Diskussion:Reynolds-Zahl

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Anfänger

Hallo, für Anfänger: Bei Strömungen mit geringer Reibung, aber viel kinetischer Energie können die Stromteilchen wild umhertollen, es kann Wirbel geben, das nennt man turbulente Strömung. Gibt es viel Reibung (z.B. fließender Honig), dann werden die Wirbel im Keim erstickt, die Strömung ist schön gleichmäßig, das nennt man laminare Strömung. Bildet man nun das Verhältnis von kinetischer Energie zu den Reibungsverlusten, so gibt die Größe dieser Zahl an, ob die Strömung Wirbel hat oder nicht. Dieses Verhältnis (1/2* m* v² /Reibungsverluste) nennt man Reynolds-Zahl. Also: viel kinetische Energie, wenig Reibung --> Re groß, jede Menge Wirbel, z.B. Gebirgsbach. Wenig kinetische Energie, viel Reibung --> Re klein, keine Wirbel, z.B. Blut in dünnen Adern, kleine Insekten in Luft .

Wenn ich das richtig sehe, ist Re ein Maß für die Turbulenz in welches die Geschwindigkeit und die Viskosität eingehen. Wie ist es aber mit zusätzlichen Turbulenzen durch Wandrauigkeiten? Die werden doch so gar nicht erfasst.

  • Ist auch nicht so wichtig. Die Wandrauhigkeit beeinflusst die Reynolds-Zahl nicht, kann aber je nach Fall für turbulente Strömung schon wichtig sein. Wenn ein Rohr jedoch nicht allzu klein ist, also die Wandrauhigkeit im Verhältnis zum Durchmesser im Rahmen bleibt, bildet sich in Wandnähe eine laminare Unterschicht und das Rohr verhält sich wie ein glattes Rohr, man sagt hydraulisch glatt. Die Wandrauhigkeit ist allerdings eine Funktion der Raynoldszahl, dass du den Einfluss der Rauhigkeit auf die Turbulenz eher bei der Rohrreibungszahl finden wirst als hier. --77.3.137.57 15:08, 8. Mär. 2010 (CET)

Erhöhung der Reynoldszahl auch bei Erhöhung des statischen Druckes möglich

Quelle: http://www.dnw.aero/facilities/remach.htm werde demnächst das ganze etwas ausführlicher aufführen. Mir fehlt bei der Angabe der "maximalen" Reynoldszahl (50e6) unter Kryobedingungen die Angabe der Bezugslänge ebenso wie eine Referenz (erscheint mir recht hoch ohne den Druck zu erhöhen). Ohne diese Informatione ist die Angabe ohne Aussage. Im Kanalbereich ist Re=0.1*Wurzel(Querschnitt) üblich. Gebe deshalb vorerst keine Zahlen an, bevor dies nicht geklärt ist.

Anwendungen

Kann mir jemand erklären wie die Re-Zahl für die Findung des Strömungsabrisses einer Windkraftanlage (WKA) hilfreich ist? Es ist ja schon unmöglich den exakten Umschlagpunkt in der Profiltheorie zu finden, nur aufgrund der Re-Zahl. Die Tollmien-Schlichting-Wellen haben hier einen viel zu großen Einfluss. Die Unsicherheiten der Rechnungen sind so groß, dass nichtmal durch numerische Verfahren (FVM) sichere Ergebnisse erzeugt werden können. Mir kommt es also unwahrscheinlich vor, dass jemand eine Stall-geregelte WKA baut, bei der die Anstellwinkel anhand einer festen (gerechneten) Re-Zahl ausgelegt wurden. Vitharr 17:11, 29. Dez. 2011 (CET)

Allein aufgrund der Re-Zahl wird es vermutlich nicht möglich sein. --XXLRay 14:53, 31. Dez. 2011 (CET)

Quelle und Daten zum Schaubild

Moin moin, die Grafik "Geschwindigkeit und Reynoldszahlen verschiedener Flugobjekte" ist für mich sehr interessant (bzw. für meinen Prof). Woher kommt die und ist mit v (--> Y-Achse) die Anströmgeschwindigkeit gemeint oder an der Kontur des Flugobjekts? Danke

Die Quelle wäre in der Tat schön zu wissen. --Maxus96 17:02, 31. Dez. 2011 (CET)

k. Uberschrift

ALSO ICH KANN MICH DA DEN ANDEREN NICH SO richtig anschlissen. Fakt is das die Reynoldsahl ein factor ist der für modellsysteme genutzt wird aber wie der zusammenhag mit den strömungsvarianten dargestellt wird ist meiner meinung nach nicht richtig. Ansonsten ist die Reynoldszahl im eignetlich nur da um den übergang zwischen laminaren und turbulenten Strömungen zu beschreiben. Dies geschieht bei einem wert von 2300, wenn ich mich nich täusche. Aber ich werd mich nochmal belesen und das dann richtig stellen. m.f.g Flo

