Diskussion:We Feed the World

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unlogischer Satz

"Blairo Maggi ist in Brasilien der weltgrößte Produzent und Vertreiber von genmanipulierten Nahrungsmitteln." Der Satz ist unlogisch, entweder ist Maggi der weltgrößte Produzent..., oder er ist der größte brasilianische Produzent. Eric75 23:53, 16. Dec. 2009 (CET)

Habs geändert. ---- Feliz 11:16, 17. Dez. 2009 (CET)

"Er verdeutlicht mit seinen Aussagen, dass er die Nahrungsmittelproduktion als reinen Wirtschaftszweig sieht, in dem wenig Platz für die Rücksichtnahme auf die Natur ist."

Das ist so in dieser Form schlicht und einfach falsch.

hab mir den film vor ~10minuten angesehen -> was ist daran falsch? ich komme zum gleichen schluss. wie auf bedürftige eingegangen wird führt er überhaupt nicht aus, sondern meint sinngemäß, das geht schon irgendwie. Fjmi 03:33, 3. Nov. 2007 (CET)

POV

Ich finde dieser Artikel bezieht für einen Lexikon zu sehr Partei gegen den Handel, was nach der gängigen Volkswirtschaftlichen Theorien nicht als alleinige Wahrheit gilt. So kann z.B.Indien durch die Devisen, welche durch den Weizenimport ins Land fliessen, westliche Maschinen kaufen, die eine Produktionssteigerung ermöglichen. Durch die gestiegene Gesamtporudktion bleibt somit mehr für die lokale Bevölkerung, wobei weiter exportiert werden muss um zu Devisen zu gelagen, was langfristig die gesamte Wohlfahrt in Indien steigern kann. Diese Überlegung muss in die Betrachtung dieses Artikels einbezogen werden, auch wenn sie nicht die alleinige Wahrheit ist.

Ebenso unterstütze ich die obige Kritik an der an dieser Stelle Brabeck unterstellten Aussage: 1. ist die Nahrungsmittelproduktion ein Wirtschaftszweig, denn Wirtschaft umfasst nach dem Encarta Wörterbuch Version 2004 "Massnahmen die mit der Herstellung und Verteilung von Waren zu tun haben". 2. ist der Schluss freier Nahrungsmittelhandel führe automatisch zu Raubbau zu einfach. Anders verhält es sich, bei einer völlig deregulierten Nahrungsmittelindustrie, wobei ich bezweifle, dass sich Nestlé-CEO Brabeck im Film für eine solche eingesetzt hat. --Bevogel 10:40, 26. Mai 2006 (CEST)

Ich finde jegliche Kritik an dem Film für untragbar. Ich gehöre keiner "grünen" Bewegung an und auch keiner Tierschutz- oder Meschenrechtsorganisation. Meine politische und gesellsachftliche Haltung kann man als konservativ bezeichnen. Dieser Film zeigte mir die demografische Entwicklung des Agrarwesens seit der Expansion der EU. Es kann doch nicht sein dass in Österreich Bauern dazu angehalten werden Felder brach liegen zu lassen während in Brasilien Menschen verhungern. Alleine die Tonnage des in Wien (pro Tag) weggeworfenen Brotes stellt mich vor eine persönliche, moralische Krise. In Zeiten des zweiten Weltkrieges und noch Jahre danach war gerade das Brot Symbol für das Leben. Und in unserer Zeit wird es einfach so weggeworfen. Ich finde es erschreckend dass dem Maggi-Konzern fast ein gesamtes Land gehört - und es gehört ihm. Sieht man hinter die Kulissen der Nahrungsmittelindustrie wird man immer wieder fadenscheinigste Verbindungen zur Politik sehen. Wollen die Konzerne uns wirklich weis machen dass dies nur dem Wohle der Bevölkerung dient?

Durch das industrialisieren der Tierzucht hat man Seuchen wie BSE und vielleicht auch die Vogelgrippe herangezüchtet. Lange Rede kurzer Sinn: Dem einfachen Bauern nimmt man durch Preisdumping die Existenz und schenkt sie somit den großen Konzernen. Ich will keine Lebensmittel zu mir nehmen die genetisch verändert sind. Vielleicht schaden sie uns nicht aber sie schaden ganz bestimmt der Natur. Es wird auch keine höheren Preise geben wenn wir die eigenen Produkte kaufen. Das lügen sie uns vor um uns zu beruhigen. (nicht signierter Beitrag von 195.230.168.53 (Diskussion) 11:31, 14. Nov. 2006 (CET))

Ich denke der Film zeigt sehr gut wie egoistisch die Konzerne sind.Den Konsumenten in den Industrieländern ist es egal woher sie ihr ,,Essen´´ bekommen hauptsache sie bekommen genau das was sie wollen sonst werfen sie es einfach weg obwohl es überall auf der Welt Kinder und Mensch gibt die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen weil sie nicht genug zu essen bekommen.Die Konzerne suchen sich immer die billigsten Arbeitskräfte und können einfach immer dahin gehen wo es die billigsten gibt.Ihnen ist es recht egal was sie den armen hungernden überall auf der Welt Bauern antuen.Ich würde es jedem mal empfehelen diesen Film zu gucken und sich dann ma gedanken darüber machen ob es immer noch so lecker ist eine hänchenkeule zu essen. Beitrag stammt von eigene Erfahrung von T.E.

