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Feminismus im Film

Der Film als kulturelle Institution ist Gegenstand zahlreicher feministischer Forschung.[1]

Sehgewohnheiten

In der Filmtheorie wird unter dem Begriff Gender seit den 70iger Jahren geforscht.[2] Während der Blick zumeist männlich konnotiert ist wird das Objekt auf der Leinwand weiblich dargestellt. Somit wird die Frau zum Objekt und der Mann zum Patriarchen, der über die Frau herrscht um seine Triebe zu befriedigen.[3] Die Verschränkung zwischen Kino und Bordell wird im Lexikon der Filmbegriffe beschrieben: „Das Kino im Bordell bereicherte Bordellbesitzer und Filmpornografieproduzenten, bildete aber nicht nur ökonomisch eine symbiotische Einheit aus – die Projektion pornografischer Filme im Bordell hat zu einer neuartigen Sinnenorganisation geführt.“[4]


Der Begriff „Expanded Cinema“ stellt eine Erweiterung des klassischen Kinos dar.

Machtverhältnisse

Das Medium Film wird auch zu Propagandazwecken eingesetzt. So waren die Filme von Leni Riefenstahl teil der Propaganda der Nationalsozialisten wie der Film Olympia verdeutlicht.

An der Subjekt/Objektbeziehung zeigen sich geselschaftliche Machtverhältnisse. Der Film „Unsichtbare Gegner“ von Valie Export deckt Rollenstereotype auf.[5]

Mainstreamkritik

Da die gängige Subjekt/Objektbeziehung analysiert wird entstehen durch ihre Veränderung Gegenentwürfe zu herrschenden Rollenklischees. Weiblichkeit und Männlichkeit werden als Konstrukt des Kapitalismus thematisiert. Durch sie entstehen Rolleneinschreibungen, die die Menschen in ihrer Entwicklung einengen.[6] Durch gegenläufige fiktive Entwürfe werden diese verändert und bieten dadurch Perspektiven zur individuellen Rollengestaltung.