abzutippen, bin aber wirklich nicht fähig, sie aus wissenschaftstehoretischer Perspektive zu kommentieren. (Noch ein persönlicher Kommentar: besser eine schlechte Norm, als gar keine; diese verbindlichen Normen werden ja (bspw. von Statisikern) genutzt).--Mischa (Diskussion) 12:19, 28. Mai 2013 (CEST)
- Ich würde es begrüßen, wenn diese ganze OECD-Geschichte über den Haufen geworfen wird. Wikipedia als Lexikon, sollte sich weniger auf bürokratische Äußerungen sondern viel mehr auf korrekte Angaben berufen. Denn Leute, die zum ersten Mal sich darüber informieren wollen, erhalten somit völlig falsche Informationen. Vielleicht wäre es sinnvoll, eine eigene Klassifikation aufzubauen aufzubauen. --Philipp Butschek (Diskussion) 11:53, 30. Mai 2013 (CEST)
- Denke jetzt auch, dass ein belegter, kritischer Kommentar die beste Lösung wäre. - Ich habe es geschafft, die normierte Klassifikation abzutippen, bin aber wirklich nicht fähig, sie aus wissenschaftstehoretischer Perspektive zu kommentieren. (Noch ein persönlicher Kommentar: besser eine schlechte Norm, als gar keine; diese verbindlichen Normen werden ja (bspw. von Statisikern) genutzt).--Mischa (Diskussion) 12:19, 28. Mai 2013 (CEST)
- Man könnte den Abschnitt aber auch kommentieren (natürlich mit entsprechenden Belegen). Dies ist ein klassischer Fall, wo sich Bürokratie schlicht über vernünftige Wissenschaftstheorie hinwegsetzt. Mathematik und Informatik sind eindeutig Strukturwissenschaften, die in ihrem Instrumaentarium den anderen Wissenschaften (wie übrigens auch Philosophie als Reflektionswissenschaft) zur Verfügung stehen. Lutz Hartmann (Diskussion) 11:46, 28. Mai 2013 (CEST)
Die Mathematik nimmt nicht umsonst unter den Wissenschaften eine Sonderrolle ein. Die Diskussion ob Mathematik eine Naturwissenschaft oder eine Geisteswissenschaft sei, ist alt und erfordert in erster Linie Fachwissen. Mitunter neigt man dazu, die beiden Wissenschaften Mathematik und Informatik den Formalwissenschaften zuzurechnen. Was viele allerdings nicht wissen ist, dass Mathematik auch einen enormen experimentellen Anteil hat. Mathematische Experimente und Mathematische Instrumente sind ein gewichtiger Hinweis darauf, dass Mathematik durchaus gewisse naturwissenschaftliche Anteile beseitzt. Die Sichtweise: Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften auf der einen Seite und ganz erhaben die Mathematik auf der anderen Seite ist auch möglich. Die mathematische Perfektion, die Eigenschaft der Beweisbarkeit, die Mathematische Strenge und absolute Beständigkeit finden sich so in keiner anderen Wisenschaft und sprechen für diese Art der Einteilung ohne weiteres Übergebiet. --Skraemer (Diskussion) 14:03, 30. Mai 2013 (CEST)
- Mathematische Experimente und Mathematische Instrumente sind keine Argumente dafür, dass Mathematik eine Naturwissenschaft sei. Mathematik ist als Formalwissenschaft nur sehr attraktiv, beispielsweise Phänomene zu beschreiben bzw. zu berechnen. Mit einem ähnlichen Argument müsste man auch die Sprachen als Naturwissenschaft bezeichnen, da sie auch die Möglichkeit geben, Natur zu beschreiben. Nur würde das keiner ernsthaft behaupten.
- Und mathematische Instrumente sind mathematische Hilfsmittel. Aber auch ein Synonym-Lexikon wäre ein ähnliches Hilfsmittel im Bereich der Sprache. Es hat sogar einen empirischen Gehalt. Nur ist es trotzdem keine Naturwissenschaft.
- Auch der Wikipedia-Artikel über Mathematik stützt die These, dass sie keine Naturwissenschaft ist:
- "Die Mathematik (griechisch μαθηματική τέχνη mathēmatikē téchnē ‚die Kunst des Lernens‘, ‚zum Lernen gehörig‘) ist eine Wissenschaft, welche aus der Untersuchung von Figuren und dem Rechnen mit Zahlen entstand. Für Mathematik gibt es keine allgemein anerkannte Definition; heute wird sie üblicherweise als eine Wissenschaft beschrieben, die selbst durch logische Definitionen geschaffene abstrakte Strukturen mittels der Logik auf ihre Eigenschaften und Muster untersucht."