Das Problem des Films ist, dass er der offensichtlich falschen Kritik seiner Interviewpartner nicht widerspricht bzw. diese verschärft. Nicht die Konzerne, ihre Gewinnmaximierungsabsicht oder der Freihandel sind die Übeltäter (so wie es Ziegler zuletzt darstellt). Warum kann denn ein Konzern wie Nestlé Nahrung aus Hochlohnländern auf schwer zugänglichen Dorfmärkten in der Dritten Welt profitabel anbieten? Weil die EU-Planwirtschaft Produktion und Ausfuhr überschüssiger Lebensmittel subventioniert, ebenso wie sie die industrielle Fischerei vor Afrikas Küsten subventioniert. Mit diesen Subventionen sollen die heimischen Produzenten, welche übrigens über eine hervorragende Lobby in Brüssel verfügen (z.B. Bauerndachverbände Copa/Cogeca), geschützt werden. Rund 50% des EU Haushalts fließen in derlei Subventionen! Zum Glück sinkt dieser Anteil, früher wars noch erheblich mehr. Diese Protektionismus-Politik schafft Konzernen wie Nestlé eine künstliche Marktnische, in welche diese natürlich reingehen. Fazit: Der Protektionismus, also das Gegenteil von Globalisierung, ist die hauptsächliche Ursache der weltweiten Ernährungskrise. Das ist auch die bei weitem überwiegende Erkenntnis der universitären Forschung - leider werden im ganzen Film ja keine Wirtschaftswissenschaftler oder Agrarökonomen befragt, welche über fundiertes Wissen in dieser Materie verfügen. Die falsche Subventions-Politik der Industrieländer wird auch im ersten Drittel des Films kurz angesprochen (von Ziegler!), aber leider überhaupt nicht weiter verfolgt oder den letzten Aussagen entgegengestellt. Ganz einfache Lösung: Werden die von Agrarlobbyisten durchgesetzen Suventionen abgeschafft, dann wird Nestlé von selbst aus der armen Welt verschwinden und die dortige Wirtschaft kann sich entfalten. Zudem werden schwachsinnige Suventionen in den Industrieländern eingespart. Vernünftigerweise geht die EU jetzt ja in die richtige Richtung, ein Durchbruch in der Doha-Runde wäre natürlich das Beste gewesen... --84.143.83.111 22:33, 16. Aug. 2008 (CEST)
  • mit Verlaub: Mister 84.143.83...111: Gutmenschen-Jammer-Geschwätz löst nicht den Hunger in der Welt, wenn man die 9. Kl. Mathe nicht kann! Exponentialfunktion!!; jährlich kommen 80 Mio Menschen dazu, steigend ! (= 66 x München)!
  • 100 Mio Frauen wollen die Anti-Baby-Pille, kriegen sie aber nicht! Das schreiben die UN jedes Jahr! Für 100 Mio Frauen sind

jährlich 400 Tonnen APB nötig! Das wäre die einzig richtige Enwicklungshilfepolitik, nebst Bildung! 27.12.12, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 88.217.74.177 (Diskussion) 22:16, 27. Dez. 2012 (CET))

entfernter Abschnitt

Ich habe folgenden Abschnitt entfernt. Erstens hat er nichts mit der Intention des Regisseurs gemein, unter welcher Überschrift er stand, außer dem ist er viel zu wertend und auch ziemlich unsinnig: "Die Beiträge der Akteure unterscheiden sich dennoch in der Menge ihrer themenbezogenen Kommentare. Die Wortgewandtheit Zieglers und Brabecks gegenüber den restlichen Akteuren ist erkennbar. Während der versierte Politiker Jean Ziegler eloquent und treffsicher über die verschiedenen negativen Aspekte der globalisierten Marktwirtschaft referieren kann, weist hingegen der Fischer Dominique Cleuziou im Gespräch über eine Dauer von 5 Minuten auf seine Verbundenheit mit dem Meer und der Natur hin. Das hängt damit zusammen, dass die beiden Personen Erfahrung im Umgang mit den Medien haben, weil sie ein Bestandteil ihrer Arbeit sind. "(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Noodlesbar (DiskussionBeiträge) 0:38, 3. Feb 2008) Church of emacs 08:40, 1. Feb. 2008 (CET)

Fehler im Film - Fehler im Artikel

Der Film enthält einen Fehler: In dem Filmteil über Sojaanbau in Brasilien erzählt Vincent José Puhl von der Firma "Grupo Amaggi", im deutschen Untertitel wird daraus allerdings fälschlicherweise "Maggi". Dieser Fehler hatte sich auch in den Artikel eingeschlichen, das ist nun geändert. --Feliz 21:15, 28. Feb. 2009 (CET)

Letzter Satz? ...und ergänzender Film.

Ich habe gerade bei Brabeck einen Abschnitt zu dem letzten Satz im Film hinzugefügt, wo er sagt "... und gar keine Menschen". Wenn ich mich richtig erinnere, wiederholt er diesen Satz sogar etwas nachdenklich, als ob ihm selber das Merkwürdige daran auffällt. Stimmt das, oder habe ich mir das zusammenphantasiert? Im Übrigen würde ich jedem als Ergänzung den sehr erhellenden Dokufilm The Corporation empfehlen (oder zumindest unseren Artikel ;-), dann versteht man auch besser die Hintergründe/Motivation der Vorgehensweise von Konzernen wie Nestle etc. Pittigrilli (Diskussion) 15:16, 7. Dez. 2012 (CET)

Nö, er hats nicht gemerkt und nicht wiederholt... Pittigrilli (Diskussion) 02:59, 8. Dez. 2012 (CET)

Defekte Weblinks

  1. Freigabebescheinigung für We Feed the World. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, April 2006 (PDF; Prüf­nummer: 105 845 K).
  2. Alterskennzeichnung für We Feed the World. Jugendmedien­kommission.

GiftBot (Diskussion) 06:50, 23. Dez. 2015 (CET)