Benutzer:Dabljuh~dewiki/gewalt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
< Benutzer:Dabljuh~dewiki
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. April 2015 um 08:05 Uhr durch imported>Maintenance script(2140963) (Maintenance script verschob die Seite Benutzer:Dabljuh/gewalt nach Benutzer:Dabljuh~dewiki/gewalt, ohne dabei eine Weiterleitung anzulegen: Seite während der Umbenennung des Benutzers „Dabljuh“ in „[[Speci…).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Weshalb das Recht auf Waffentragen notwendig für eine funktionierende Demokratie ist?

Begriffsklärung

Was bedeutet denn eigentlich Demokratie? Es stammt, wie so vieles, aus dem griechischen, Demokratia, und bedeutet kurzum "Herrschaft (kratein) durch (-ia) das Volk (demos)"

Souveränität?

Die Herrschaft des Volkes - Aber wie herrscht das Volk? Es kann durch Wahlen herrschen, durch Stimmrecht, oder durch andere Massnahmen, der wichtige Aspekt hier ist, dass das Volk auf jeden Fall der Souverän ist. Keineswegs verstanden die alten Griechen darunter das allgemeine Wahlrecht, und das tun wir heute auch nicht. Unter-18-jährige, zum Teil auch Geistesschwache, Ausländer, und bis vor kurzem auch Frauen waren vom Wahl- und Stimmrecht ausgeschlossen.

Das Volk, das also herrscht, soll und muss den Staat so führen, dass er seinen Interessen dient. Geradezu Zwangsläufig führt aber jede grössere Organisation zu Bürokratie, zu Beamten die Posten einnehmen, zu Regeln, Gesetzen usw., wie es eben das Volk, das ja die Herrschaft hat, dienlich ist.

Nun hat aber diese Schaffung einer Privilegierten Klasse den Nachteil, dass wenige (die Beamten, die Minister, die Parlamentarier uvm.) eine doch ganz beachtliche Macht in sich vereinen, und womöglich anfangen, ihren eigenen Interessen oder den Interessen ihrer Freunde entsprechend zu agieren, anstatt der Interessen derjenigen, die sie auf diesen Posten gesetzt haben.


Wahrung der Interessen

Wie kann nun das Volk, das ja die Macht hat, oder wenigstens haben sollte, sicherstellen dass dieser Staatsapparat auch wirklich weiterhin in seinem Interesse handelt?

Lassen Sie mich zuerst geringfügig abschweifen. Wie, auf der anderen Seite, stellt der Staatsapparat sicher, dass die Gesetze, wie auch immer sie gefunden wurden, von allen Bürgern auch befolgt werden?

Zuerst kann man ja annehmen, dass in einer Demokratie die Bürger die Gesetze mehr oder weniger direkt befürworten. Aber das kann nicht ausschliessen, dass sich gewisse Subjekte einen feuchten Kehricht um die Gesetze und die gesellschaftlichen Konventionen schert, dass, aus Dummheit, Ignoranz, oder anderen Gründen ein Einzelner oder auch eine Gruppe dazu kommen mag, die Gesetze zum eigenen Vorteil zu brechen oder zu umgehen.

Der Staat, als wie auch immer legitimierte Institution, soll die Gesetze durchsetzen. Und dies ist nicht möglich, ohne eine Polizei, die in der Lage ist, nötigenfalls einen Mörder, einen Vergewaltiger, einen Dieb hinter Schloss und Riegel zu bringen, oder was auch immer die Strafe für das jeweilige Verbrechen sein mag. Aber freiwillig geht nun niemand ins Gefängnis, freiwillig bezahlt niemand eine Busse, oder lässt sich gar freiwillig hinrichten. (Hier sei angemerkt, dass Ausnahmen die Regel bestätigen)

Institutionen

Die Polizei zeichnet sich dadurch aus, dass sie gewaltbereit ist, dass sie ausgerüstet, ausgebildet und auch gewillt ist, nötigenfalls Gewalt anzuwenden, um die Gesetze durchzusetzen.

