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Dachverband

Ein Problem an diesem Beitrag scheint mir, dass zu wenig unterschieden wird zwischen dem internationalen Dachverband (Transparency International) und den nationalen Zweigvereinen (etwa Transparency International - Deutschland und fast 90 weitere "national chapters"). Diese sind nämlich, anders als der Text nahelegt, keine "nationalen Büros", sondern eigenständige Organisationen (meist Vereine). Um von TI als national chapter anerkannt zu werden, müssen sie bestimmten Vorgaben (Transparenz und Qualität ihrer Arbeit) entsprechen, können umgekehrt dann natürlich auch Vertreter in die Vereinsorgane des Dachverbandes entsenden und sich an dessen Aktivitäten beteiligen. Ansonsten mischt sich der Dachverband in die Arbeit der nationalen Zweigverbände aber wenig ein - die jeweiligen Schwerpunkte und Aktivitäten sind daher auch unterschiedlich. Das heißt auch: Eine Aussage, die auf TI-Deutschland zutreffen mag, muss nicht für TI in anderen Staaten gelten.

Ich möchte diese Eingabe ganz massiv unterstützen. Der Artikel ist extrem verwirrend in dieser Hinsicht. Transparency International und Transparencw Deutschland sind zwei weitestgehend unabhängige Einheiten. Tatsächlich ist Transparency International gegenüber Transparency International Deutschland nicht weisungsbefugt. Daneben arbeiten die nationalen Chapter extrem unterschiedlich. Das Modell der Unternehmensmitgliedschaften, das ja intensiv kritisiert und diskutiert wird, wird meines Wissens nur in Deutschland so gepflegt. Andere nationale Chapter finanzieren sich aus anderen Töpfen, oftmals hauptsächlich aus Entwicklungshilfegeldern. Ich schlage daher eine Aufspaltung dieses Artikels in zwei Artikel vor: Einmal "Transparency International (Internationale Organisation)" und einmal "Transparency International Deutschland". -- Horndasch 16:25, 14. Jan. 2011 (CET)
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Abschnitt: "Erfolge"

Der ganze Abschnitt "Erfolge" ist tendenziös und steckt voller unbewiesener Andeutungen. Es scheint als wolle man frühere Leistungen der Staatengemeinschaften UN und OECD für die Neueinsteigerin TI in Anspruch nehmen, die damit vorgibt, damals die Initiative gehabt zu haben. In Wirklichkeit spielte sie keine (positive) Rolle bei der Vorbereitung der OECD-Konvention. Siehe "II. Historical Context and Backround" aus "Convention on Combating Bribery of Foreign Public Officials in International Business Transactions" von Jack Boorman, Policy Development and Review Department, IWF, 2001.[1]

International (Auszug)

  • "Veränderung des Bewusstseins bei Weltorganisationen wie z. B. der Weltbank, ganz besonders vorangetrieben durch deren neunten Präsidenten James David Wolfensohn"

Leistungen einer Persönlichkeit, sich selbst auf die Fahnen zu schreiben, ist nicht sehr überzeugend. "Veränderungen des Bewußtseins" sind nicht messbare Behauptungen. Das ist keine Leistung der TI und gehört deshalb nicht hierher.

  • "weltweite Konvention gegen Korruption bei den Vereinten Nationen (vorgestellt 2003 in Mexiko)"

Die Darstellung, die TI hätte 2003 eine UN-Konvention gegen Korruption initiiert, scheint mir absurd. Wo sind die Belege? Die Bemühungen der UN, Korruption einzudämmen, sind sehr viel älter als die TI. Sie brauchte nicht erst überzeugt zu werden.

  • "OECD-Konvention gegen die Bestechung ausländischer Hoheitsträger von 1997, in der sich 34 „reiche“ Exportländer verpflichten, die Bestechung im Ausland durch ihre Exporteure zu verhindern"

Die "OECD Convention on Combating Bribery of Foreign Public Officials in International Business Transactions" wurde durch die Initiative u.a. der USA initiiert und an deren "Foreign Corrupt Practices Act" von 1977 angelehnt. Nach der EWG-Süderweiterung 1981/1986 und im Vorfeld des geplanten europäischen Binnenmarktes 1993 bis in dessen Anfangsjahren widersetzten sich die EU-Exportländer über Jahre der Vorbereitung dieser Konvention.

