Diskussion:Fetch

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stimmt das wirklich?

Am Lee-Ufer soll die Welle größer sein? Die Windwirklänge ist doch am (oder bis zum) Luv erheblich größer/bzw. überhaupt erst vorhanden!!! Das entspricht nicht meinen Erfahrungen! Oder verstehe ich etwas falsch. Luv-Ufer ist doch das Ufer auf das der Wind von der See trifft?! (nicht signierter Beitrag von 138.232.1.198 (Diskussion | Beiträge) 14:20, 1. Mär. 2010 (CET))


Bin auch der Ansicht des Vorkommentators. Laut Prüfungsbogen SKS :

Welchen Seegang müssen Sie erwarten, wenn Sie küstennah bei ablandigem Wind fahren? Der Seegang wird nicht so hoch sein wie auf der freien See, da der Fetch (Windwirklänge) nur sehr kurz ist.

Welchen Seegang müssen Sie erwarten, wenn Sie küstennah bei auflandigem Wind fahren? Der Seegang wird ähnlich ausgeprägt sein wie auf der freien See, da genügend Fetch (Windwirklänge) vorhanden ist. (nicht signierter Beitrag von 79.204.71.4 (Diskussion) 15:33, 6. Jan. 2011 (CET))

Ihr verwechselt einfach Luv und Lee; angenommen auf einem See weht es, dann gibt es ein Ufer mit ab- ein eins mit auflandigem Wind, letzteres ist das Lee-Ufer, da es sich bezogen auf das andere Ufer in Lee befindet.

Luv ist ein Begriff aus der Seemannssprache und beschreibt die dem Wind zugekehrte Seite des Bootes, z. B. in der Schifffahrt (siehe auch: Segeln).

Lee bezeichnet dementsprechend die dem Luv entgegengesetzte, also vom Wind abgewandte Seite. Bei Segelbooten in Fahrt ist Lee die Bootsseite, auf der das Segel (Großsegel) steht.“

Frink 23 14:45, 29. Apr. 2011 (CEST)

Luv und Lee

Wie seid Ihr denn drauf??
@Frink 23: Meinst Du echt, daß die Lee-Seite einer Insel gleichzeitig die Luv-Seite des (Lee-)-Gewässerteiles wäre? Hast Du ähnliche Erörterungen auch mit Deinem Fahrlehrer geführt, wenn es um links und rechts im Straßenverkehr ging? Mindestens glaube ich nicht, daß Du beim Bootsführerschein mit solchen Überlegungen durchkommen wärest.
Denn die Begriffe Luv und Lee wurden von lebenstüchtigen Menschen eingeführt und beziehen sich immer auf die beweglichen Stoffe, also Wind und Wasser. Wo es spritzt, klatscht, donnert, heult und zischt und wo das Boot beim Anlegen in Trümmer geht, ist Luv, wo es hingegen ruhig ist, dort ist Lee. – Und jetzt Du wieder. – Detlef Lindenthal 12:17, 5. Aug. 2011 (CEST)
Klar, den Artikel habe ich geändert. – Detlef Lindenthal 12:17, 5. Aug. 2011 (CEST)

„Meinst Du echt, daß die Lee-Seite einer Insel gleichzeitig die Luv-Seite des (Lee-)-Gewässerteiles wäre?“

Ja, das habe ich tatsächlich gedacht, mir war nicht bekannt, dass man Luv und Lee nur auf Landteile und Boote, nicht aber auf Gewässer anwendet. Und der Vergleich mit rechts und links hinkt auch, denn das darf man ja gerade auf alles anwenden, Luv und Lee hingegen nicht, wenn man Dir folgt.--Frink 23 14:29, 6. Aug. 2011 (CEST)

Deutsch

Dazu kann ich nichts Genaues sagen: "Da der Begriff aus dem Englischen übernommen wurde (fetch length), sollte man im Deutschen eigentlich eher von "Windwirkfläche" sprechen." Deshalb habe ich diese Änderung mal hierher kopiert. Wirksam ist die Länge (nicht die Fläche) - wobei bei schmalen Gewässern die Wellenhöhe natürlich zum Ufer hin reduziert wird (aber das hat mit dem Reibungswiderstand am Ufer zu tun). Gruss, --Markus (Diskussion) 16:52, 15. Apr. 2015 (CEST)