Diskussion:Schlacht um die Krim
1) Das mit russ. Verlusten steht in der 3 Quelle (5 Absatz von unten). 2) Das mit Helden der udssr im 7 von unten. 3) deu. Verluste der achte von unten. --Papik 19:36, 17. Okt. 2007 (CEST)papik
4) das mit diesem Kap steht in der 3 Quelle (der neunte Absatz von unten). --Papik 19:48, 17. Okt. 2007 (CEST)papik
5) Das mit Antonescu + Manstein steht im 6 Absatz von oben. 6) Das mit 5 Divisionen im Norden usw. im ersten Absatz --Papik 17:40, 18. Okt. 2007 (CEST)papik ich meine die Quelle 3
Ich habe die nicht überprüfbaren Internetseiten gelöscht. Die Zahlenangaben sind, wie immer, durch keine ausreichenden Quellen belegt. Anton-Josef 19:38, 20. Okt. 2007 (CEST)
Was? Oben hab ich ganz genau erklärt was und wo steht. --Papik 19:54, 20. Okt. 2007 (CEST)papik
- In der Tat, das hast Du. Dennoch sind es keine Quellen und Belege im Sinne der der Richtlinien deutschsprachigen Wikipedia. Anton-Josef 20:00, 20. Okt. 2007 (CEST)
Doch. Auf der Disskusionsseite von Wiener Operation 1945 hat PDD "soldat.ru" bestätigt. (nicht von Privatpersonen) Und glauben Sie mir diese Quelle ist sehr gut. PDD wird das sicherlich bestätigen, aber ich will ihn nicht umsonst belasten. Ich kann nur diese eine Quelle benutzen. Sie ist die grösste + fast alles hab ich aus ihr. --Papik 20:14, 20. Okt. 2007 (CEST)papik
- Und genau das ist das Problem, eine "Quelle" und pdd hatte auch darum gebeten nicht vor den Karren gespannt zu werden. Anton-Josef 20:48, 20. Okt. 2007 (CEST)
Papik hast du zu den Themen denen du dich widmest Bücher zur 'Hand? Du weißt schon so alte Dinger aus Papier wo so komische Zeichen reingemalt sind. Ich habe leider immer wieder feststellen müssen, das Internetseiten nicht immer das sind, was sie vorgeben. Also viel POv etc. Ich glaube das ist was dem Anton-Josef so sauer aufstösst. Hast du nirgendwo eine geschrieben Quelle. Literatur oder so? Das Hauptproblem ist, das amn beim verifizieren der von dir angegebenen Seiten russische können muss und das geht den meisten hier ab. Mir springt auch nicht immer ein Dolmetscher aus der Tasche. --Arne 21:15, 20. Okt. 2007 (CEST)
Quellenlöschung !
Vielleicht sollte die revertierende IP erstmal die Luft anhalten und einen Tee trinken bevor hier ein Editwar vom Zaun gebrochen wird. Wir diskutieren ja hier nicht zum Spaß genau diese Frage. --Arne 11:12, 21. Okt. 2007 (CEST)
Aua... Merkst du was bei diesem ganzen Quellengedöns was hier abgegangen ist, gemeint war? Da ist noch einer der russisch kann. --Arne 17:07, 3. Nov. 2007 (CET)
Na und? Dann werde ich das anders formulieren oder sie um Erlaubnis bitten. Ausserdem was heisst abgeschrieben? Ich hab das anders formuliert + übersetzt. Die 2 Sprachen sind zu verschieden. --Papik 17:11, 3. Nov. 2007 (CET)papik
Neutralität
Da die angegebene Quelle für viele WP-Benutzer nur schwer zu auszuwerten ist, wird um Angabe einer weiteren, wissenschaftlich anerkannten, deutschsprachigen oder notfalls englischsprachigen Quelle gebeten, in der die angegebenen Zahlen bestätigt werden. --Ebcdic 07:45, 24. Nov. 2007 (CET)
Konzept
Wie kann es nur eine "Schlacht um die Krim" gegeben haben, wenn jedem klar ist, dass die Krim kein deutsches Staatsgebiet ist?? Wie kamen deutsche Truppen dort hin, wenn es nicht vorher noch mindestens eine andere Schlacht dort gebeben hat? Sehr merkwürdiger Ansatz der Darstellung, die erst 1943 beginnt!! (nicht signierter Beitrag von 93.193.62.123 (Diskussion) 23:36, 29. Jun. 2010 (CEST)) Die Krim wurde von den Deutschen in einer von September bis Dezember 1941 dauernden Operation weitgehend erobert, nur Sewastopol hielt sich noch. Bis Juli 1942 gelang es den Deutschen, auch die wichtige Hafenstadt zu erobern. Damit war die Krim vollständig von der Wehrmacht besetzt. Vermutlich setzt der Verfasser des Artikels "Schlacht um die Krim 1944" dieses Wissen voraus, der Artikel beschäftigt sich nur mit der Rückeroberung der Krim durch die Rote Armee.213.102.112.181 12:04, 12. Sep. 2015 (CEST)
Die sowjetische Offensive auf der Landenge von Perekop
Der sowjetische Angriff auf die Landenge bei Perekop zeigte, dass es bei der oberen russischen Militärführung durchaus Generäle gab, die gute Ideen umsetzten. Die Erfahrungen, die im Jahr 1943 gemacht wurden, wurden auf sowjetischer Seite ausgewertet, im Jahr 1944 kamen neue, verbesserte Kampfverfahren bei Offensivoperationen. So auch beim Durchbruch auf der nördlichen Landenge der Krim:
1.) Der Angriffstermin war ursprünglich für den 29. Februar 1944 geplant, wurde aber zweimal verschoben und schließlich für den 8. April 1944 festgesetzt. Die Verbände der 3. Garde-Schützendivision übten hinter der Front wochenlang auf einem Gelände, bei dem die deutschen Stellungen und die Geländeverhältnisse auf der Landenge von Perekop nachgebaut worden waren. Es wurde vor allem im Bataillons- und Regimentsrahmen geübt, die Artillerie war ebenso vor Ort und versuchte ein möglichst realistisches Szenario nachzustellen.
