Diskussion:Circadiane Rhythmik/Archiv
Leistungskurve
Der Artikel müsste inhaltlich und strukturell überarbeitet werden. Besonders die Leistungskurve des Menschen über einen Tag hinweg vermisse ich. --84.167.219.217 02:38, 15. Jan 2006 (CET)
- Biologische Kurve ist ein anderes Wort für Tagesrhytmik. In der Grafik der Tagesrhythmik ist z.b. ersichtlich das bei steigender Arbeitszeit die Fehlerhäufigkeit zunimmt. --Flow2 18:01, 25. Feb. 2007 (CET)
Bloß nicht diese "Leistungskurve" mit rein bringen.
Dass mir ja keiner auf die Idee kommt hier irgendwo bei Wikipedia diese unsegliche Leistungskurve (mit den "Hochs" um 10 und 20 Uhr) . Das wäre dann ja wohl Verwirrung pur. Auf der einen Seite gibt es "Eulen" und "Lerchen" , auf der anderen Seite haben alle Menschen um 10 Uhr ihr "Hoch" ? Am besten daneben noch eine Grafik die besagt, dass viele Menschen um 10 noch schlafen, vor allem am Wochenende... Das passt doch hinten und vorne nicht.
Im Übrigen gehört diese ganze Schlaf- Chronobiologie glaube ich zu den Forschungsfeldern die noch so neu sind und am Anfang stehen , dass es angebracht wäre häufiger von Vermutungen zu sprechen und weniger von Tatsachen. (nicht signierter Beitrag von Gnukurt (Diskussion | Beiträge) 23:04, 16. Mai 2009 (CEST))
Integration von zirkadian
zirkadian ist nun mal sehr eng auf die Rhythmik bezogen, ein REDIRECT wäre wohl sinnvoll, wenn die hiesigen Infos (v.a. auch zu nicht [direkt] lichtbezogenen Phänomenen wie Blutdruck, Herzfrequenz etc.) in die circadiane Rhythmik übernommen würden. -- marilyn.hanson 14:06, 21. Apr 2006 (CEST)
- Ich denke, marilyn.hanson hat Recht.
- Vorschlag: "Zirkadian" in "Circadiane Rhythmik" integrieren + redirect.
- Bitte: "Omaverständlichkeit" - Oder: Erkläre das mal bitte so, dass es auch ein 10jähriger versteht. Zumindest die Einleitung. --Friedrich K. 00:28, 25. Apr 2006 (CEST)
Ich hab mal das meiste vom reingeklebten 'zirkadian' entfernt - da schlichtweg falsch. --Zoph 14:30, 14. Dez. 2006 (CET) Erledigt
Cryptochrom
Vielleicht sollte man die in Pflanzen und Tieren nachgewiesene Rolle des Chryptochrom als Zeitgeber der inneren Uhr beschreiben. Das ist seit > 5 Jahren keine Blackbox mehr... Ruru 11:31, 25. Feb. 2007 (CET) Erledigt
Quellen für verzögerte Anpassung
Bitte trage noch deine Quellen für diese z. T. sehr speziellen Details nach [1]. --Gerbil 18:04, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Och? Dachte das ist ein Allgemeinplatz. Ich habe direkt eine Quelle aus 1979: „Rutenfranz, J.: Arbeitsmedizinische Aspekte des Arbeitszeitproblems und der Nacht- und Schichtarbeit. In: Schriftenreihe Leistung und Lohn, Heft 93/94, Heider-Verlag, 1979“ und wegen der weiteren Zeitgeber auch „Oppolzer, A.: Handbuch Arbeitsgestaltung : Leitfaden für eine menschengerechte Arbeitsorganisation. Hamburg: VSA, 1989. S. 75.“. Es käme auch „Hildebrandt, Gunther; Moog, Rudolf: Biologische Rhythmik. In: Luczak, Holger; Volpert, Walter (Hrsg.): Handbuch Arbeitswissenschaft. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 1997. - ISBN 3-7910-0755-6. S. 3-17-321.“ in Frage (die reden allerdings von wenigen Tagen, ohne die drei bei der Anpassung zu nennen). Oder ich suche mal nach was aktuellem. Reichen dir gewerkschaftliche Empfehlungen zur Schichtarbeitsgestaltung? Die kommen ja mit immer gleichen Inhalten regelmäßig neu raus? grap 18:40, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Viele ältere biolog. Artikel leiden unter den unzureichenden Belegen für bestimmte Aussagen, in diesem Fall ging es mir speziell um die 3-Tages-Frist. Die Aussage, man möge seinen Rhymthmus bei Kurzreisen auch am neuen Ort beibehalten, müsste übrigens etwas präzisiert werden: gerade bei Geschäftsreisen kann man nun mal z. B. in China nicht nach deutscher Zeit seine Schlafzeiten legen, das wäre in China dann von morgens 6 bis mittags 1 Ortszeit... --Gerbil 21:57, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Die Quelle Luczak et al. ist die einzige von den genannten, die ich momentan physisch verfügbar habe. Damit lassen sich bis auf die drei Tage alle Aussagen belegen. Bei den Tagen bis zu Anpassung schreiben die jedoch nur vage von mehreren Tagen, geben aber auch den Hinweis auf die zwei eingestreuten Nachtschichten bei Schichtarbeit. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht - ist ja was her - war es der Oppolzer, der sich auf die drei Tage festgelegt hat. Seine Aussage war da allerdings nicht, dass die Anpassung nicht bereits vorher beginnt und auch nicht, dass sie nach drei Tagen abgeschlossen ist, sondern die, dass in den ersten zwei Tagen noch nicht viel passiert und am dritten die Beeinträchtigungen durch die erfolgende Anpassung am Größten sei.
