One-Shot-Sensor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Dezember 2015 um 08:32 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560) (Links, Verständlichkeit).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Ein One-Shot-Sensor in Digitalkameras registriert gleichzeitig die drei Grundfarben der additiven Farbmischung (Rot, Grün und Blau). Durch eine Farbfilterschicht (meistens als Bayer-Matrix ausgeführt) auf dem CCD-Sensor wird das Licht in seine Farbanteile zerlegt; jede Zelle ist nur für eine Farbe des Spektrallichts empfindlich, die fehlenden Farbwerte werden interpoliert.

Kameras, in denen ein entsprechender Sensor verbaut ist, werden als One-Shot-Kamera bezeichnet. Digitale Amateurkameras werden ausschließlich als One-Shot-Modelle angeboten, während in einigen professionell genutzten digitalen Kamerarückteilen auch Three-Shot-Sensoren Verwendung finden, allerdings wird auch hier überwiegend mit One-Shot-Modellen gearbeitet.

Siehe auch: Zeilensensor, Foveon X3, Großformatkamera, Mittelformatkamera