Diskussion:Schirmgitter

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Marktreife

Die Tetrode wurde frühestens 1932 marktreif. Noch 1931 dominierten die Trioden, klassische Schaltung war ein Allconcert, also 1 HF-Verstärker, 1 Detektor und 1 NF-Stufe, dazu ein Trichterlautsprecher, z. B. Neufeld & Kühnke. Mit der Tetrode wurde die HF- Verstärkung erheblich verbessert, typische Empfänger waren z.B. Philips Superinduktance oder Saba 31-44. Typisch für die Tetrodenempfänger war ein Gesamtgehäuse, der Trichter wurde durch ein Vierpollautsprecher mit Permanentmagnet ersetzt, die Wechselstromversorgung war auch mit eingebaut. Der Haupteffekt des Schirmgitters war eine verringerte Rückkopplungskapazität zwischen Anode und dem Steuergitter, dadurch war die Rückwirkung der Anode bei höheren Frequenzen unterdrückt. Im Endergebnis war die Verstärkung bei höheren Frequenzen (damals 500 bis 1500 kHz) erheblich höher. (nicht signierter Beitrag von 85.181.124.1 (Diskussion) 20:28, 31. Dez. 2007 (CET))