Dennoch muss es nicht bei jeder Verhaftung oder richterlichen Vorführung zu einer Schiesserei oder Prügelei kommen. Die blosse Existenz von Polizeikräften, also gewaltbereiten, bewaffneten, ausgebildeten und auch gewillten Menschen in Uniform, kann einen potentiellen Verbrecher zur Kooperation mit dem Staat, zur Achtung der Gesetze anhalten. Man merke hier, es wird keine Gewalt angewendet, um Kriminalität einzuschränken, sondern es wird die physische Gewalt lediglich angedroht, für den Fall der Fälle. Und deshalb muss es nicht zur Gewalt kommen, bis auf wenige Fälle in denen ein Verbrecher sich seine Bestrafung schlechter vorstellt, als eine gewalttätige Konfrontation mit den Polizeikräften.

Fazit

Zurück zum Politischen. Wie kann denn nun ein Volk sicherstellen, dass ein eingesetzter Regierungsapparat seinen Interessen entsprechend handelt? Genau: Durch die Androhung von physischer Gewalt.

Man verstehe hier noch einmal den Unterschied zwischen Gewalt und der Androhung von Gewalt. Die Polizei muss keine Brotdiebe oder Steuerbetrüger erschiessen. Man fragt die Leute ganz nett und Freundlich, ob sie denn vor Gericht kämen, ob sie denn ihr Urteil annähmen, ob sie denn so nett wären, ins Gefängnis zu gehen. Denn Widerstand gegen die Staatsgewalt ist mehrheitlich Zwecklos: Polizisten sind eine einigermassen gut ausgebildete Kriegerkaste und adäquat ausgerüstet, um die Entscheide des Staates (wie gesagt, Demokratisch oder Sonst wie) durchzusetzen.

Waffendefizit

Genau das gleiche Prinzip greift auch auf die Demokratie. Wie kann jetzt das Volk, das ja (in der Theorie) an der Macht ist, denn seinen Willen durchsetzen? Durch die Androhung physischer Gewalt!

Fehlt diese Androhung - Sie ist impliziert durch den Willen und die Fähigkeit des Volkes, notfalls mit Gewalt gegen einen korrupten Staatsapparat vorzugehen - Passiert genau das Gleiche im Staatsapparat, wie es im Alltäglichen Leben ohne ein Erzwingen der Gesetze durch die Polizeikräfte geschehen würde: Plünderung, Vergewaltigung, Raub und Mord. So gutmütig eine Regierung zu einem Zeitpunkt auch sein mag, wird sie nicht durch diese Gewaltandrohung in Schach gehalten, kann sie nicht zuverlässig den Willen des Volkes vertreten oder Durchsetzen.

Ich frage sie, weshalb haben ausgerechnet wir in der Schweiz als einziges Land in Europa direkte Demokratie? Warum, frage ich sie weiter, haben ausgerechnet wir auch das liberalste Waffenrecht in Europa? Auch wenn einige Sozis immer wieder Versuchen, das Volk zu entwaffnen, besitzt auch heute noch fast jeder Schweizer Haushalt ein Gewehr, und Waffen sind fester Bestandteil der Schweizer Kultur. Das ist nicht erst der Fall seit 1848, als auch in den Jahrzehnten zuvor die Schweiz immer wieder von Bürgerkriegen geschüttelt wurde, das geht zurück bis in die Zeit als sich der gute Wilhelm Tell den Gessler gemeuchelt hat. Ob dieser jetzt fiktiv sei oder nicht, er repräsentiert in der Mythologie das Schweizer Volk, und seinen Willen, eine unterdrückerische Regierung, die nicht in seinem Interesse handelt, notfalls mit Gewalt abzusetzen und durch eine neue, Bessere zu ersetzen.

