Durchtrittsfrequenz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2016 um 19:27 Uhr durch imported>Dominic Z.(196822).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Durchtrittsfrequenz bei ca. 4,3 kHz

Die Durchtrittsfrequenz, übliches Formelzeichen oder als Kreisfrequenz mit bezeichnet, ist definiert als die Frequenz, bei der der Betrag der Schleifenverstärkung eines Regelkreises gleich 1 bzw. logarithmisch 0 dB ist. Das ist gleichbedeutend mit derjenigen Frequenz im Bode-Diagramm, bei der der Amplitudengang die Abszisse passiert bzw. die 0-dB-Linie erreicht.

Sie kann auch als ein Maß für die Geschwindigkeit von Regelkreisen angesehen werden. Hierbei gilt, dass eine hohe Durchtrittsfrequenz für eine hohe Geschwindigkeit steht.

Siehe auch

Literatur

  • Heinz Mann, Horst Schiffelgen: Einführung in die Regelungstechnik. 6. bearbeitete und erweiterte Auflage. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1989, ISBN 3-446-15355-1, S. 21 und 133 f.