Senza parole
Film | |
Originaltitel | Senza parole |
Produktionsland | Italien |
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Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1996 |
Länge | 9 Minuten |
Stab | |
Regie | Antonello De Leo |
Drehbuch | Franca de Angelis Francesca Panzarella |
Produktion | Bernadette Carranza Francesco Tarquini |
Musik | Marco Schiavoni |
Kamera | Marco Onorato |
Schnitt | Maurizio Baglivo |
Besetzung | |
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Senza parole (dt. Ohne Worte) ist ein italienischer Kurzfilm aus dem Jahr 1996. Er wurde bei der Oscarverleihung 1997 in der Kategorie Bester Kurzfilm nominiert, gewonnen hat den Preis allerdings Dear Diary. Ihm wurde jedoch im selben Jahr der David di Donatello in eben der Kategorie verliehen. Gedreht wurde der Film in der Trattoria Il Duca in Trastevere.
Handlung
Der Tellerwäscher Celestino stammt aus Süditalien. Seine Kollegen in der Trattoria im Zentrum Roms ziehen ihn allenthalben wegen seines Dialektes auf. Eines Tages trifft Celestino auf die stumme Rosina, sie kümmert sich um die Schmutzwäsche des Lokals. Ihretwegen lernt Celestino nun die Gebärdensprache. Bei der ersten Verabredung gibt er sich ihr gegenüber aus Scham ob seines Dialektes als stumm aus. Alles geht gut, bis es zum ersten Kuss kommt. Ein Taschendieb nutzt die Ablenkung, um sich Rosinas Handtasche anzueignen. Celestino rennt ihm Schimpfworte brüllend hinterher. Als er Rosina ihre Tasche wiederbringt, entschuldigt er sich für seine Lüge. Er geht traurig weg, da nimmt Rosina ihren Mut zusammen und ruft ihn zurück. Es stellt sich heraus, dass auch sie aus dem Süden stammt und aus Scham sich als stumm ausgab. Doch führt die Möglichkeit der verbalen Kommunikation nicht zu mehr Harmonie zwischen den beiden.
Weblinks
- Senza parole in der Internet Movie Database (englisch)