Diskussion:Polyethylen/Archiv/2008
Herstellung
Woraus wird Polyethylen eigentlich hergestellt. Das ist im Artikel nicht zu ersehen.
Nun, wie bei den meisten Polymerisaten aus dem, was übrigbleibt, wenn man das "Poly" weglässt :-)
Auch Ethen genant :-) Für die Herstellung braucht es immer Doppelbindungen sodass sich die Kette bilden können.
Ist leider so nicht richtig:
Poly-ester brauchen aber keine Monomere die Doppelbindungen enthalten, da Polykondensation!
- Polykondensation ist auch etwas anderes. Bei Polykondensation stimmt die Regel fast immer (mir fällt grade keine Ausnahme ein!) Flo-ohne-h 17:14, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 00:51, 29. Mai 2009 (CEST)
Anwendung
für Aufbewahrung von Lebensmitteln ohne Übergang gesundheitsbedenklicher Stoffe in direktem Kontakt geeignet? Eine Frage die sich vor allem aufgrund der vielen Kunststofftüten aus Polyethylen stellt.
- Ja.
- Würde ich so generell nicht sagen. PE als solches ist sicher unbedenklich, aber wenn die Zusatzstoffe bedenklich sind hilft das herzlich wenig. Als Faustregel würde ich sagen, daß farblose Tüten unbedenklich sind, bei allen anderen sollte nichts passieren, aber es kann sein, daß der Verarbeiter gesundheitsbedenliche Mittel verwendet hat, insbesondere vor 20 Jahren oder mehr.Flo-ohne-h 18:35, 10. Feb. 2008 (CET)
- Folien aus Recyclingpolyethylen sind nicht für Lebensmittel geeignet. Man erkennt diese oft schon am Geruch (Müllsäcke). Lebensmittelechte PE-Folien aus neuem, reinen PE sind mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.--Rotkaeppchen68 00:33, 27. Mär. 2010 (CET)
Ich weiß jedenfalls sicher, dass die dünnen,leichten Kunsstofftüten, die man im Lebensmittelhandel verwendet, aus 2 veschiedenen Materialien extrudiert werden: Innen ist eine dünne lebensmittelechte Schicht, außen eine Schicht für die mechanische stabilität. Diese äußere Schicht enthält Weichmacher. [Tanne] (nicht signierter Beitrag von 81.189.22.236 (Diskussion) 19:35, 28. Jul 2010 (CEST))
- Aha. ;-) Woher weißt du das denn so sicher? --Maxus96 22:12, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Hab in einer der größten Tütenfabriken Europas gearbeitet. Im übrigen sind die Tüten, die z. B. im Supermarkt beim Gemüse ausliegen oft aus PVC. Die innere, lebensmittelechte Schicht ohne Weichmacher ist spröde. Daher können fette Lebensmittel durch die auftretenden Mikrorisse die (fettlöslichen) Weichmacher der äußeren Schicht herauslösen. Konsequenz: Die Tüten immer seitenrichtig verwenden und nie für Fetthaltige Lebensmittel. Dass die Tüten aus 2 Schichten bestehen, ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen, auch nicht mit viel Mühe und noch soviel rubbeln.[Tanne] (nicht signierter Beitrag von 81.189.20.32 (Diskussion) 19:37, 14. Jan. 2011 (CET))
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