2.) Für den Artillerieschlag am 8. April 1944 hatten sich Korpskommandant General Tschandschibadse und die ihm unterstellten Kommandeure etwas Besonderes einfallen lassen. Nach dem ersten Feuerschlag auf die vorderste deutsche Linie stellten 50 % der russischen Geschütze das Feuer ein, der Rest verlegte das Feuer auf die zweite deutsche Linie der Deutschen und deren rückwärtiges Gebiet. Gleichzeitig hoben die russischen Truppen eigens dafür angefertigte Puppen hoch, schrien Hurrarufe und eröffneten MG-Feuer, um den Beginn des Angriffes vorzutäuschen. Die deutschen Verteidiger reagierten und besetzten daraufhin die vordersten Gräben, um dem vermeintlichen russischen Angriff begegnen zu können. Doch dann eröffnete die gesamte russische Artillerie erneut das Feuer auf die vorderste deutsche Stellung und verursachte bei den Grabenbesatzungen schwere Verluste. Danach wurde das Artilleriefeuer mit verschiedenen Phasen und Intensitäten weitergeführt.
3.) Weniger gut waren die Aufklärungsergebnisse der Russen vor dem Beginn des Krim-Feldzuges. Aufklärungstrupps, die gegen die Stellungen der 50. deutschen Infanterie-Division vorfühlten, konnten keine Gefangenen machen und wurden durch Beschuss wieder vertrieben. Daher waren die gewonnenen Erkenntnisse über die Lage der Minenfelder und Artilleriestellungen der Deutschen im Hinterland ungenau. Zwar betrieben die Russen immer wieder Luftaufklärung, die aber bei nebligem und trübem Winterwetter ebenso kein präzises Bild erbrachte.
4.) Entsprechend verlief dann der Angriff. Der gelungene Artillerieschlag ermöglichte es den Verbänden der 3. Garde-Schützendivision zwar, die vorderen Gräben der Deutschen rasch zu besetzen, danach gerieten die vorrückenden Verbände in Unordnung. Die den russischen Infanteristen beigegebene Artillerie auf Selbstfahrlafetten geriet in die Minenfelder hinter dem ersten deutschen Graben, erlitt fühlbare Verluste und musste zurückbleiben, die Infanterie, die in schweres Feuer geraten war, warf sich zu Boden und konnte nicht weiter voran. Den sowjetischen Pionieren war es lediglich gelungen, schmale Durchgänge durch den deutschen Minenriegel zu schaffen. - Zusätzlich stellte sich heraus, dass die meisten deutschen Feuerstellungen in der Tiefe die sowjetische Artillerievorbereitung überstanden hatten. Der starke deutsche Feuerwiderstand hemmte das Vorgehen der russischen Infanterie am ersten Tag beträchtlich.
5.) Am Abend des 8. April gruben sich die Regimenter der 3. Garde-Schützendivision in den eroberten Stellungen ein und bemühten sich, die Infanteriegeschütze nachzuziehen. Am Folgetag wirkten Infanterie und Artillerie koordinierter zusammen, es gelang schließlich, die erste deutsche Abwehrstellung im Raum Armjansk zu überwinden und in Richtung der zweiten Abwehrstellung auf Höhe der beiden Seen voranzukommen. Die deutschen Reserven wurden in den Kampf geworfen, erneut bremste starkes deutsches Feuer den russischen Vormarsch.
6.) Zwei Umstände brachten schließlich die Entscheidung. In den frühen Morgenstunden des 10. April landete ein Schützenbataillon südwestlich von Kurajewka im Rücken der deutschen Verteidiger, nahm rasch die Schlüsselstellung Kart-Kasak Nr. 1 und zwang damit die Deutschen zum raschen Rückzug auf die Widerstandslinie beim Staroje-See. Am 11. April durchbrachen Verbände der 51. Armee bei Tarchan die deutschen Stellungen, gingen rasch vor und hebelten damit die deutsche Verteidigung auf der Landenge von Perekop aus. Um nicht abgeschnitten zu werden, mussten die Deutschen die Landenge aufgeben und zogen sich fluchtartig Richtung Sewastopol zurück, wo der letzte Akt des Feldzuges begann.
Quelle: ÖMZ 1964, Übersetzung des von Oberst A. N. Grylew und N. J. Driwen verfassten Artikels "Angriff der 3. Garde-Schützendivision auf der Landenge von Perekop"213.102.112.181 12:52, 12. Sep. 2015 (CEST)