Wenn das Volk also weder den Willen noch die Möglichkeit hat, den Staat, der ihm nicht dient, notfalls unter der Androhung oder Anwendung von physischer Gewalt gefügig zu machen, dann existiert keine Demokratie. Dann haben wir hier die EU, wo die Bevölkerung grösstenteils entwaffnet ist, und wo die Bonzen schalten und walten nach eigenem Ermessen. Dann haben wir hier die Vereinigten Staaten, wo die so genannten Linken, die trotz in vieler Staaten freizügiger Waffenrechte, es aus missverstandenem Prinzip kategorisch ablehnen, gegen eine Ausbeuterische und Unterdrückende Regierung Vorzugehen, und sich stattdessen von den so genannten Rechten, die sich vor dieser Androhung von Gewalt nicht Scheuen, regiert werden.

Die Meritokratie ist das Konzept, dass nur diejenigen, die es verdienen (von lat. Meritum), politische Macht ausüben dürfen.

Ich behaupte, die USA haben ihre Meritokratie bereits erreicht: Nur diejenigen, die bereit sind, für ihre Ideale, so fehlgeleitet sie uns auch erscheinen mögen, zu kämpfen, unter Umständen auch mit physischer Gewalt, haben effektiv die Macht. Es ist der Fehler der Linken, nicht die Ausbeuterische Regierung an die Wand zu stellen, und durch eine neue zu ersetzen, die ihre Interessen vertritt. Es ist der Fehler der Linken, Gewalt bzw. auch nur die Androhung derjenigen, als Politisch legitimes Mittel zu verkennen, und sich von den politisch Rechten ins Bockshorn jagen zu lassen.

Denn noch einen weiteren Fehler begeht die politische Linke, wenn sie Gewalt als (politisches) Mittel ablehnt. Der grösste Teil der Menschheit, ist nicht besonders gebildet, ist auch nicht sehr beredt oder belesen. Und natürlich ist der grösste Teil der Menschheit auch nicht besonders schlau! Durch die Ausgrenzung und Verteufelung von physischer Gewalt, die pazifistische Intellektuelle gerne immer wieder beschwören, diskriminieren sie alle, die zu hochgeistigem, intellektuellem Diskurs nicht Fähig sind, die zu wenig beredt und belesen sind, oder ganz einfach zu wenig intelligent, um für ihre Interessen Dialektisch zu Argumentieren. Doch sind auch diese, als Menschen, in der Lage zu beurteilen ob sie von jemandem hinter's Licht geführt werden - Es fehlt ihnen lediglich die Fähigkeit, dies zu Artikulieren. Stattdessen werden sie sich in der Sprache der Gewalt verständlich machen. Es handelt sich also nicht um eine Utopische Angelegenheit, Gewalt abzulehnen, sondern vielmehr um eine Diskriminierung, eine Ausgrenzung des allergrössten Teils der Bevölkerung in jedem Staat und auch auf der Welt. Eine Entrechtung, eine Ungerechtigkeit, für die der "Pöbel" die Intellektuelle "Elite" zurecht verabscheut!

Wahlen und Abstimmungen sind nur ein Mittel zum Zweck der Demokratie. Eine pure Notwendigkeit aber zur Erhaltung der Demokratie, ist die Androhung von Gewalt, und die Bereitschaft, im Notfall für sein eigenes Wohlergehen, und seiner Ideale, zu kämpfen, und wenn dies zu den eigenen Idealen gehört, natürlich auch für das Wohlergehen anderer.

Demokratie kann auf viele Arten und Weisen stattfinden. Durch Wahlen, Abstimmungen, oder durch die bewaffnete Absetzung der Regierung und der Etablierung einer Neuen.

