Diskussion:Linz am Rhein/Archiv
Diverses
Im Abschnitt Bildung ist sowohl die DOS als auch die Realschule angegeben. Am 1. August wurden die Schulen allerdings zur Realschule plus zusammengelegt. Wäre gut wenn das jemand editieren könnte.-- 77.23.222.38 15:06, 2. Okt. 2010 (CEST)
Infos zur Verbandsgemeinde aus diesem Artikel entfernt, die stehen alle schon hier. --172.180.216.66 22:02, 18. Nov 2004 (CET)
Ist es wirklich relevant, welche Partei, bei welcher Wahl, wieviel Stimmen bekommen hat? Ebenso halte ich die Liste der Ehem. Bürgermeister für unnötig. Murremesch 14:06, 2. Dez. 2006 (CET)
Wer stoppt den Benutzer Murremesch ? Betreibt Vandalismus.
Bitte die Version vor Murremesch wieder herstellen. 84.175.197.150 16:14, 2. Dez. 2006 (CET)
Ich betreibe kein Vandalismus! Wikipedia ist keine Linksammlung! Ausserdem
sollte man einen Text auch Lesen können ohne über tote Links/Verweise zu stolpern. Jeder hier kann natürlich mitarbeiten, diese Links mit "Leben" zu erfüllen. Nur solange die "tot" sind nervts nur. Betreffend der Bürgermeister verweise ich auf meinen Beitrag hierzu.
Gegenargumente gab es bisher nicht.
An diesem Artikel ist noch eine Menge zu verbesseren. Z.B Die lieblose Auflistung der Schulen, könnte man besser gestalten. Als Ansatz könnte man das Beispiel von Neustadt/Wied nehmen. Murremesch 13:35, 3. Dez. 2006 (CET)
Zitat Murremesch: "Ebenso halte ich die Liste der Ehem. Bürgermeister für unnötig." <-> Die Bürgermeister gehören zur Stadtgeschichte dazu. Im Gegensatz zu deiner Ansicht (die offensichtlich keiner der Leute, die den Artikel geschrieben haben, teilt) ist das ein Argument. Das Lesen anderer Stadtartikel kann eventuell zu einem Verständnis beitragen. Falls man Wahlergebnisse als irrelevant ansieht, lebt man eventuell im falschen politischen System. Außerdem (sic!) erwarte ich von einer Änderung des Artikels (insbesondere durch Personen, die dazu NICHTS beigetragen haben), dass nicht Rechtschreibfehler, Grammatikfehler, (siehe dazu auch obigen Diskussionsbeitrag), Linkfehler, Bildgrößenfehler, Namensfehler... wieder eingebaut werden. Rote Links sind nicht "tot" (das gibt es nur bei Weblinks), sondern haben eine Funktion. Wenn man die nicht verstanden hat, sollte man sie einfach ignorieren. Wie die obenstehende IP betrachte ich auch ähnliche Änderungen als Vandalismus. Falls du dich wirklich betätigen willst, hast du dir ja selber im letzten Absatz deines Diskussionsbeitrags ein Feld vorgegeben. Ich bin gespannt. --Tohma 14:13, 3. Dez. 2006 (CET)
Wenn Du was zu dieser Stadtgeschichte schreiben möchtest, da tue es. Aber denn richtig. Wenn man das nicht kann, dann lässt man es besser. Weniger ist dann mehr.
Der Artikel Linz, ist in dieser Form nur grottenschlecht!
Da wird eine Liste von Bürgermeistern hingeklatscht, deren Namen mir nicht unbedingt relevant erscheinen. Es gibt auch keine Erklärung was diese geleistet haben, warum diese hier erscheinen sollten.
Der Oberbürgermeister von Köln dürfte relevant sein, aber nicht mehr von einem Dorf.