- Ich habe jetzt mal durchs Internet geschnuft und auf die Schnelle nur zwei Studien gefunden, eine an Krankenschwestern, eine bei Flugpersonal auf der Strecke San Francisco - Frankfurt aus denen man die Aussage „in den ersten zwei Tagen passiert noch nicht viel an Anpassung“ entnehmen kann. Zudem, das war woran ich als erstes dachte, gibt es jede Menge von Ratgebern zur Gestaltung von Schichtplänen, die in gleich lautender Weise von Arbeitgebern, den Berufsgenossen und den Gewerkschaften herausgegeben werden, welche die eingestreuten zwei Nächte beinhalten. Manchmal heißt es, dass die zwei Nächte den Rang einer gesicherten Arbeitswissenschaftlichen Erkenntnis im Sinne des Arbeitszeitgesetzes haben.
- Genauer und intensiver mag ich jetzt aber nicht suchen - habe weder die Zeit noch das Interesse. Schwäche die Aussage gerne ab, wenn du das nach der hier angegebenen Quellenlage für angebracht hältst. Wikipedia ist ja ein dynamische Projekt, es wird schon noch präziser werden.
- Vor dem gerade genannten fachlichen Hintergrund steht natürlich auch der Rat, bei kürzeren Aufenthalten als zwei Tagen in der anderen Zeitzone, sich Bewusstsein und Lebensrhythmus der eigenen Zeitzone möglichst zu erhalten. Da damit die Zeitgeber „Zeitbewusstsein“ und „Rhythmus des sozialen Leben“ (die anderen leben entgegen meiner Zeit, ich lebe aber „richtig“) schon mal weg sind, ist der Anpassungsdruck auf den eigenen Circadianrhytmus verringert. Ich lebe dann - auch in China - in dem Bewusstsein, dass ich jetzt wegen der Chinesen eine Nachtschicht mache. Wenn man dann noch Tageslicht meidet, arbeitet man zwar gegen seinen Rhythmus, wie man das in einer Nachtschicht eben auch tut, das hat auch seine Folgen für die Leistung, aber die zusätzliche Erschwernis aus der anlaufenden Anpassung - die ja bei der Rückkehr zu allem Überfluss noch mal auftritt - wird verringert. Im Übrigen gilt, dass man einem guten Rat eben manchmal nicht folgen kann. Das macht den Rat ja nicht schlecht - nur die Umstände.
- grap 12:41, 18. Aug. 2009 (CEST)
Subdiane Rhythmik
Warum findet man hier noch nichts zu diesem Thema? Meines Erachtens hat der wichtigste subdiane Rhythmus eine Periodendauer von 90 Minuten (REM-Phasen-Dauer), das ist ein sechzehntel Tag (musikalisch gesehen 4 Oktaven). Dieser Zyklus läuft jedoch nicht nur in der Nacht, sondern auch am Tag weiter.
Die circadianen Rhytmen sind Subharmonische der subdianen, d.h. der Tagesablauf ist eine Überlagerung mehreren Zyklen kürzerer Periode (physikalisch gesehen eine Superposition oder Addition - so wie ein Rechteck sich aus den Sinusschwingungen (ungerader Vielfachen der Grundfrequenz) zusammensetzt).
Schlafstörungen etc. beruhen auf einer Desynchronisierung dieser subdianen mit der Folge, dass der Tageszyklus aus den Fugen gerät.
Die Heilung geschieht durch Resynchronisierung bzw. Unterbinden von "unzeitigen Sync-Impulsen" (z.B. Wecker).
Feste Uhrzeiten kann man bei den "Leistungskurven" nicht angeben, weil jeder Mensch seine individuellen Uhren (Oszillatoren) hat. Diese schwingen zwar mit etwa der selben Frequenz, jedoch in einer anderen Phasenlage.