Fehler bei kritischer Reynoldszahl

Die kritsche Reynoldszahl ist hier meiner Meinung nach falsch angegeben. Verwendet man den Durchmesser als charakteristische Länge, so liegt der Wert von Re krit bei 2300. (Gerthsen Physik (23. Auflage) Kapitels 3.3.5.) Vllt möchte das ja jemand berichtigen. Lg

charakteristische Länge

Hi, die Angabe

Bei Strömungskörpern ist die Bezugslänge die Länge des Körpers in Strömungsrichtung. Bei Widerstandskörpern die Breite oder Höhe quer zur Strömungsrichtung.

ist einfach falsch. Die charakteristische Länge bzw. der hydraulische Durchmesser (Dh)ist der Durchmesser eines aquivaltenten Kreises - also quasi die Oberfläche des Strömungskörpers + Rohr zusammenrechnen und dann einen Kreis mit der Fläche betrachten. Also Dh= Summe(umströmte Körperlängen)/Pi (hier habe ich gleich mal die Länge links und rechts gekürzt) (nicht signierter Beitrag von 93.211.244.137 (Diskussion | Beiträge) 17:58, 4. Aug. 2009 (CEST))

"nü", "rho" (alle griechische Zeichen) kopierbar darstellen, verlinken, benennen

Bei mündlicher Vermittlung werden griechische Buchstaben mit ihrem Namen ausgesprochen. Für gutes Erkennen und Einprägen. Ein Browser hingegen stellt das griechische Buchstabensymbol nur optisch dar.

Durch Markieren des Zeichens "ρ", Kopieren und Einfügen in das Suchfeld von Wikipedia sollte der dazugehörige Artikel aufsuchbar sein, ohne dass man als Nutzer auch nur wissen muss, dass es sich um einen griechischen Buchstaben handelt.

Im Artikel der englischen WP [1] funktioniert das sowohl beim ersten Auftreten des "ρ" im Fliesstext, als auch beim zweiten (übrigens mit geschwungener Unterlänge) bei der Erläuterung der einzelnen Formelzeichen der Definitionsgleichung der Dichte .

Im entsprechenden Artikel der deutschen WP Dichte funktioniert das einzig nur mit dem "ρ" in der Tabelle. Kein anderes Vorkommen von "ρ" ist als Zeichen kopierbar, da es jeweils nur als Grafik, meist als Teil einer Formel(-grafik) dargestellt wird. Beim Kopierversuch tendiert man jedoch eventuell zu Stellen im Fliesstext und denkt nicht an das Vorkommen in der Tabelle.

Sinnvoll finde ich daher, das erste Auftreten des "ρ" im Fliesstext gleich als internen Link auszubilden, um ganz leicht durch klick darauf den Namen des griechischen Zeichens via seinen Artikel zu erhalten. Auch ein mouseover Anzeige-Effekt "griech. Zeichen "rho" " wäre sinnvoll.

Zusätzlich sollte in der Tabelle "rho" auch einmal ausgeschrieben werden. --93.111.97.44 19:24, 21. Mär. 2010 (CET)


Vergleichbarkeit von realem Flugzeug und Modell

Die Ähnlichkeitstheorie besagt für ein Flugzeug, dass in Luft fliegt, dass die Strömung von Re und von der Machzahl (M oder Ma) abhängt, da es sich bei Luft um ein kompressibles Medium handelt. Daher ist es recht schwierig ein Flugzeug in einem Windkanal unter ähnlichen Bedingungen zu betrachten, da sowohl Re als auch Ma identisch sein müssen. (nicht signierter Beitrag von 94.134.190.107 (Diskussion) 14:00, 4. Mär. 2011 (CET))

Diese Aussage mag richtig sein, aber ich verstehe nicht ihren Zweck. Soll sie uns sagen, dass in Windtunneln eigentlich keine vergleichbaren Zustände herrschen? Kleine Flugzeuge könnte man testen indem man sie größer baut. Die Schallgeschwindigkeit ist in großen höhen wegen des geringen Druckes geringer, daher kann man große Höhe und Geschwindigkeit nicht am Boden testen. In Wasser kann man auch keine höheren Mach-Zahlen testen da es weitgehend inkompressibel ist und daher eine hohe Schallgeschwindigkeit hat. Man müsste gegenüber Luft die charakteristische kinematische Viskosität drastisch senken um einen vergleichbaren Zustand zu erzeugen. In einem Windkanal müsste man also ganz kalten Wasserstoff strömen lassen. --Moritzgedig 17:06, 31. Dez. 2011 (CET)