Ebenso bei dem Punkt Schulen, keine Erläuterung.... nichts! Nur Listen,
Links, die zu nichts führen. Was nützt es Verbesserungen an diesem Artikel durchzuführen, wenns doch direkt wieder geändert wird. Da muss schon vorher die Einsicht siegen, das der Artikel Mangelhaft ist. Murremesch 16:07, 3. Dez. 2006 (CET)
Sinn macht es einen Beitrag zu verbessern, und nicht die schon vorhandenen Daten zu löschen. 62.134.229.230 22:15, 4. Dez. 2006 (CET)
Vor lauter blindwütigen Aktionimus, hat der Autor dieser Liste noch nicht mal gemerkt, das er auf Linz/Österreich verlinkt hat. TOLLE DATEN...... Tolle Leistung!Murremesch 23:14, 5. Dez. 2006 (CET)
Vielleicht kann murremesch mal konstruktive Kritik üben. Greifen wir uns also mal die Schulen heraus. Was möchtest Du denn da haben? Reicht es nicht zu sehen, welche Schultypen im Ort vorhanden sind? Dann bearbeite DU doch den Text und schreibe rein, was Du Dir vorgestellt hast.
Eine Menge Leute haben sich die Mühe gemacht, Informationen rund um die Stadt Linz (am Rhein) zusammenzutragen. Es ist nicht relevant, ob einzelne Informationen zur Stadtgeschichte bei Einzelnen auf Desinteresse stößt - es sind Informationen, jemand hat diese Informationen recherchiert und sie hier eingetragen, weil sie für ihn und möglicherweise für Dritte von Interesse sind. Dies ist u.a. der Sinn und Zweck von Wikipedia. Solche Informationen schlichtweg zu löschen ist aus meiner Sicht etwas überheblich und zeigt fehlenden Respekt vor den jeweiligen Autoren. Mich interessiert die Auflistung der Bürgermeister seit 1945 auch nicht besonders (die Liste der Bürgermeister des Mittelalters ist demgegenüber tatsächlich viel interessanter), aber die Liste gehört zur Stadtgeschichte und manche Leser mag sie durchaus interessieren. Einige Verbesserungen von Murremesch (z.B. in meinen Beiträgen) sind sehr wohl begrüßenswert, aber man sollte die Kirche im "Dorf" und Toleranz walten lassen. Und grottenschlecht ist in Linz allenfalls die Stadtentwicklung, die Wikipedia-Seite sicherlich nicht. Vielleicht kommen von Murremesch auch mal wirklich konstruktive Beiträge und informative Ergänzungen der Seite, ich würde es begrüßen. Form und Inhalt der Einträge Dritter nur zu kritisieren ist jedoch auf Dauer etwas nervend und nimmt den Spaß, an der Gestaltung der Seite mitzuwirken.
Ich hatte mir die Mühe gemacht, die Seite lesbarer zu machen. Ich hatte mir auch die Mühe gemacht Fehler rauszunehmen. Die Sachen wurden einfach wieder geändert. Sicherlich könnten wir 100 mal die Seite hin und herändern. Das ist mir aber persönlich zu blöde. Dann ziehe ich mich auf die Äußerung von Kritik zurück. Betreffend der Bürgermeister, wäre es sinnvoller nicht sinnvoll einen eigenen Beitrag zu gestalten, wenn diese bis ins Mittelalter zurückzuverfolgen sind? Murremesch 23:01, 7. Dez. 2006 (CET)
Bürgermeister in Linz
Ich verfüge über eine komplette Auflistung der Bürgermeister bis ins Mittelalter. Wenn es interessant sein sollte, kann ich die gerne erfassen, gerne auch in einen extra Artikel. Was meint Ihr?(nicht signierter Beitrag von 80.136.52.88 (Diskussion) 16:38, 8. Dez. 2006 (CET))
Hört sich gut an, die Bürgermeister, dann in einen gesonderten Artikel. Richtig toll wäre es, wenn die Leistungen bzw Ereignisse in deren Amtzeit mitdabei wären.(nicht signierter Beitrag von 84.175.155.227 (Diskussion) 23:51, 10. Dez. 2006 (CET))
Städtepartnerschaft mit Linz an der Donau
Laut dem Artikel Linz besteht eine Partnerschaft der beiden gleichnamigen Städte seit 1987, hier steht aber seit 1920. Welche Angabe ist richtig? Bitte die falsche Angabe umbessern.
--Rush_Austria 13:49, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Laut Homepage der Stadt Linz am Rhein [1] seit 1920 --Update 14:40, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Auch Linz an der Donau [2] spricht von ersten Kontakten nach dem ersten Weltkrieg sowie von einem formellen Partnerschaftsvertrag in 1987 --Update 14:47, 14. Apr. 2009 (CEST)
Auseinandersetzungen mit Andernach
In der mittelalterlichen Stadtgeschichte vermisse ich jeden Hinweis auf die Auseinandersetzungen mit Andernach. Es ging da ja um irgendwelche Zollrechte.--80.141.225.122 18:07, 6. Nov. 2009 (CET)
Seit 1. August 2010 gibt es nurnoch eine Realschule plus in Linz, die DOS und die Realschule wurden zusammengelegt. (nicht signierter Beitrag von 77.23.222.38 (Diskussion) 15:06, 2. Okt. 2010 (CEST))
Kretzhaus (erl.)
