Diskussion:Franz Schwechten

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Reichskriegsschule

Ich bin in dieser Diskussion auf folgendes Problem gestoßen:

1899–1902: Preußische Kriegsschule (heute Sitz des Brandenburgischen Landtags) in Potsdam Preußen wurde 1947 aufgelöst. Ich vermute der Name ist falsch. --Of 16:20, 14. Nov. 2008 (CET)

Das mit der Auflösung von Prß steht dort in dem verlinkten Artikel für 1947, die Auflösung erfolgte aber bereits auf der potsdamer Konferenz 1945. Was hier eigentlich egal ist. Da das Gebäude in etlichen Quellen als Reichskriegsschule bezeichnet wird, habe ich es jetzt hier entsprechend geändert. Es waren auf dieser auch offiziersschüler aus Bayern, Württemberg etc. weil es nach der Reichsgründung 1871 keine separaten Armeen der Einzelstaaten mehr gab. Boris Fan 17:08, 14. Nov. 2008 (CET)

Bahnhöfe Wittenberg und Dessau

  • Wittenberg: Eine Informationskachel im Empfangsgebäude Wittenberg weist aus: "1877 Neuer Bahnhof erbaut von Franz Schwechten", siehe [1], Abbildung entspricht im Wesentlichen dem heutigen Bahnhofsgebäude. Ich habe aber keine weitere Quelle. Wer eine solche hat, kann bitte den Eintrag aufnehmen.
  • Im Artikel steht "1874–1876: Empfangsgebäude des Bahnhofs in Dessau". Wo genau befand sich dieses? Ich würde die Info dann im Artikel Dessau Hauptbahnhof ergänzen.

Danke! -- Andre de 23:36, 18. Feb. 2012 (CET)

Beamtenlaufbahn

Der Titel "Regierungsbaumeister" war ein Rang in der preußischen Beamtenlaufbahn. Insofern kann das nicht stimmen, wenn da stand "entschied sich vorerst gegen eine Laufbahn als Baubeamter", zumal er "als Vorsteher der Hochbauabteilung des technischen Zentralbureaus" gearbeitet hat, was in der Regel mit einer Verbeamtung verbunden war. --House1630 (Diskussion) 00:21, 9. Aug. 2015 (CEST)

Der Titel Regierungsbaumeister wurde nach dem bestandenen 2. Staatsexamen verliehen, man durfte ihn als Regierungsbaumeister a.D. offiziell auch außerhalb des Staatsdienstes führen – genau so, wie z.B. ein Stadtbaurat nach Ende seiner Dienstzeit Stadtbaurat a.D. tituliert wurde. (Oder wie es heute noch Ingenieure gibt, die mit dem Titel Bergassessor a.D. auf ihren „höheren Studienabschluss“ mit dem 2. Staatsexamen hinweisen.) Ob man nach dem Examen noch eine Stelle als Regierungsbaumeister = Assessor / Beamter auf Probe angenommen und zumindest kurzzeitig ausgeübt hatte, war dabei offenbar egal. Das a.D. wurde gerade beim Regierungsbaumeister in Adressbüchern und anderen Quellen leider gerne mal weggelassen, das führt immer wieder zu Verwirrungen zwischen „privaten“ und beamteten Architekten.
Einen Unterschied zwischen „Königlicher Baumeister“ und „Regierungsbaumeister“ (vgl. Artikeltext) hat es meines Wissens nicht gegeben, also auch keine zwei verschiedenen Prüfungen. Die zwei unterschiedlichen Datumsangaben könnten sich auf Prüfung und Ernennung beziehen.
Schwechten war von 1871 bis 1882 Vorsteher der Hochbauabteilung des technischen Zentralbureaus der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft, und das war ein privates Unternehmen, das erst 1882 bzw. 1886 verstaatlicht wurde. Was er zwischen 1882 und 1885 gemacht hat, geht aus dem aktuellen Artikeltext nicht hervor, eine Übernahme (quasi Rückkehr) in den Staatsdienst ist denkbar – mit dem Staatsexamen hatte er schließlich die wichtigste Voraussetzung dafür.
Für Schwechtens Generation war eine Entscheidung gegen die Beamtenlaufbahn keine große biografische Sensation mehr, aber akademisch ausgebildete Architekten, die als Freiberufler „reich und berühmt“ wurden, hat es bis in die 1860er Jahre hinein nur wenige gegeben.
--B&A-H (Diskussion) 12:53, 10. Aug. 2015 (CEST)
Geheimer Baurat ist ebenfalls kein eindeutiger Beamtentitel, den konnte auch ein Freiberufler als Ehrentitel verliehen bekommen – Architekten und Bauingenieure als „Baurat“ / „Geheimer Baurat“, Ärzte als „Medizinalrat“ / „Geheimer Medizinalrat“ usw., sowie Unternehmer als „Kommerzienrat“ / „Geheimer Kommerzienrat“ (völlig ohne Entsprechung in der Beamtenlaufbahn, da es keine beamteten Unternehmer gab).
--B&A-H (Diskussion) 13:26, 10. Aug. 2015 (CEST)
Also ich kenne einen Fall, wo jemand als Regierungsbaumeister aus dem Beamtenverhältnis ausgeschieden ist, sich a.D. nannte und dann später als Angestellter die Bezeichnung "Assessor" führte. Auch große Gesellschaften hatten damals ihre Beamten, die bei der Verstaatlichung als solche übernommen wurden. Umgekehrt kam es vor, dass Beamte aus dem Staatsdienst problemlos in eine private Gesellschaft wechselten. Das gab es nicht nur bei Architekten und Ingenieuren, sondern auch bei anderen Akademikern wie Juristen, wobei letztere ja eher für eine Beamtenlaufbahn prädestiniert sind. --House1630 (Diskussion) 09:34, 12. Aug. 2015 (CEST)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 08:26, 1. Dez. 2015 (CET)