  • "Umsetzung dieser Gesetze in nationales Recht, z. B. kann in Deutschland für eine im Ausland erfolgte Bestechung angeklagt und auch rechtskräftig verurteilt werden."

Deutschland war in der heißen Phase der OECD-Initiative einer der entschiedenen Gegner der Hauptforderung der angestrebten Konvention und verzögerte sie soweit es ging. Es musste vorher noch schnell die steuerliche Förderung der Auslandskorruption eingeführt und die Steuerfahndung gesetzlich eingeschränkt werden (beides Kohl). Nicht zufällig wurde gleichzeitig die TI gegründet. Diese empfahl nämlich im Gegensatz zu UN und OECD, nur die Geldempfänger, nicht die Korruptionsquellen in den Schattenwirtschaften der Exportländern zu bekämpfen.

National (Auszug)

  • Erarbeitung einer Bewertung der OECD-Konvention in deutsches Recht und Forderung der Fortentwicklung und Anwendung der Antikorruptionsgesetze. So reichte TI Deutschland im Juni 2002 für die Phase II des Überwachungsprozesses eine detaillierte Stellungnahme zum Stande der Korruptionsbekämpfung ein.

Die Bewertung der Umsetzung der vereinbarten OECD-Konvention (Phase II) auch durch die TI wird tatsächlich inzwischen von der OECD akzeptiert.

  • Einflussnahme auf die Formulierung des Steueranpassungsgesetzes vom März 1999, das zunächst formal die steuerliche Absetzbarkeit von Bestechungs- und Schmiergeldern abgeschafft hat. Transparency International verfolgt das Ziel, dass die Praxis der Finanzbehörden dem klaren Willen des Gesetzgebers folgt und keine De-facto-Absetzbarkeit von Schmiergeldzahlungen im In- und Ausland geduldet wird.

Das sind die alten Forderungen der OECD an Deutschland, auf die später auch die TI eingeschwungen war, nachdem die entsprechende Konvention nach langem Widerstand unterschrieben wurde.

  • Seit Beginn des Jahres 1999 sind TI und TI-Deutschland gegenüber der OECD, der EU und der Bundesregierung aktiv gewesen, um zu erreichen, dass die Exportkredit– und Exportversicherungsinstitutionen der OECD-Mitgliedsstaaten (die ECAs) Exportgeschäfte nicht decken dürfen, wenn sie durch Schmiergeldzahlungen oder Korruption zustande kamen. Seit langem wird versucht, durch klare Regelungen für die öffentliche Exportkreditförderung eine international wirksame Grundlage zu erwirken.

Die Andeutung, TI sei "gegenüber" der OECD, der EU und der Bundesregierung aktiv gewesen ist irreführend. Die Aktivitäten gegen die Schmiergeldquellen in Europa gingen eindeutig von der UN und effektiver noch von der OECD aus. Denen gegenüber stand die BRD und die dort gegründete TI. So wurde die Verabschiedung entsprechender Gesetze verzögert, bis 1999 dem Jahr der EURO-Einführung.

U rob me (Diskussion) 02:35, 11. Mär. 2015 (CET)

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Blogs

Den folgenden Abschnitt habe ich erstmal hierher verschoben und bitte um Diskussion:

Umgang mit Kritikern
Im März 2006 wurde TI Deutschland in zahlreichen Weblogs vorgeworfen, sich im Umgang mit Kritikern nicht an die eigenen ethischen Grundsätze zu halten. Der Justiziar und Ethikbeauftragte der Organisation, der Rechtsanwalt Jürgen Marten, hatte die Betreiberin eines privaten Weblogs aufgefordert, einen Artikel aus dem Netz zu nehmen. In dem Beitrag hatte die Bloggerin über eine Freundin berichtet, die bei TI Deutschland angestellt gewesen und kurz vor Ende ihrer Probezeit entlassen worden war, obwohl ihr zuvor noch eine Aufstockung der Arbeitszeit in Aussicht gestellt worden sei. Der TI-Justiziar drohte der Bloggerin mit einer strafbewehrten Unterlassungserklärung für den Fall, dass sie diese angebliche "rechtswidrige Schmähkritik" nicht aus ihrem Weblog entferne. Die Bloggerin sah sich finanziell nicht in der Lage, einen Rechtsstreit in Kauf zu nehmen, und nahm ihren Artikel aus dem Netz. In daraufhin einsetzenden Reaktionen in anderen Weblogs wurde TI für diese Vorgehensweise stark kritisiert. Der Artikel der Bloggerin, so die in den Kommentaren vorherrschende Ansicht, sei von der grundgesetzlichen Meinungsfreiheit hinreichend gedeckt. [1] [2] [3] [4]