In Die preußischen Staats-und Bezirksstraßen im Regierungsbezirk Koblenz bis zum Jahre 1876 ist die Rede von einer Straße, die in Kretzenhaus beginnt und nach Neustadt (Wied) führt. Sie soll die Verbindungsstraße zwischen Wiedbachstraße und der Bezirksstraße Linz-Rottbitz (sic!) sein, es muss also Kretzhaus gemeint sein. Kann jemand bestätigen, dass der Ort früher die Schreibweise Kretzenhaus hatte?--Leit 20:18, 21. Jun. 2011 (CEST)
- "Kretzenhaus" wäre mir neu. Der Ort ist benannt nach einem Haus (eine Gastwirtschaft), das ein Herrn Kretz im 19. Jahrhundert genau an der Stelle baute, wo heute die ED-Tanke ist. --Update 20:32, 21. Jun. 2011 (CEST)
Es handelt sich dabei sicherlich um einen Tip-/Schreibfehler. Elli Lind hatte im "Heimat-Jahrbuch des Landkreises Neuwied", 1972, S. 64-67 über die Gründung und Geschichte von Kretzhaus einen Artikel geschrieben. Der Ortsname geht auf einen Landwirt namens Anton Kretz zurück, der an der dortigen Kreuzung ein Wirtshaus erbaute.--Fallkner 22:07, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Dann ist die Sache geklärt. Ein reiner Tippfehler ist es nicht, der Name Kretzenhaus taucht nämlich drei Mal auf, aber ein Übertragungsfehler ist denkbar.--Leit 22:25, 21. Jun. 2011 (CEST)
Ortskenntnisse
Hallo Update, ich habe nichts gegen den Edit, wenn du ihn denn begründest. Mit Ortskenntnissen kann ich nicht aufwarten, wüsste aber gerne worin die bestehen? Gibt es die Wohnplätze trotz Aufführung im Verzeichnis nicht, oder sind es keine Wohnplätze? Hier ist Alt Rennenberg I, hier Alt Renneberg II (ohne drittes n, anders als im amtl. Verzeichnis).--Leit 17:20, 1. Sep. 2011 (CEST)
- In der amtlichen Karte ist zumindest das dritte "n" richtig. Zunächst "Alt Rennenberg II": dort hat vor vermutlich Jahrzehten einmal ein Gebäude gestanden. Einzelne Mauerreste, etwas abseits vom Wanderweg, sind noch vorhanden. Ob das einmal ein Bauernhof oder aufgrund der Lage wohl eher ein Forsthaus war, ist mit unbekannt. Wegen der inzwischen in der Ruine gewachsenen Bäume dürfte dort schon lange keiner gewohnt haben. Wüstung. "Alt Rennenberg I": das schwarze Viereck auf der Karte ist ein Gebäude, welches eher als Schuppen bezeichnet werden kann und unterhalb der "Burgruine Rennenberg" liegt. Zuletzt hatte hier ein örtlicher Förderverein, der sich um den Erhalt bzw. um die Restaurierung der Ruine kümmerte, ein Materiallager. Der heutige Besitzer der Ruine und insbesondere des umliegenden Waldes, hat vor ein paar Jahren die Vereinstätigkeiten "gestoppt". Seltsammerweise ist die Burgruine in der immerhin amtlichen Karte nicht eingezeichnet (liegt da, wo das "t" steht). Wenn mit "Alt Rennenberg I" die Burgruine gemeint ist (Dehio nennt sie "Alt Rennenberg" ohne "I") dann ist dieser "Wohnplatz" seit ein paar Jahrhunderten nicht bewohnt. Keine Ahnung, warum das statistische Landesamt diese beiden "Alt Rennenberg" als Gemeindeteile aufführt. Zuguterletzt: "Schloß Rennenberg": auch da wonht seit ein paar Jahren niemand mehr. --Update 18:12, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Der Wohnplatz Alt Rennenberg hatte 1885 11 Einwohner. Die können ja im Grunde weder auf die Burgruine noch auf ein Forsthaus entfallen sein, obwohl nur ein Gebäude angegeben ist. Es handelt sich vermutlich also um einen historischen Wohnplatz/historische Wohnplätze, die selbstverständlich auch in den Artikel gehören (nicht unbedingt im Abschnitt Geografie). Eine Aufzählung der Wohnplätze von 1885 im Abschnitt Geschichte scheiterte bei mir daran, dass ich den 13. Linzer Wohnplatz mit 1 u. 14 in der Seitenknickung (Schasstal o.ä.) nicht entziffern konnte.--Leit 19:09, 1. Sep. 2011 (CEST)