- Das heißt, es fehlt der empirische Gehalt, geschweige denn, dass sie Natur erforscht. Daher wird in diesem Artikel zur Kategorisierung auch folgendes geschrieben:
- "Über die Frage, zu welcher Kategorie der Wissenschaften die Mathematik gehört, wird seit langer Zeit kontrovers diskutiert. Viele mathematische Fragestellungen und Begriffe sind durch die Natur betreffende Fragen motiviert, beispielsweise aus der Physik oder den Ingenieurwissenschaften, und die Mathematik wird als Hilfswissenschaft in nahezu allen Naturwissenschaften herangezogen. Jedoch ist sie selbst keine Naturwissenschaft im eigentlichen Sinne, da ihre Aussagen nicht von Experimenten oder Beobachtungen abhängen. Dennoch wird in der neueren Philosophie der Mathematik davon ausgegangen, dass auch die Methodik der Mathematik immer mehr derjenigen der Naturwissenschaft entspricht. Im Anschluss an Imre Lakatos wird eine „Renaissance des Empirismus“ vermutet, wonach auch Mathematiker Hypothesen aufstellen und für diese Bestätigungen suchen. Die Mathematik hat methodische und inhaltliche Gemeinsamkeiten mit der Philosophie; beispielsweise ist die Logik ein Überschneidungsbereich der beiden Wissenschaften. Damit könnte man die Mathematik zu den Geisteswissenschaften rechnen, aber auch die Einordnung der Philosophie ist umstritten. Auch aus diesen Gründen kategorisieren einige die Mathematik – neben anderen Disziplinen wie der Informatik – als Strukturwissenschaft bzw. Formalwissenschaft. An deutschen Universitäten gehört die Mathematik meistens zur selben Fakultät wie die Naturwissenschaften, und so wird Mathematikern nach der Promotion in der Regel der akademische Grad eines Dr. rer. nat. (Doktor der Naturwissenschaft) verliehen. Im Gegensatz dazu erreicht im englischen Sprachraum der Hochschulabsolvent die Titel „Bachelor of Arts“ bzw. „Master of Arts“, welche eigentlich an Geisteswissenschaftler vergeben werden."
- Wenn man mich fragt, gehört die Mathematik in Deutschland den naturwissenschaftlichen Fakultäten nicht deswegen an, weil sie dahin gehören, sondern rein aus Imagegründen. Das sollte aber bei einem Lexikon keine Rolle spielen. --Philipp Butschek (Diskussion) 02:14, 31. Mai 2013 (CEST)
Ich vertrete nicht unbedingt die Meinung, dass Mathematik eine Naturwissenschaft sei - da hast Du mich falsch verstanden. Ich habe nur betont - und das steht ja auch in deinem Zitat:
„Dennoch wird in der neueren Philosophie der Mathematik davon ausgegangen, dass auch die Methodik der Mathematik immer mehr derjenigen der Naturwissenschaft entspricht. Im Anschluss an Imre Lakatos wird eine „Renaissance des Empirismus“ vermutet, wonach auch Mathematiker Hypothesen aufstellen und für diese Bestätigungen suchen.“
Auch wenn es einigen ungewöhnlich erscheint, aber mathematische Instrumente und Mathematische Experimente sind eigenständige Teilgebiete der Mathematik wie Funktionentheorie. Sie als mathematische Hilfsmittel zu betrachten ist eine sehr eingeengte Sichtweise. Vergleichbar ist die Redeweise "wir benutzen algebraische Hilfsmittel". Dies bedeutet keinesfalls, dass es sich bei Algebra grundsätzlich um ein mathematisches Hilfsmittel handelt. --Skraemer (Diskussion) 19:58, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Ich habe die Systematik jetzt mal in einen eigenen Artikel ausgegliedert.--Hokanomono (Diskussion) 13:58, 8. Dez. 2013 (CET)
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ZK ...
... >>> http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Wissenschaft&diff=31571532&oldid=31438253 ... fz JaHn 22:08, 12. Jul. 2013 (CEST)
- Der zitierte Satz steht so schon lange nicht mehr im Artikel --rtc (Diskussion) 06:29, 14. Jul. 2013 (CEST)
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