Ich verstehe den abschnitt unter Anwendungen nicht. So wie ich das verstehe gilt: . Ich kann die aussagen im Artikel nicht nachvollziehen. Für langsame objekte in luft müsste man daher ein sehr großes und schnelles in wasser bewegen. Es wäre Sinnvoll U-boote in Luft zu testen, aber nicht Flugzeuge in Wasser. Für in Luft überschallschnelle Objekte mag anderes gelten. (Wasser: η = 1e-3 kg/sm; ρ = 1000 kg/m³ Luft: η = 18e-6 kg/sm; ρ = 1,2 kg/m³) --Moritzgedig 13:53, 17. Jul. 2011 (CEST)

Einheitliche Schreibweise der Dichte

Da der Buchstabe Rho im Artikel unterschiedlich geschrieben wurde, habe ich das angeglichen und bitte um Übernahme. (nicht signierter Beitrag von Wespa226 (Diskussion | Beiträge) 18:07, 12. Jun. 2012 (CEST))

Abschnitt "Beurteilung einer turbulenten Strömung "

der Abschnitt "Beurteilung einer turbulenten Strömung ": -benutzt unnötig neue Notation -führt Variablen ein, die gleich wieder substituiert werden und nicht genutzt werden -und stellt gar keinen Zusammenhang zum Rest des Artikels her.

sieht wie ein copyandpaste eines viertel-absatzes aus irgendeinem lehrbuch aus. sollte mal überarbeitet werden. kenn mich da aber zuwenig aus um das selbst zu machen, und der artikelabschnitt hat aus obigen gründen auch nicht dazu beigetragen das zu ändern.

Vor allem wenn man auf den link für turbulenzgrad geht wird die zusammenhangslosigkeit noch dramatischer. was dann nämlich dort wieder beschrieben wird hat auch keinen zusammenhang zu dem was noch auf der vorherigen seite als turbulenzgrad verkauft wurde. einfach kaudawelsch. (nicht signierter Beitrag von 141.30.127.18 (Diskussion) 17:17, 22. Jan. 2013 (CET))

Frage zum verständnis ideale Flüssigkeiten

Ich hab da mal eine Frage zu folgendem Satz aus dem Artikel:

"Überschreitet die Reynolds-Zahl einen (problemabhängigen) kritischen Wert (\mathit{Re}_\text{krit}), wird eine bis dahin laminare Strömung anfällig gegen kleinste Störungen. Entsprechend ist für \mathit{Re}>\mathit{Re}_\text{krit} mit einem Umschlag, der so genannten Transition, von laminarer in turbulente Strömung zu rechnen. In idealen Flüssigkeiten gibt es keine Viskosität und es treten keine Turbulenzen auf, weshalb die Reynolds-Zahl unendlich ist."

Wenn in idealen Flüssigkeiten keine Turbulenzen auftreten, wie kann denn dann die Reynoldszahl bei diesen unendlich sein? Ich mein im ersten Satz steht doch, dass eine große Reynoldszahl gleichbedeutend mit turbulenter Strömung ist.

Hab ich da einen Denkfehler oder passt da was nicht zusammen? --80.153.92.151 08:58, 20. Jun. 2013 (CEST)

Hallo! Ich wollte fast schon folgende Antwort schreiben:
In der Formel für die Reynoldszahl geht die Viskosität gegen 0. Der Bruch für die Reynoldszahl geht damit gegen unendlich.
Mathematisch aufgeschrieben sieht das dann so aus:
Ich habe mir dann aber mal den Artikel Ideale Flüssigkeit angeschaut und dort wird beschrieben, dass ideale Flüssigkeiten schwerelos sein können, immer abhängig von der Definition. Dann wäre auch die Dichte ...
Sollte man deshalb nicht besser davon sprechen, dass für ein ideales Fluid keine Reynoldszahl definiert ist? Ganz einfach weil es für diese gedachten Flüssigkeiten keine Anwendung für die Reynoldszahl gibt.
Grüße, --BauingBob (Diskussion) 16:05, 20. Jun. 2013 (CEST)

Reynoldssche Zahl

Bitte erkäre mir jemand, warum o.g. nicht verlinkt wird? -- 217.224.198.83 02:57, 11. Jan. 2015 (CET)

Reynoldssche Zahl als Weiterleitung? Habe ich jetzt angelegt. --mfb (Diskussion) 19:07, 11. Jan. 2015 (CET)