- der Wohnplatz Alt Rennenberg war ein Haus (steht ja dabei), ob das heute als "I" oder "II" bezeichnete ist steht damit immer noch im Raum. Schasstal --> Schafstall; ansonsten frag mal den Hauptautoren von Hargarten (Dorf nebenan) der wird sich vielleicht da auskennen --Update 19:25, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Man lernt ja immer wieder was dazu.--Leit 19:28, 1. Sep. 2011 (CEST)
Geschichte
Weiß jemand, ob mit "Lynse" oder "Linse" Linz gemeint sein kann? "Winthain" ist Windhagen, "Nuestadt" Neustadt, "Aspach" Asbach.
Aus dem Artikel zu Mechthild von Sayn: Auszug aus der am 2. März 1261 gefertigten Urkunde des Kölner Erzbischofs Engelbert I., in der die Schenkung der Gräfin Mechthild und deren Vertrag mit der kölnischen Kirche bestätigt werden:[7] „Wir Engelbreht van der Gnaeden Goddis gekorin zo Erchebisscoue ze Colne inde Erchecancelere in Ytalien, Allen di disen Brief sient, Heil in unseme Herin Gode. Wir willen dat kundich si, want de edele vrowe, unse mu*ne Metholt, de wilne Grieuinne was ze Seyne, in ire burg Wiede inde dise dorp inde kirspele: Lynse, Winthain, Nuestat, Aspach inde Roispe, mit alle deme, dat zv den Dorpen inde den Kirspelen gehorich is, ..." --Wikibäck 20:23, 30. Jan. 2012 (CET)
Wohnplätze 1885
Kann es sein, dass der Wohnplatz Meerberg mit zwei Gebäuden und elf Einwohnern das erst später (zumindest offiziell) so benannte Kretzhaus meint? Das ist nämlich nicht unter den Wohnplätzen aufgeführt, obwohl dessen Anfänge damals schon existierten. Zwei Häuser könnte gut passen, denn weitere Häuser (über das Wirtshaus hinaus) sollen erst irgendwann in den 1880er-Jahren und bis Anfang des 19. Jahrhunderts hinzugekommen sein.--Leit (Diskussion) 16:32, 26. Apr. 2012 (CEST)
- Mir liegt eine Kopie des Gemeindelexikons für 1905 vor (Nachfolger von 1885). Darin wird Kretzhaus mit einem Haus und 10 Einwohner als Teil der Gemeinde Vettelschoß aufgeführt. Zu welcher Gemeinde hatte denn der Wohnplatz Meerberg in 1885 gehört?--Fallkner (Diskussion) 00:52, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Vettelschoß hatte ich nicht geguckt. Jetzt sehe ich, dass schon 1885 der Wohnplatz "Ober Kalenborn (Kretzhaus)" mit 10 Einwohnern (wohl alles die Großfamilie Kretz) in einem Gebäude angegeben ist. Im Artikel Bürgermeisterei Neustadt (Wied)#Vettelschoß fehlte diese Klammer. Was den Wohnplatz Meerberg angeht, er ist bei Linz am Rhein aufgeführt. Das eine Gebäude im Vettelschosser Wohnplatz muss ja das ursprüngliche Wirtshaus sein, das im Osten der Kreuzung gebaut wurde. Leider weiß ich nicht, ob schon damals (1885) auch auf der gegenüberliegenden Linzer Seite Gebäude bestanden – das könnte dann überhaupt mit Meerberg gemeint sein. Dass Kretzhaus historisch mehr als Ortsteil von Vettelschoß als von Linz galt, sogar durchweg im Beitrag von Elli Lind (Vettelschoß mit dem Ortsteil Kretzhaus), hatte mich überrascht. Heute ist es ja genau umgekehrt und Kretzhaus nicht mehr auf der Karte von Vettelschoß aufgeführt. Bei Elli Lind wurde sogar das Schmelzbasaltwerk, das heutige Kalenborn Kalprotect, zu Kretzhaus gezählt. Aber da der an der Landstraße gelegene Teil von Kalenborn und Kretzhaus im Prinzip eine Einheit bilden, fällt die Unterscheidung schwer.