Luftleitung (Physiologie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. November 2015 um 20:27 Uhr durch imported>Lilith.Renoyan(1634519) (→‎Literatur: etwas angeglichen).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Luftleitung bezeichnet in der Physiologie die Übertragung von Schall über die Luft (Luftschall).

Für gewöhnlich geht es beim Gebrauch dieses Begriffes um die Diagnose oder Differentialdiagnose von Hörstörungen. Bei der Luftleitung nimmt der Schall – im Gegensatz zur Knochenleitung – den Weg über Außen-, Mittel- und Innenohr.

Die Luftleitung kann mittels Audiometrie gemessen werden, dabei wird ein Audiogramm erstellt.

Literatur

  • Jan Behrends et al. (Hrsg.): Physiologie (Duale Reihe). Thieme, Stuttgart 2009, ISBN 3-13-138411-5, S. 678–680.
  • Kapitel 2: Diagnostik. In: Jürgen Strutz, Wolf Mann (Hrsg.): Praxis der HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie. Thieme, Stuttgart 2009, ISBN 3-13-116972-9, S. 5–69.