Diskussion:Comment

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„ im spontanen Duell“

Bis wann bestanden diese wilden Raufhändel wirklich? --Marzillo 19:59, 28. Okt. 2007 (CET)

Steht im Artikel Mensur (Studentenverbindung). Spätestens ab 1794 war den Studenten im HRR das Waffentragen im Alltag (außer bei Reisen, ausgenommen Tagesausflüge) verboten. In Preußen soll Friedrich II. bereits 1750 das Waffentragen den Soldaten vorbehalten haben. --Rabe! 23:32, 28. Okt. 2007 (CET)

Wilde Raufhändel im Sinne von an Ort und Stelle blank ziehn und drauf gab es mit Ausnahmen bis ungefähr Ende des 18.Jahrhunderts. Danach ging die Entwicklung Richtung Verabredungs-Duell, in dem ein Ort und eine Zeit zur Austragung bestimmt wurde. Die Forderung begann immer strengeren Regeln zu unterliegen bezüglich wer weshalb fordern konnte, in welcher Form, durch wen, an welchem Ort. Dies ging einher mit dem Wandel vom Duell auf Leben und Tod oder zumindest schwerer Verwundung, hin zum stark ritualisierten Zweikampf, den die Mensur heute noch darstellt. LutzBrux 16:32, 14. Jul. 2008 (CET)

historisch oder nicht?

Obwohl im Einleitungssatz vom Comment nur in der Vergangenheit die Rede ist, ist nicht ganz klar, wie aktuell die Sache noch ist. Spätestens der Satz "Damals wie heute heißten die Neuling Füchse" ist ungeschickt, wenn nicht falsch. Tatsächlich spricht an der Universität (außerhalb der kleinen in den Studentenverbindungen zusammengeschlossenen Minderheit) niemand von Comment und niemand von Füchsen. -- 217.81.248.148 18:46, 4. Mai 2008 (CEST)

Der Comment ist in Kreisen der Verbindungen nach wie vor von grosser Aktualität, da das Zusammenleben der einzelnen Studenten und Verbindungen untereinander hierdurch geregelt wird. Für 'Otto-Normalstudent' entwickelt der Comment keine Bedeutung mehr, für Korporierte ist er das selbst gegebene Gesetz (wie Verbindungen generell alle Beschlüsse urdemokratisch treffen). Dass Neulinge 'Füxe' genannt werden ist richtig, auch dass sie als neue Studenten minder komplizierte Aufgaben übernehmen. Nicht richtig ist der Grund: nicht Verachtung für die Unkenntnis des Komments, sondern die Tatsache, dass der Student selbstironisch als Krone der Schöpfung angesehen wird und der Fux als Lehrling. Demgemäss hat der Fux eine Einlernphase, in der er bewusst an der Hand genommen wird, eingeführt und eingewiesen, die Fuxenzeit. Aus diesem Grund übernimmt er in der Verbindung einfachere Aufgaben (Geburtstagskartenwart, Gästebuch, Bier zapfen, Klingen richten); auch werden Übertretungen des Comments teils weniger ernst genommen und weniger streng geahndet, teils von seinem 'Lehrmeister', dem Leibburschen gesühnt,da von diesem erwartet wird, dass er den Fuxen gut genug einweist, so dass dieser nicht in Probleme gerät. LutzBrux 16:35, 14 Jul.2008 (CEST)

Aussprache?

Wir das französische Fremdwort im Deutschen nun auch französisch betont und ausgesprochen oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 77.4.63.184 (Diskussion) 15:50, 3. Apr. 2011 (CEST))

Ja, wird es. Daher auch die oft noch ursprüngliche Schreibweise mit "C". -- Lucas C. Hirlap (Diskussion) 14:12, 11. Mai 2012 (CEST)

Nö. Man kann es auch wie "KomMENT" aussprechen, mit hörbarem T, und natürlich auch "Komment" schreiben (ein aktuelles Beispiel von hunderten: Spiegel 47 2015 S. 32, linke Spalte, letztes Drittel) Genus ist stets Maskulinum. Komplett eingedeutschtes Wort bzw. deutscher Neologismus (wobei das "neo" nicht ganz so wörtlich genommen werden sollte). (nicht signierter Beitrag von 92.76.217.122 (Diskussion) 22:42, 13. Nov. 2015 (CET))