--Leit (Diskussion) 02:41, 27. Apr. 2012 (CEST) Gibt es eigentlich in dem Gemeindelexikon von 1905 bei Linz auch noch keinen Wohnplatz Kretzhaus?--Leit (Diskussion) 21:00, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Habe jetzt mal in den alten topographischen Karten 1:25.000 (5309 Königswinter) nachgesehen. In der Ausgabe 1895 ist an der Ostseite der Hauptstraße (heutige Asbacher Straße) nur das Wirtshaus eingetragen - allerdings sind auch an der Westseite (vielleicht 2?) Gebäude eingetragen. Aber auch in/bei Meerberg sind Gebäude (2 ?) eingezeichnet. Die Grenze verläuft danach, heute wie damals, entlang der heutigen Asbacher- u. Notscheider Straße. Beide Straßen waren in der Mitte des 19. Jahrhunderts "neu" gebaut worden und zwar als "Linz-Rottbitzer-Str" (1862) und als "Kretzhaus-Neustädter-Str." (1871) - aber, soweit ich das der topograph. Karte aus 1845 entnehmen kann, auf alten Trassen. Der dortige Grenzverlauf kann also "uralt" sein (könnte man anhand der alten Katasterkarten nachprüfen). "Neu" (also nach 1845) scheint mir der südliche Teil der heutigen Kalenborner Str. zu sein, genau an der sich ja das Wirtshaus befindet. Zurück zu den alten topograph. Karten: Wie gesagt, 1895 ist das Wirtshaus eingetragen - dort steht nicht Kretzhaus sondern Oberkalenborn. In der Karte von 1913 steht "zu Kalenborn". Erst in der Karte von 1937 sind dann an der westlichen Straßenseite mehrere Gebäude eingetragen (mit der Bezeichnung Kretzhaus) und an der östlichen Straßensseite, ein ganzes Stück nördlich des Wirtshaus, ein größeres Gebäude. Man muss allgemein zu den topograph. Karten anmerken, dass diese in der Regel mehrere Jahre "zurück hinken" - das ist übrigens auch bei den neueren topograph. Karten so. Vom Gemeindelexikon für 1905 habe ich Kopien nur von einigen Seiten - die Seiten bzgl. der Stadt Linz habe ich leider nicht.--Fallkner (Diskussion) 21:08, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die Nachforschungen. Es kann gut sein, dass mit dem Wohnplatz Meerberg 1885 die vermutlich zwei Gebäude am Meerberg (evtl. steinbruchbedingt?) gemeint sind, die du auf der topographischen Karte erkennst und nicht die im heutigen Kretzhaus. Das war von mir nur reine Spekulation, 1885 war möglicherweise zu früh angesetzt und die Besiedlung der Linzer Seite (als Wohnplatz) folgte erst später. Die Grenzen sollen sich übrigens direkt nördlich bei Reifstein vor nicht allzu langer Zeit geändert haben (1974/1993 durch Grenzregulierungen, siehe [3] unter Reifstein und der Grenzstein). Werde ich versuchen, demnächst bei Vettelschoß einzubauen, mal sehen ob es für einen eigenen Artikel zum Forsthaus reicht (derzeit noch Unklarheiten).--Leit (Diskussion) 22:51, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Habe jetzt mal in den alten topographischen Karten 1:25.000 (5309 Königswinter) nachgesehen. In der Ausgabe 1895 ist an der Ostseite der Hauptstraße (heutige Asbacher Straße) nur das Wirtshaus eingetragen - allerdings sind auch an der Westseite (vielleicht 2?) Gebäude eingetragen. Aber auch in/bei Meerberg sind Gebäude (2 ?) eingezeichnet. Die Grenze verläuft danach, heute wie damals, entlang der heutigen Asbacher- u. Notscheider Straße. Beide Straßen waren in der Mitte des 19. Jahrhunderts "neu" gebaut worden und zwar als "Linz-Rottbitzer-Str" (1862) und als "Kretzhaus-Neustädter-Str." (1871) - aber, soweit ich