Da gibt es also eine Bloggerin namens "Moni", die sich ungerecht behandelt fühlte und das in ihrem Blog festhielt. Der TI-Anwalt verlangte, unter Androhung einer Unterlassungserklärung, dass sie diesen Text wieder entfernt. Dann begannen auch andere Blogger darüber zu schreiben. Und das halten manche für so bedeutend, dass sie dem Vorfall einen eigenen Absatz unter dem manipulativen (verallgemeinernden und unpräzisen) Titel "Umgang mit Kritikern" widmen wollen? Ist für mich nicht nachvollziehbar. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie; die Wikipedia ist kein News-Archiv für die "Blogger-Szene". Blogs mögen ja gut und schön sein, aber sie sind keine enzyklopädisch verwertbare Quelle, weil sie eben subjektive Meinungen meist anonymer Autoren wiedergeben - eigentlich exakt das Gegenteil einer zuverlässigen und nachvollziehbaren Quelle. --Tsui 15:47, 28. Mär 2006 (CEST)

Nicht sich, sondern ihre Freundin, die dort gearbeitet hatte. Seit dem Focus-Artikel (Quelle1) ist es keine reine Blog-Sache mehr. So wie ich es verstehe, herrscht besondere Empörung darüber, dass eine Organisation, die sich den Kampf gegen Korruption und hohe ethische Standards auf die Fahnen schreibt, dann mit ihrem Ethik-Beauftragten per Abmahnung gegen Kritik an der Ethik der Personalpolitik bei T.I. vorgeht, und das juristisch scheinbar nichtmal haltbar. Ich finde es aufnahmewürdig - inzwischen berichten sogar schon US-Medien. Blogger sind auch keine angekapselte Welt, sondern stehen meist mitten im Leben und in der öffentlichkeit, daher ja auch die vielen insider-Informationen. Aber ein Satz im Stil von "2006 kam es zu einer Kontroverse, als eine Bloggerin in ihrem öffentlichen Tagebuch Kritik an der Personalpolitik von T.I. übte, und daraufhin der Ethikbeauftragte von T.I. versuchte, per Anwaltsschreiben Berichte darüber zu verhindern." reicht eigentlich. --62.180.160.121 16:01, 28. Mär 2006 (CEST)
Es hat also eine Bloggerin namens "Moni" einen Text geschrieben, in dem sie über eine anonyme Freundin schrieb - nur diese Geschichte ist überhaupt bekannt (in einem Blog las ich übrigens ein Kommentar, das sich auch durchaus kritisch mit dieser Art von "Information" befasst). Dass es völlig aus der Luft gegriffen ist will ich nicht unterstellen, bloß ist es eben nur eine Seite der Medaille. Was sonst noch bekannt ist, ist die Reaktion des TI-Justitiars (oder genauer: was in einem Blog darüber geschrieben und in anderen kommentiert wurde und wie TI es kommentierte). Der Rest sind Einträge in Blogs, wo Meinungen über all das geschrieben wurden/werden.
Blogger sind auch keine angekapselte Welt, sondern stehen meist mitten im Leben und in der öffentlichkeit... Ersteres bestreite ich garnicht. Das mit der Öffentlichkeit hängt aber doch auch sehr von der eigenen Perspektive ab. Für Blogger sind Blogs selbstvertändlich wichtig - aber die Bedeutung in der Öffentlichkeit scheint mir doch ein wenig überschätzt zu werden. Versteh mich nicht falsch, ich schätze (manche) Blogs und war von manchen Dingen die da besprochen werden schon sehr positiv überrascht. Aber letztlich sind es doch "nur" Foren des Meinungsaustauschs, wie es auch viele andere gibt. Es macht eine "Angelegenheit" nicht automatisch enzyklopädisch relevant, dass mehrere Blogger sich damit beschäftigen (und ein online-Nachrichtendienst darüber schreibt - der die Story aber auch wiederum an den Blogs aufhängt). --Tsui 16:21, 28. Mär 2006 (CEST)

