Diskussion:Kuomintang/Archiv
Frage zum Wahlsystem
Im April 2000 verlor die KMT zum ersten Mal seit bestehen des Staates die Wahlen in der Republik China (Taiwan). Wie lief das genau ab? Wurde die Regelung geändert? Wenn ja wann passierte das? Oder waren die Mandate an Personen gebunden und diese sind mit der Zeit weggestorben, so dass sich das Problem von selbst erledigt hat? Kann jemand den Übergang zu einer Demokratie genauer erläutern? -- Dishayloo [ +] 00:18, 6. Okt 2004 (CEST)
- Die Aussage kommt nicht mehr vor. Lektor w (Diskussion) 16:15, 1. Sep. 2014 (CEST) Erledigt
Charakter der Kuomintang? Verbindung zu japanischen Besatzern Chinas?
Laut dem berühmten biographischen Buch Wilde Schwäne von Jung Chang waren die Kuomintang in China keineswegs freiheits- und friedensliebend, und schon gar nicht demokratisch - wenn auch längst nicht so brutal wie das folgende Mao-Regime. Wer hat objektive Infos zu den Kuomintang? Myriam Thyes, 28. März 2005 Thyes
- Chiang Kaishek war nichts weiter als ein Diktator, dessen Macht auf korrupten Warlords aufbaute. Wäre die Lage in China so rosig gewesen, hätte wohl auch keine Revolution stattgefunden. Das Verhalten der Guomindang hat sich ja auch nach ihrem Rückzug nach Taiwan nicht wesentlich verbessert. Taiwan (bzw der Republik China) kann man wohl erst seit 1990 eine Demokratisierung attestieren.
- Verbindungen zu den Japanern hatte vor allem Wang Jingwei, ein früherer hoher Funktionär der Guomindang. Chiang selbst hatte ja nach dem Xian-Zwischenfall die Japaner, und nicht mehr die Kommunisten, zum Hauptfeind erkoren. yan,30.Mrz 05
- Die Kuomintang hatte zumindest ein Dekokratieverständnis, das stärker an westeuropäischen Vorbildern orientiert war als dasjenige der Kommunisten.217.230.204.35 17:19, 12. Jan. 2008 (CET)
Zitat aus dem Text: Jedoch ließ Mao Tse Tung seine Soldaten nicht gegen die Japaner kämpfen - außer bei einem kleineren Zwischenfall, den Mao anfangs verurteilte-, sondern er brach das Bündnis insgeheim und kämpfte ausschließlich gegen die Nationalisten (KMT).
Hab ich jetzt noch nie gehört (heisst aber nicht, dass es nicht stimmen kann) aber ich würde doch noch gerne eine Quelle dafür sehen.
- Gibt es: "Mao - Das Leben eines Mannes, das Schicksal eines Volkes", Jung Chan/Jon Halliday, S.295f. Der Angriff auf die Japaner wurde jedoch nicht von Mao, sondern General Peng Dehuai befohlen - P.S.: Diskussionsbeiträge bitte immer unterschreiben! Minalcar 17:22, 22. Jun 2006 (CEST)
Nun ja, beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, gegen die andere Seite statt gegen die Japaner gekämpft zu haben. Habe das hier genannte Buch nicht gelesen, würde mich aber darauf nicht verlassen, es gibt genug tendenziöse Literatur. Ich denke, es sollte als strittiger Punkt formuliert werden, das würde eher den Standards von Wikipedia entsprechen.
Regine -- 194.95.95.6 13:06, 22. Apr. 2008 (CEST)
Mao gegen Einheitsfront
Ich würde gerne diesen Teil, der sich mit der zweiten Einheitsfront der GMD und der KPCh beschäftigt, überarbeiten. Was hier steht ist eindeutig falsch. So war es nicht Mao, sondern Chiang Kaishek, der gezwungen wurde ein Bündnis mit der KPCh einzugehen und zwar von seinen eigenen Leuten. Ebenso war es Chiang Kai-shek, der in den folgenden Jahren dem Kampf gegen die Kommunisten gegenüber dem Kampf gegen den Japanern den Vorrang gab, wohingegen Mao zuerst versuchte alle Bevölkrungsschichten, incl. der GMD, zum Kampf gegen die Japaner zu mobilisieren (2. Einheitsfront).