das der topograph. Karte aus 1845 entnehmen kann, auf alten Trassen. Der dortige Grenzverlauf kann also "uralt" sein (könnte man anhand der alten Katasterkarten nachprüfen). "Neu" (also nach 1845) scheint mir der südliche Teil der heutigen Kalenborner Str. zu sein, genau an der sich ja das Wirtshaus befindet. Zurück zu den alten topograph. Karten: Wie gesagt, 1895 ist das Wirtshaus eingetragen - dort steht nicht Kretzhaus sondern Oberkalenborn. In der Karte von 1913 steht "zu Kalenborn". Erst in der Karte von 1937 sind dann an der westlichen Straßenseite mehrere Gebäude eingetragen (mit der Bezeichnung Kretzhaus) und an der östlichen Straßensseite, ein ganzes Stück nördlich des Wirtshaus, ein größeres Gebäude. Man muss allgemein zu den topograph. Karten anmerken, dass diese in der Regel mehrere Jahre "zurück hinken" - das ist übrigens auch bei den neueren topograph. Karten so. Vom Gemeindelexikon für 1905 habe ich Kopien nur von einigen Seiten - die Seiten bzgl. der Stadt Linz habe ich leider nicht.--Fallkner (Diskussion) 21:08, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Vettelschoß hatte ich nicht geguckt. Jetzt sehe ich, dass schon 1885 der Wohnplatz "Ober Kalenborn (Kretzhaus)" mit 10 Einwohnern (wohl alles die Großfamilie Kretz) in einem Gebäude angegeben ist. Im Artikel Bürgermeisterei Neustadt (Wied)#Vettelschoß fehlte diese Klammer. Was den Wohnplatz Meerberg angeht, er ist bei Linz am Rhein aufgeführt. Das eine Gebäude im Vettelschosser Wohnplatz muss ja das ursprüngliche Wirtshaus sein, das im Osten der Kreuzung gebaut wurde. Leider weiß ich nicht, ob schon damals (1885) auch auf der gegenüberliegenden Linzer Seite Gebäude bestanden – das könnte dann überhaupt mit Meerberg gemeint sein. Dass Kretzhaus historisch mehr als Ortsteil von Vettelschoß als von Linz galt, sogar durchweg im Beitrag von Elli Lind (Vettelschoß mit dem Ortsteil Kretzhaus), hatte mich überrascht. Heute ist es ja genau umgekehrt und Kretzhaus nicht mehr auf der Karte von Vettelschoß aufgeführt. Bei Elli Lind wurde sogar das Schmelzbasaltwerk, das heutige Kalenborn Kalprotect, zu Kretzhaus gezählt. Aber da der an der Landstraße gelegene Teil von Kalenborn und Kretzhaus im Prinzip eine Einheit bilden, fällt die Unterscheidung schwer.--Leit (Diskussion) 02:41, 27. Apr. 2012 (CEST) Gibt es eigentlich in dem Gemeindelexikon von 1905 bei Linz auch noch keinen Wohnplatz Kretzhaus?--Leit (Diskussion) 21:00, 27. Apr. 2012 (CEST)
Auch noch unverständlich oder klärungsbedürftig ist die Nennung von Ginsterhahn als Wohnplatz der Stadt Linz am Rhein. Zu dieser Stadt gehörte es 1885 mit zwei Gebäuden und neun Einwohnern, mit acht Gebäuden und 56 Einwohnern zu Hargarten (heute St. Katharinen), ist aber nicht bei Dattenberg aufgeführt, zu dem der südliche Teil von Ginsterhahn heute gehört. Die Zuordnung zu Linz ist deshalb (aus heutiger Sicht) merkwürdig, weil dort auf Linzer Seite des Ginsterhahner Kopfes keine Gebäude existieren. Wollte es nur hier dokumentieren, geklärt werden muss es nicht mit Dringlichkeit.