Was haltet Ihr von dieser These? 217.238.248.191 2009'0930 (00:19, 30. Sep. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ohne Nachweis von einschlägigen Studien: nichts. --Gerbil 09:30, 30. Sep. 2009 (CEST) Erledigt
Meine Erfahrungen widerlegen die Chronotypen-Theorie
In der Bevölkerung können zwei Hauptkategorien von Chronotypen unterschieden werden. Die einen gehen gerne spät zu Bett und schlafen gerne länger – die „Eulen“, während die „Lerchen“ früh zu Bett gehen und früh aufstehen. Da diese Unterschiede höchstwahrscheinlich durch genetische Prädisposition zustande kommen, ist ein „Umerziehen“ so gut wie ausgeschlossen. Das bedeutet, dass ein großer Teil der Bevölkerung ständig im Gegensatz zu seinen Anlagen lebt.
Dieser Abschnitt ist völliger Unsinn! Ich selber habe mehrmals in meinem Leben von „Eule“ zu „Lerche” und zurück gewechselt. Worauf es ankam war das Sonnenlicht. Also die Steuerung der inneren Uhr. Was ja auch im Artikel als Hauptsteuerung genannt wird, und daher „in-your-face“-offensichtlich ist. Wie so ein Unsinn immer noch verbreitet wird, kann ich mir nur mit einer Horde Papageien erklären, die es blind und ohne Überprüfung glauben und weiterleiten, sobald sie eine „vertrauenswürdige Referenz“ daran sehen. (Was bei den Leuten so gut wie alles ist.) Hörensagen ist nur hörensagen! Auch wenn es von Professor „Uberexpert“ dem dritten von der Superuni zu Prestigestadt stammt! Wie wärs mal mit selber überprüfen??
Ich habe daher den Abschnitt entfernt. Und werde auch dafür sorgen dass er nicht wieder reinkommt, bis jemand mir erklärt, wie dann ein mehrfacher Wechsel bitte passieren können soll? (Garnicht.) — 88.77.189.202 06:48, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Persönliche Meinungen sind nicht unbedingt hilfreich für das Gestalten einer Enzyklopädie. --Gerbil 10:32, 16. Sep. 2010 (CEST) Erledigt
- Das ist doch jetzt nicht dein Ernst oder? Du willst tatsächlich DEIN Schlafverhhalten als Beweis nehmen, dass eine Theorie nicht gültig ist? Also da fällt mir jetzt auch wirklich nichts mehr zu ein. (nicht signierter Beitrag von 80.187.17.4 (Diskussion) 14:34, 12. Feb. 2011 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 20:05, 18. Jun. 2014 (CEST)
Fehlerhafte Abbildung zu Typ 0
Ich habe dieses Diagramm aus dem Artikel genommen, weil es meiner Meinung nach nicht in Ordnung ist. Der Text unter der Abbildung spricht ebenso wie der Text im Artikel von einer Verschiebung um „bis zu 12 Stunden“. Die Kurve zeigt jedoch einen Phasensprung von –12 nach +12. Das wäre eine Verschiebung um 24 Stunden (bzw. im Endeffekt überhaupt keine Verschiebung).
Außerdem gibt es weitere Nachteile. Erstens ist die Beschriftung schwedisch – daß die y-Achse mit Phasenverschiebung beschriftet ist, werden nur die wenigsten verstehen. Zweitens sieht die Linie, die den Hinweis Bruchpunkt mit dem Punkt 19 Uhr auf der x-Achse verbinden soll, wie ein Bestandteil des Graphen aus; das verwirrt ebenfalls viele Leser. Lektor w (Diskussion) 20:17, 18. Jun. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 01:19, 2. Dez. 2014 (CET)
Umfangreiche Bearbeitung am 18./19. Juni 2014
Zwei Hinweise zu meinen Bearbeitungen von gestern und heute.
- Ich möchte um Verständnis für die vielen Bearbeitsschritte bitten. Die große Zahl von Edits liegt vor allem daran, daß zur Herstellung einer stimmigen Gliederung sehr viele Verschiebungen von Abschnitten, Absätzen und Sätzen nötig waren. Ich möchte, daß meine Bearbeitung nachvollziehbar bleibt. Deshalb muß ich Verschiebungen (ebenso die Einfügung von Überschriften und die Aufteilung oder Zusammenführung von Absätzen) getrennt von sonstigen Textänderungen abspeichern. Sonst werden größere Textbereiche komplett als geändert markiert, und man kann nicht mehr erkennen, was genau geändert wurde.
- Zweitens: Im Text sind sicherlich noch viele kleinere und einige größere Mängel enthalten. Ich möchte aber mir und auch den Beobachtern eine Verschnaufpause gönnen und höre jetzt auf. Mein Hauptanliegen war die Sortierung der Gliederung und die Verbesserung derjenigen Textstellen, die schwer verständlich waren.
Lektor w (Diskussion) 11:04, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 01:25, 2. Dez. 2014 (CET)