Da gibt es also eine Nichtregierungsorganisation, die für Menschenrechte, Demokratie und Transparenz einzutreten vorgibt, die aber weder den kritischen Eintrag einer Bloggerin mit 118 täglichen Zugriffen aushält, noch den Bericht der Bloggerin über den drohenden Rechtsstreit, und deren Ethikbeauftragter dem Online-Dienst der Zeitschrift Focus schriftlich untersagt, ihn zu zitieren. Netzeitung, Tagesschau.de und MSNBC berichten darüber. Auf der Webseite von TI aber findet sich kein Wort zu den Vorgängen, und in der Wikipedia liest man eine alte BWL-Hausarbeit. Aber das muss so bleiben, weil Blogs "keine enzyklopädisch verwertbare Quelle" darstellen (und die genannten Online-Dienste offenbar auch nicht). Na, egal. Sie tauchen immerhin auf der ersten Google-Ergebnisseite auf. Hätte ich dem Wikipedia-Artikel auch gegönnt. Parka Lewis 16:38, 28. Mär 2006 (CEST)

Nanana... sooo alt ist die jetzt auch nicht, dreiviertel Jahr alt! Ich persönlich finde die Blogerwähnung gar nicht so schlecht, wenn es wirklich solche Wellen schlägt, ist es doch relevant. ;) Gruß --Cascari 16:55, 28. Mär 2006 (CEST)

@Parka Lewis: Die Überschrift "Umgang mit Kritikern" ist manipulativ. Weder ist das Vorgehen des Justitiars typisch für TI - außer Du kannst nachvollziehbare Quellen nennen, die vergleichbares Vorgehen belegen - noch passt die Mehrzahl "Kritiker", denn es geht eben nur um die eine Freundin von "Moni". Irreführend ist sie auch, weil Leser da wohl vor allem erwarten, dass die Kritiker die Arbeit TIs in Frage stellen, nicht einen Fall einer anonymen Unbekannten bezüglich ihrer als ungerecht empfundenen Kündigung.
Was die "Verwertbarkeit" betrifft: als Quellen für Artikel halte ich Blog-Einträge tatsächlich für eher ungeeignet, so lange die Autoren unbekannt sind und die dort geäußerten Meinungen nicht auch in wirklich nachvollziehbaren Quellen aufscheinen. Das führt zu msn.focus etc.. Die berichten allesamt in erster Linie über das "Phänomen", dass Blogger durch ihre gegenseitige Referenzierung sich eine Öffentlichkeit schaffen. Über die Kündigung wird überall nur am Rande geschrieben. Für mich ist das ein Hype, (noch) kein enzyklopädisches Wissen.
Nochmal: ich schätze Blogs, manchmal tauchen dort wirklich interessante Dinge auf und Nachrichten, die es erst später in die Mainstream-Medien schaffen. Aber ich bin skeptisch, wenn Blogger sich sozusagen selbst zur Nachricht machen (mMn ein Negativbeispiel von the medium is the message).
@Cascari: (worauf beziehst Du Dich mit: sooo alt ist die jetzt auch nicht?)
62.180.160.121 hat weiter oben eine Ein-Satz-Erwähnung vorgeschlagen. Damit könnte ich jedenfalls besser leben, als mit dem langen und irreführend betitelten Absatz. Im Grunde finde ich die ganze Sache aber immer noch irrelevant für einen Enzyklopädieartikel. Jedes Unternehmen und wohl auch jede NGO hat bereits Mitarbeiter gekündigt und darunter waren sicher welche, die das als ungerecht empfanden. Eine Erwähnung wert wäre das mMn höchstens, wenn die anonyme Freundin dagegen vorgegangen wäre und einen arbeitsrechtlichen Prozess gewonnen hätte. --Tsui 17:08, 28. Mär 2006 (CEST)
Es geht nicht um die Entlassung - kann TI halten wie sie wollen. Es geht um TIs sehr merkwürdiges Verständnis von Meinungsfreiheit. Besonders für eine Organisation, die sich Ethik auf die Fahne geschrieben hat. 89.52.245.146 21:58, 28. Mär 2006 (CEST)
Schon klar, es geht bei der Empörung vor allem um das Vorgehen des Justitiars. Es zu einer Frage der Meinungsfreiheit (großes Wort) zu machen, halte ich aber für übertrieben. Von Unterlassungserklärung in Bezug auf (online-)Medien halte ich in den allermeisten Fällen garnichts; in diesem Fall halte ich es für übertrieben. Das ist aber nur meine Meinung, ich käme nicht auf die Idee, diese Meinung zum Thema eines Enzyklopädieartikels zu machen.
TI ist eine NGO zur Korruptionsbekämpfung, insofern mag man sagen sie hätten "sich Ethik auf die Fahne geschrieben". Daraus zu schließen, sie dürften nicht gegen ihrer Ansicht nach rufschädigende Veröffentlichungen vorgehen, halte ich für einen Trugschluss und eine Übertreibung. --Tsui 22:08, 28. Mär 2006 (CEST)

