Benutzer:HKDD/Heerleins Grab

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Heerleins Grab
  • befindet sich nahe der Wartburg im Kälbergrund inmitten einer Waldwiese, umgeben von hohen Felswänden.
  • ein abgebrochene Säule auf einem quadratischen Sockel unter einer Traueresche
  • an ihr befinden/befanden sich zwei ovale Schilder
    • "Christian Heerlein starb am 24. Junij 1808“
    • "Es ruht so wohl sich hier –, Im Schoß der Erde –, Wo ich mit Moos bedeckt - Zu Staube werde.“

Kopierter Text: Nach dem Kirchenbuch ist Heinrich Christian Friedrich Heerlein, geboren am 27.5.1773 zu Tiefenort, einst Amtssteuereinnehmer in Kaltennordheim, dann Amtsaktuarius in Eisenach, unverheiratet am 24. Juni 1808 aus Melancholie gestorben und am 26. Juni beigesetzt worden.

Nach einer mündlichen Überlieferung soll er ein junger Apotheker aus Eisenach gewesen sein, der aufgrund einer Wette den senkrechten Felsen der Eisenacher Burg habe ersteigen wollen und dabei abgestürzt sei. Nach einer anderen habe er sich durch einen Spaziergang nach der Eisenacher Burg erholen wollen. Dort habe er nahe dem Abgrund rote Blutnelken gepflückt und dabei den Halt verloren, so daß er abgestürzt und zerschmettert liegengeblieben sei. An Ort und Stelle habe man ihn begraben.

Literatur

  • Kurt Langlotz: Steinkreuze in der Umgebung von Eisenach. In: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands. Band 21. Colloquium-Verlag, 1972, S. 52–58.