--Leit (Diskussion) 23:04, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Da ist nix merkwürdig. In Ginsterhahn hat es irgendwann (1970er? oder früher) eine "Grenzbereinigung" zugunsten St. Katharinen gegeben, weil der Ort zu insgesamt drei Gemeinden (Linz, Dattenberg und Hargarten; weiterhin urspünglich, vor 1968, zu zwei Ämtern) gehörte. Näheres dürfte im Buch "Heiner Strauß, St. Katharinen – Fest- und Heimatbuch" stehen, keine Zeit nachzusehen weil mich irgendwelche angebliche Honnschaften im Herzogtum Berg beschäftigen. Inzwischen sind auf Dattenberger Seite einige neue Häuser gebaut worden. Der "Anno damals" Hargartener Teil war östlich der heutigen L 254, der Linzer Teil westlich. Der "Ginsterhahner Kopf" ist/war nicht dort, wo heute die Antenne steht. --Update (Diskussion) 23:50, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Merkwürdig konnte es ohnehin nicht sein, weil ich eine Erklärung erwartet hatte. Das war es nur auf Basis der innerhalb von Wikipedia vorliegenden Informationen. Ich hatte nachgeschaut und im Artikel St. Katharinen steht nur etwas von einer Bildung der Gemeinde aus den ehemaligen Gemeinden Hargarten, Lorscheid und Notscheid – nichts von darüber hinausgehenden Grenzkorrekturen. Zum Ginsterhahner Kopf: Falls es stimmt, was du sagst, wären an den Artikeln Sender Linz am Rhein ([4]) und Sankt Katharinen (Landkreis Neuwied) ([5]) aber einige Korrekturen angebracht. --Leit (Diskussion) 00:00, 30. Apr. 2012 (CEST)
Ja und, Herr (oder Frau) Eigntlich? „Superrecherche“ für eine inzwischen fünfjährige (minus zwei Tage) Nachläufer-, Nachtrager- und Rechthaberei. Werden Sie nicht auch von Tag zu Tag schlauer? --Update (Diskussion) 01:54, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist die alte Leier, ebenfalls seit fünf Jahren, und sie fällt in diesem Fall auf einen selbst zurück. Das Heraussuchen alter Diff-Links gehört mit zu einer vollständigen Dokumentation, deren Ergebnis jetzt ist, dass der Sachverhalt richtig dargestellt werden kann.--Leit (Diskussion) 11:29, 30. Apr. 2012 (CEST)
Schweden in Linz
Die gemachten Angaben entstammen einem Artikel aus dem Heimat-Jahrbuch des Kreises Ahrweiler 1962, S. 131 ff Schwedische Soldaten am Mittelrhein und im Ahrtal von 1632 bis 1635. Zu diesem Thema halte ich persönlich aber den Abschnitt Der Dreißigjährige Krieg in dem Buch Linz am Rhein. Die Geschichte der Stadt von der Frühzeit bis zur Gegenwart aus 2002 für ausführlicher und zuverlässiger.--Fallkner (Diskussion) 23:53, 18. Feb. 2013 (CET)
Mir liegen beide Quellen im Original vor,sie in vollem Umfang wiederzugeben fand ich für die Startseite der Stadt Linz zu ausschweifend.Das wunderbare Buch von Hermann Burghard und Cordula Kapser "Linz am Rhein, die Geschichte der Stadt von der Frühzeit bis zur Gegenwart ISBN 3-412-06602-8 ersetzt natürlich sämtliche Beiträge zur Geschichte der Stadt Linz. Aber als Außenstehender,der diese Literatur nicht zur Hand hat,die Seite der Stadt Linz aufsucht unter der Rubrik Geschichte, bemerkt eine große Lücke zwischen dem 16 u. 18 Jh..als hätte sich in diesem Zeitraum in der Stadt Linz nichts von Bedeutung ereignet,dies veranlaßte mich dazu dieses Ereignis der Besetzung durch die Schweden in Kurzform einzufügen. Viktor (Diskussion) 16:42, 19. Feb. 2013 (CET)
- Gibt es zwischen beiden Quellen wesentliche Unterschiede, was die Episode der Schweden in Linz angeht? Wenn du auch den Band zur Stadt Linz am Rhein besitzt, wäre es doch kein Problem, diesen als Einzelnachweis anzugeben bzw. inhaltlich zu verwenden. Gruß--Leit (Diskussion) 17:45, 19. Feb. 2013 (CET)
Personen die in Linz gewirkt haben
Ich frage mich ob bekannte Persönlichkeiten die nur für ein paar Stunden in Linz weilten in dieser Rubrik aufgeführt werden sollen. Frila (Diskussion) 08:18, 14. Aug. 2013 (CEST)