Es wurde mir gesagt, die Wahlen selbst seien ja bereits der Kontrollmechanismus des Volkes. Ich frage sie, korrupte Herrscher, oder eine korrupte Partei, die den Interessen des Volkes bestenfalls ein müdes Lächeln entgegenschleudern, sollen sich von der Erwartung, womöglich in 4 oder gar noch mehr Jahren, nicht mehr wiedergewählt zu werden, einschüchtern lassen? Jemand der womöglich mehrere Jahresgehälter, zusätzlich zu seinem eigenen, an Bestechungsgelder durch die Wohlhabenden, durch den Status Quo kassiert, jemand der seine Freunde und sich selbst durch den geschickten, korrupten Einsatz seiner Macht bereichert, jemand, der womöglich sogar die Möglichkeiten hat, die Volksmeinung, oder gar die Volksabstimmungen und Wahlen selbst zu manipulieren, soll sich von der Perspektive, nicht mehr wiedergewählt zu werden, davon abschrecken lassen, die eigenen Interessen über die des Volkes zu stellen? Und wenn Gesetze erlassen werden, wie lange dauert es womöglich, die wieder rückgängig machen zu lassen, also, wie lange dauert der für den korrupten Politiker vorteilhafte Zustand denn noch weiter an?

Um die Situation wieder mit der Polizei zu vergleichen: Anstatt dass sie einen Räuber, der ein Juweliergeschäft ausgeraubt hat, fachgerecht hinter Schloss und Riegel bringt, ihm die geraubten Juwelen abnimmt und sie dem Rechtmässigen Besitzer zurück gibt, erlaubt die Polizei dem Juwelier lediglich zu Verbieten, noch ein mal sein Geschäft zu betreten. Ein Juwelendieb schädigt einen einzelnen Juwelier, stiehlt Sachwerte in bestenfalls wenigen zehntausend Franken Höhe - Ein korrupter Politiker oder ein Beamter, kann hunderttausende von Menschen schädigen und sie dauerhaft um ihr Brot und Einkommen bringen, kann dutzende und Hunderte in die Verzweiflung und den Selbstmord treiben. Und alles was ihn daran hindert, ist die Aussicht darauf, es - womöglich - nicht ein zweites Mal tun zu dürfen?

Demokratie ohne Gewaltandrohung durch das Volk ist nicht viel weiter als Demoskopie. Demoskopie bedeutet, Volksbetrachtung, und bezieht sich auf die Befragung des Volkes nach seiner Meinung. Auch die Grössten Tyrannen, Stalin, Hitler, Robbespierre, alle sie fragten Regelmässig das Volk: "Habt ihr mich auch alle lieb?"

Man schaue sich in der EU um: Bonzen und Minister, anstatt sich um die Interessen des Volkes zu kümmern, verschwenden lieber mehr Geld in die Werbung, um ihr eigenes Bild in der Öffentlichkeit zu verbessern. Und mit der immer weiter fortschreitenden Befriedung und Entwaffnung der Schweizer Bevölkerung, steht uns so ein Schicksal ebenso bevor! Oder vielmehr, wir sind schon längst dort und können an den anderen Ländern sehen, wo der Weg hingeht, wenn wir nicht noch rechtzeitig einlenken.

Deshalb ist der Putsch, bzw. die Androhung Physischer Gewalt in einem Bewaffneten Land ein Urdemokratisches, ja, sogar das grundlegende Demokratische Mittel schlechthin, zur Durchsetzung und Wahrung der Volksinteressen. Deshalb muss das Volk bewaffnet sein, und muss, weiter, gewillt sein, notfalls auch mit Gewalt gegen Unterdrückung und Ausbeutung vorzugehen. Denn ohne ein Volk das auch physisch in der Lage und gewillt ist, den (bewaffneten) Staatsapparat abzusetzen, sollte es so wollen, kann nicht erwarten, eine Regierung zu haben die in ihrem Interesse arbeitet!

Deshalb: Zur diesjährigen Weihnacht, tun sie sich selbst und der ganzen Schweiz, und allen demokratischen Grundprinzipien was gutes und kaufen sie sich eine Pistole, oder einen Flammenwerfer oder sowas. Für die Demokratie!