Diskussion:Parathormon

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Habe am 23. Mai 2005 leider 19 (!) Versionen erzeugt. Jetzt weiß ich auch wofür der Vorschau Button da ist. Giebt es eine Möglichkeit, diese im Nachhinein zusammenzufassen? (nicht signierter Beitrag von 82.82.184.120 (Diskussion) 22:01, 23. Mai 2005)

unklarer Abschnitt

Folgender Abschnitt leuchtet mr nicht so ganz ein. Können die Osteoklasten durch Einbau der Rezeptoren die Differenzierung der Osteoblasten zu Osteoklasten induzieren? "Die Osteoblasten und die Stromazellen des Knochens besitzen PTH-Rezeptoren. Bei Bindung von Parathormon an den Rezeptoren wird u. a. der Osteoklasten-differenzierende Faktor (ODF, engl.: Osteoclast differentiating factor) in die Plasmamembran der Osteoblasten eingebaut. ODF interagiert mit RANK (Receptor aktivator of nuclear factor κB), einem Membranrezeptor, der von Osteoklasten exponiert wird und bei Aktivierung die Osteoklastogenese fördert. Eine negative Kalziumbilanz des Knochens tritt jedoch nur bei pathologisch erhöhten PTH-Konzentrationen auf." Und: Weiß jemand etwas über den knochenaufbauenden Mechanismen von PTH (Teriparatid in der Osteoporose-Therapie?) Gruß, --Gaston76 20:24, 29. Mai 2007 (CEST)

Diese Stelle ist tatsächlich etwas missverständlich. Ich hoffe, ich kann es etwas verdeutlichen: Osteoblasten besitzen den RANK-Liganden, der mit dem RANK-Rezeptor der Osteoklasten interagieren kann. Parathormon und auch Calcitriol bewirken eine stärkere Expression des RANK-Liganden in Osteoblasten. Bei Interaktion mit dem RANK-Protein der Osteoklasten-Präkursor-Zellen, erhalten diesen den Stimulus zur Entwicklung zu Prä-Osteoklasten und schließlich zu Osteoklasten. Ferner führt auch noch der von Osteoblasten gebildete M-CSF ebenfalls zur Stimulierung der Osteoklasten-Präkursoren. So haben wir es zumindest in Pharmakologie gelernt. Von daher vermute ich, dass ODF und RANKL synonym zu verwenden sind. Bitte um Einbau in Wikipedia, falls meine Informationen richtig sind! :-) (nicht signierter Beitrag von 88.65.103.210 (Diskussion) 19:04, 12. Jun. 2007)

Falls die Frage noch im Raum steht: Osteoblasten können sich nicht zu Osteoklasten differenzieren, sie Stammen auch aus volkommen unterschiedlichen Vorläuferzellen (Osteoblasten sind mesenchymaler Herkunft, Osteoklasten differenzieren sich aus Makrophagen heraus, stammen also von Hämatopoietischen Stammzellen ab)


Da bleibt dann immer noch unklar was die Aussage zu den Osteoblasten in dem Abschnitt zur Osteolyse überhaupt aussagen soll. Dazu wird jedenfalls nichts gesagt - im übrigen auch nicht in Bezug zu den Osteoklasten.--31.150.139.116 10:07, 3. Dez. 2014 (CET)

Schreibfehler?

Soweit ich weis, haben die Osteoklasten nun gerade KEINEN Rezeptor für PTH, entsprechend bindet es ja auch an die Osteoblasten... müsste es also nicht vielmehr heißen

"Die OsteoBLASTEN und die Stromazellen des Knochens besitzen PTH-Rezeptoren. Bei Bindung von Parathormon an den Rezeptoren wird u. a. der Osteoklasten-differenzierende Faktor (ODF, engl.: Osteoclast differentiating factor) in die Plasmamembran der Osteoblasten eingebaut."

Das würde den gesamten Absatz auch in sich logischer machen...

Kategorie

Wenn da in der Tabelle was eingetragen wird, muss auch die entsprechende Kategorie angelegt werden! --Mef.ellingen 23:44, 25. Okt. 2008 (CEST)

ODF

ODF ist eigentlich eine veraltete Bezeichnung. Die American Society for Bone and Mineral Research hat nach Diskussionen "RANKL" (RANK Ligand) als einheitliche Nomenklatur festgelegt. Sollte vielleicht geändert werden. lg --Moccacino5 00:57, 9. Sep. 2011 (CEST)

Geändert. --Ayacop 08:55, 9. Sep. 2011 (CEST)


Mechanismus

"Wahrscheinlich hemmt Inositoltriphosphat die Adenylylcyclase, so dass die cytoplasmatische cAMP-Konzentration abfällt und dadurch die Sekretion von Parathormon sinkt." Dazu wurden in den letzten 10 Jahren reichlich Paper veröffentlicht, die den Zusammenhang zwischen PI3K und cAMP beschreiben. (z.B. Perino A, Ghigo A, Ferrero E, et al. Integrating cardiac PIP3 and cAMP signaling through a PKA anchoring function of p110gamma. Mol Cell. 2011;42:84–95). Die verschiedenen GPCR-Typen beeinflussen cAMP positiv oder negativ über unterschiedliche Mechanismen. (nicht signierter Beitrag von 212.172.206.122 (Diskussion) 09:22, 13. Apr. 2015 (CEST))