Ich lösche das jetzt erst mal, weil es eindeutig falsch ist, und ersetze es durch einen Satz, da ich keine Zeit habe das jetzt zu bearbeiten...
Wenn niemand etwas dagegen hat, würde ich das in den nächsten Tagen machen. Es wäre super mir zu emailen, da ich nicht täglich in die Wikipedia reinschaue :) mein benutzername at arcor.de Gedankenpause 20:33, 12. Nov. 2008 (CET) Erledigt
Artikel bedarf einer Überarbeitung
Erstens: Der Artikel ist viel zu Kuomintang-freundlich und anderseits zu KPCh-freundlich, ich gehe davon aus, dass die jeweiligen Abschnitte von jeweils einem anderen Menschen stammen. Beispielsweise der Beginn und das Ende des Artikels scheinen mir sehr Kuomintang-freundlich, während der Mittelteil etwas zu sehr die KPCh unterstützt.
Zweitens: Die Rechtschreibung sowie die Grammatik ist fürchterlich.
Dieser Artikel muss die Markierung "Überarbeitung nötig" bekommen, und zwar dringend. (nicht signierter Beitrag von Mardas (Diskussion | Beiträge) 23:10, 20. Sep. 2009 (CEST)) --LG Mardas 23:42, 20. Sep. 2009 (CEST)
Parlamentswahlen 2008
Der Satz "Im Januar 2008 erreichte die Kuomintang bei den Parlamentswahlen überraschend die absolute Mehrheit." ist ziemlicher Quatsch. Die KMT hatte auch nach der Demokratisierung und Zulassung anderer Parteien immer die absolute Mehrheit im Parlament behalten. Ueberraschend war 2008 lediglich, dass sie so stark gewann und von knapp ueber 50% auf fast 80% der Mandate kam. Erledigt
Und ein weiterer Hinweis: Ma Ying-jeou verzichtet lediglich in seinen Treffen mit festlandchinesischen Amtstraegern auf die Bezeichnung "Praesident". In internationalen Treffen mit Besuchern aus Drittstaaten ist er sehr wohl der "Staatspraesident". NeiHU218.167.145.7 14:52, 25. Nov. 2010 (CET) Erledigt
Lemma: Kuomintang oder Guomindang
Gibt's Widerspruch gegen eine Verschiebung des Artikels nach Guomindang? -- Tpetschauer 09:35, 11. Feb. 2009 (CET)
- Mir kommt es auch so vor, als seien hier wieder die diakritischen Zeichen übersehen worden!--> Wade-Giles --FlammingoMoin 20:10, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Dann wäre da allerdings noch das hier: http://www.kmt.org.tw/ --FlammingoMoin 20:14, 9. Jun. 2009 (CEST)
Man sollte die Schreibweise Guomindang (GMD) hinzufügen. (nicht signierter Beitrag von 87.162.154.226 (Diskussion | Beiträge) 11:25, 30. Mär. 2010 (CEST))
- Hinzufügen von Guomindang halte ich nicht für nötig, weil das ja schon in der Klammer bei den Transkriptionen steht. Lektor w (Diskussion) 16:25, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Hab den IP-Edit vom Jänner revertiert - die Eigenbezeichnung in lateinischer Schrift ist "Kuomintang" (und unter dieser W-G-Transkription sind sie allgemein bekannt). --pep. (Diskussion) 16:32, 25. Aug. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 16:25, 1. Sep. 2014 (CEST)
Geschichtsfälschung ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie
Der Satz: " Durch ungeheure Härte und Aushungerungstaktiken gewann die KP an Terrain, wo sie blutige Säuberungskampagnen initiierte. Tatsächlich war der damit zusammenhängende Niedergang der regierenden Kuomintang ursächlich für Gewaltakte und Korruption ihrerseits." dreht die historischen Fakten direkt auf den Kopf! Ohne die demagogische, landesverräterische und volksfeindliche Politik der Chuomintang gegen das chinesische Volk, besonders die "kleinen Leute" (Bauern, Arbeiter)(die übrigens bis heute anhält) wäre es (schon aus geistig-kulturellen und ethnischen Gründen u.v.a.m.) nie zu einer "Kommunistischen" Bewegung in China gekommen - die Grausamkeiten der Chuomintang erst machten aus einfachen, friedlichen Bauern und Arbeitern kämpfende "Kommunisten" - ein Akt der Notwehr gegen eine der infamsten Strategien westlichen Kolonialismus gegen das chinesiche Volk - denn die Chuomintang waren nie etwas anderes als Landesverrräter im Dienste des international agierenden Kapitalismus, die nur zum Schein gegen die Japaner und die westlichen Mächte kämpfen - um den Krieg zu "verlieren" und infolgedessen das eigene Volk gemeinsam mit den Kolonialmächten ausplündern zu können - international vernetzter Kapitalismus eben, an dem sich bis heute nichts, aber auch garnichts - außer den noch übleren und hinterhältigeren Methoden - geändert hat. Abermillionen von Einzelfakten belegen dies lückenlos.
Ohne die äußerst verbrecherische Vorgehensweise der Chuomintang gegen das eigene Volk hätte es eine KPCh nie gegeben - der kritisierte Satz vertauscht gegen alle historischen Fakten Ursache und Wirkung und ist nichts, als der Versuch, Verbrechen gegen die Menschlichkeit - die ZUERST von der Chuomintang begangen wurden, mit den DANACH UND ERST DARAUFHIN(!) einsetzenden
Notwehrmaßnahmen der einfachen chinesischen Bevölkerung - die naturgemäß Gleiches mit Gleichem zu vergelten hatten, sollten sie nachhaltige und angesichts der Grausamkeiten der Chuomintang wirklich schützende Wirkung haben - historisch IM NACHHINEIN zu "rechtfertigen" und zu verharmlosen. Der Grund für eine derartige Mohrenwäsche liegt auf der Hand: Kapitalistische Staaten bedienen sich dieses Mittels des tatsächlichen und des Gesinnungsterrors noch heute - weltweit und gegen die eigenen Bevölkerungen. Die Beispiele liegen buchstäblich auf der Straße. Da ist es naheliegend, die potentiellen opfer hinsichtlich des wahren Charakters dieser Leute in die Irre zu führen. Eines bleibt festzuhalten: Kommunistische Bewegungen und Rebellionen sind das Ergebnis, nicht die Ursache von menschenverachtender Ausbeutung! Dies zu verstehen genügt einfache boolsche Logik - wer dies dennoch wieder beßres Wissen andersherum darstellt, tut dies also stets vorsätzlich und mit Schädigungsabsicht!
Ich empfehle den Wikipedia-Autoren dringend, sich auf Qualitätsstandards und sichere Methoden hinsichtlich der Erreichung eines auch nur halbwegs vorhandenen Mindest-Wahrheitsgehaltes ihrer Artikel zu einigen! Hella, 2013 (nicht signierter Beitrag von 79.238.123.222 (Diskussion) 10:17, 30. Okt. 2013 (CET))
- Du weißt schon, dass die Kuomintang gar nicht so viel älter ist als die KPCh und letztere gegründet wurde, bevor die Kuomintang überhaupt wirkliche Herrschaft ausübte oder? Damit ist dein ganzer Text schon im zweiten Satz leider ad absurdum geführt. --Bomzibar (Diskussion) 16:30, 30. Okt. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 16:25, 1. Sep. 2014 (CEST)