Benutzer:Chrismae86/Artikelentwurf

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Frank Mäder (* 29. November 1909 in Jena; † 21. November 1990 in Heidelberg)

Leben

  • 1925 Beginn einer Bildhauerlehre.
  • 1929 Beginn eines Studiums an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart. Hier begegnet er zum ersten Mal der Anthroposophie.
  • 1932 Am 29. November feierte er seine Hochzeit in Pfaffendorf mit Emma Luise Antonie Ritter (geboren am 5. Juni 1907 in Behlitz, gestorben am 12. September 2000 in Göttingen). Noch im gleichen Jahr zog er mit seiner Frau in die Pfalz nach Altenbamberg bei Münster, wo er Obst und Gemüse anbaute.
  • 1933 Absolvierte er eine Lehre in der Biologisch-Dynamischen Wirtschaftsweise und arbeitete als Gutsverwalter. Am 8. Oktober wurde sein erster Sohn Reinhard in Ebernburg in der Pfalz geboren.
  • 1934 Zog er mit Seiner kleinen Familie nach Pfaffendorf an der Landeskrone, heutiger Lindenhof.
  • 1935 Geburt seines zweiten Sohnes Christoph am 16. April in Pfaffendorf. Später Umzug über Görlitz nach Biesnitz. Frank arbeitete erstmals als freischaffender Künstler.
  • 1937 Umzug nach Hannover. Während seine Frau an die Hochschule für Lehrerbildung ging, um ihr Abschlussexamen zu machen, kümmerte sich Frank um den Haushalt und die Kinder. Nebenher arbeitete er in seinem eigenen Atelier und nahm Grabmahlaufträge an.
  • 1938 Anfang des Jahres zog er nach Schönfeld und arbeitete in seinem eigenen Atelier. Viele seiner Plastiken mussten gegen Kriegsende in Schlesien zurückgelassen werden. Geburt seiner Tochter Allmut am 11. Mai in Nieder-Schönfeld, Schlesien (heute Polen), (Verstorben am 26. März 2002 in Järna, Schweden)
  • 1939-1945 Diente er als Soldat im 2. Weltkrieg, unter anderem in Frankreich und Russland.
  • 1943 Am 31. Oktober Geburt seines Letzten Sohnes Michael in Schönberg, Oberlausitz (heute Polen).
  • 1945 Nach Kriegsende ist er zunächst in seine Geburtsstadt Jena zurückgekehrt und, als Thüringen von den Russen übernommen wurde, nach Wertheim am Main gegangen. Dort meldete er sich freiwillig in amerikanische Gefangenschaft, aus der er nach kurzer Zeit entlassen wurde. In Kreuzwertheim fand er eine Wohnung und baute eine Kunstgewerbewerkstatt auf. Er fertigte vor allem Holzspielzeug. Es dauerte zwei Jahre bis alle Familienmitglieder, die noch in der russischen Besatzungszone lebten, wieder mit ihm vereint waren.
  • 1946 Umzug nach Wertheim in eine von der Stadt gepachtete Baracke. Frank betreibt weiterhin die Kunstgewerbewerkstatt.
  • 1948 Die Kunstgewerbewerkstatt bricht unter der Währungs-Reform zusammen. Frank wird arbeitslos.
  • 1949 Die Baracke muss abgerissen werden, weil die Pacht von der Stadt gekündigt wird, da dort das neue Arbeitsamt gebaut werden soll. Frank zieht mit seiner Frau und Tochter nach Malente und findet dort im Heilerziehungsheim vorübergehend eine Anstellung als Werklehrer. Wieder zurück in Wertheim organisiert er den Umzug in das leerstehende Schützenhaus. Frank erhält den Auftrag, ein Sandsteinrelief für das Arbeitsamt zu fertigen und führt diesen aus.
  • 1951 Frank muss mit seiner Familie das Schützenhaus verlassen und zieht in einen Neubau in Wertheim. Er findet eine Anstellung im Offizierskasino der Amerikaner und ist dort als Illustrator tätig. Später arbeitet er als Bildhauer in Heilbronn und nimmt danach wieder eine Stelle als Werklehrer bei den Amerikanern in Wertheim an.
  • 1956 Umzug nach Mannheim in die Leibnitzstraße 21. Frank arbeitet als Gebrauchsgraphiker.
  • 1959 Umzug in die Kantstraße 8 in Mannheim.
  • 1968 Am 14. Dezember erleidet Frank seinen ersten Herzinfarkt und ist gezwungen seine Arbeit als Künstler in Holz und Stein aufzugeben. Er verwendet für seine Arbeiten Styropor.
  • 1969 Am 1. März Umzug nach Ziegelhausen, Am Büchsenacker Hang 56 (damals 46).
  • 1980 Im November erleidet Frank einen weiteren Herzinfarkt.
  • 1981 Im November erleidet Frank seinen dritten Herzinfarkt.
  • 1990 Am 1. Januar Umzug in den Oberen Rainweg 63/1. Am 21. November verstirbt Frank, auf dem Weg zum Krankenhaus, in Heidelberg.

Leistungen

Werke

Ausstellungen

1950 Gymnasium, Wertheim
5.-19.9.1960 Galerie Inge Ahlers, Mannheim
5.12.1965-6.1.1966 Gilde Galerie 65, Mannheim
25.4.-4.5.1985 Metropolis Galerie Internationale d’Art, Genf
27.-29.9.1989 FWS Mannheim
29.11.1988-19.1.1989 VHS Heidelberg
16.08.–25.10.2015 Aenigma: 100 Jahre anthroposophische Kunst. Im Kunstmuseum Stiftung Moritzburg, Halle. [1]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Anthroposophie Weltweit • Mitteilungen Deutschland, September 2015, http://www.edition-lgc.de/sonst/archiv/0000129.pdf

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