Diskussion:Dynamic Arc Recognition and Termination
"in einem eigensicheren explosionsgefährdeten Bereich"
Sowas gibt es nicht! Es gibt eigensichere Geräte. Niemals einen eigensicheren Bereich.-- Kölscher Pitter 11:36, 14. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt. Wird geändert. Gruß --JoBa2282 Red mit mir 12:39, 14. Nov. 2008 (CET)
Termination = Löschung?
Einen Funken kann man nur "löschen", wenn er schon da ist. Dann ist es zu spät. Termination heisst hier "Abbruch". Die Versorgung wird abgeschaltet, bevor ein Funke entstehen kann. (Englisch ist schwer.)-- Kölscher Pitter 12:33, 14. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt nicht ganz. Der Funke kann schon ausgebildet sein, so lange dessen Energie begrenzt wird. Begrenzt in Zeit (µs) und/oder Leistung (µJ). Gruß --JoBa2282 Red mit mir 12:39, 14. Nov. 2008 (CET)
Nachtrag: Außerdem muss ein Funke bereits ausgebildet sein, dass man ihn abbrechen kann. Nach deiner Argumentation müsste es dann eher „Vorbeugung“ oder „Vermeidung“ heißen.
- Ich würde hierzu gerne die Bilder von den Artikeln, die unter Weblinks aufgeführt sind, einfügen, denn auf diesen ist das eindeutig zu erkennen. Aber aus lizenzrechtlichen Gründen ist dies leider nicht möglich. Gruß --JoBa2282 Red mit mir 12:43, 14. Nov. 2008 (CET)
- Mit "Vorbeugung" triffst du den Nagel auf den Kopf.-- Kölscher Pitter 12:54, 14. Nov. 2008 (CET)
- Zitat aus PTB-Artikel: Es erkennt einen sich bildenden Störfall (etwa der Öffnung des Stromkreises) über die damit verbundene Stromänderung und schaltet die Versorgung sofort ab. Das ist eine korrekte Formulierung und bedeutet "Vorbeugung".-- Kölscher Pitter 12:58, 14. Nov. 2008 (CET)
- Zitat von der offiziellen DART-Seite:
Ein Funke, wie er beim Öffnen und Schließen eines elektrischen Stromkreises auftritt,zeichnet sich durch eine charakteristische und damit leicht erkennbare Veränderung von Strom und Spannung aus. Eine DART-Stromversorgung erkennt diese Veränderung und reagiert innerhalb von rund 1,4 μs, um den Stromkreis abzuschalten. Dadurch können Funken selbst bei hohen Stromstärken niemals zündfähig werden.
Der Funke ist da. Er ist nur noch nicht zündfähig. Der Funke wird also nicht vorgebeugt, sondern nur ein zündfähiger Funke, in dem der Funke frühzeitig gelöscht wird! Wie soll man auch einen Funken vorbeugen können, für den die physikalischen Bedingungen zur Bildung erfüllt sind? Dann müsste man ja in die Zukunft schauen können, dass in x-Sekunden ein Kurzschluss passieren würde. Deswegen ist ja bei der ganzen Sache auch die Leitungslänge und die Laufzeit von 160.000km/s so wichtig. Gruß --JoBa2282 Red mit mir 13:06, 14. Nov. 2008 (CET)
- Zitat von der offiziellen DART-Seite:
Ja, ok, da war ich nicht präzise. Ich hätte jedesmal schreiben sollen, zündfähiger Funke. Denn der darf weder bei der alten noch bei der neuen Technik entstehen. Auch die alte Technik lässt Funken zu, aber natürlich keine zündfähigen.
Ich kritisiere natürlich die Namensgebung. Eine deutsche Behörde und eine deutsche Firma entwickeln etwas technisch fortschrittliches. Und dann haben sie nichts besseres zu tun, als dies mit einem schlecht gewählten Englischen Begriff zu betiteln. Seit je her sprechen wir von Funken, die nicht nur auf Stromkreise bezogen sind. Man wählt den Begriff arc, den du mit Lichtbogen übersetzt hast. Dynamic bezieht sich hier auf die Steilheit des Spannungsanstiegs, die das Risiko eines zündfähigen Funkens sicher voraussagt. Technisch meint dynamic arc recognition Erkennen der Gefahr für die Entstehung eines zündfähigen Funken in eigensicheren Stromkreisen. Die beiden angehängten Worte and termination bedeuten soviel wie sofortiges Abschalten. Die Kritik zur Namensgebung kann ich nicht bei dir abladen. Dir bin ich dankbar, dass du überhaupt diesen wichtigen und interessanten Artikel eingestellt hast. Das mit den 1,4 μs gehört unbedingt in den Artikel. Gruß-- Kölscher Pitter 18:50, 14. Nov. 2008 (CET)
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– GiftBot (Diskussion) 04:14, 13. Jan. 2016 (CET)