@ Tsui: Ja, die Überschrift ist unsachlich, sehe ich jetzt auch so. Überhaupt ist der Absatz zu lang. Über die Selbstreferenzierung und mangelnde Quellenwürdigkeit etablierter Medien gäbe es zwar auch einiges zu sagen - aber das gehört nicht hierher, und ich bin selbst weit davon entfernt, Weblogs als tapfere Alternativmedien zu rühmen, um Gottes Willen. Aber dass die Medien nun praktisch nur über den Hype des Ganzen schreiben, sehe ich nicht so. Sie schreiben über eine Organisation, deren Methoden nicht im Einklang mit den von ihr propagierten Grundsätzen zu stehen scheinen. Das halte ich für einen wichtigen Kritikpunkt, und der sollte in dem Absatz "Kritik an TI" stehen. Einen eigenen Absatz mit Zwischenüberschrift hat er aber in der Tat nicht verdient. Mein Vorschlag:

Im März 2006 übte eine Bloggerin in einem Eintrag ihres privaten Weblogs Kritik an der Personalpolitik von TI. Der Justiziar der Organisation verlangte daraufhin die Löschung des Artikels und drohte mit rechtlichen Schritten. Diese Reaktion stieß in vielen Weblogs auf Widerspruch; auch etablierte Online-Medien berichteten über den Vorfall. Dabei wurde der Vorwurf laut, dass TI sich in diesem Fall nicht an die eigenen ethischen Grundsätze halte.

Sobald TI dann eine Pressemeldung rauspustet (und nicht wieder zurückzieht), sollte auch diese Position in einem kurzen Satz erwähnt werden. Parka Lewis 18:13, 28. Mär 2006 (CEST)

@ Cascari: Sorry, das wollte ich damit auch nicht sagen - deine Hausarbeit ist natürlich ziemlich aktuell, und es ist gut, dass du sie der Wikipedia zur Verfügung gestellt hast; deshalb wird sie ja auch gerade reviewt. Parka Lewis 18:23, 28. Mär 2006 (CEST)

Der komplette Sermon zu Martin muß raus, der ist eine eindeutige Wertung und soll den Leser ganz schnell überzeugen, wei böse der Mann ist und damit auch TI. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 12:12, 2. Apr 2006 (CEST)

Ich bin der gleichen Meinung, das kann alles auf seine persönliche Wikiseite. Benutzer:Noch nicht angemeldet Sorry, hatte noch den alten Text im Browser beim Editieren...

Der Eintrag sollte weg oder zumindest nur einen Satz ausmachen. Wikipedia sollte wirkliche Informationen bieten. Hier wird jedoch ein Einzelschicksal dargestellt, wobei die wirklichen Hintergründe im Dunkeln bleiben. Wenn jemand falsche Nachrichten verbreitet, so ist es TIs Recht dagegen vorzugehen. Mir ist nicht nachvollziehbar, was daran verwerflich sein soll. Es ist peinlich, wenn Blogger "Skandal, Skandal" schreien und die wirklichen Hintergründe nicht bekannt werden.-- Winnipeg2009 23:00, 10. Apr. 2010 (CEST)

Es ist schon bedenklich, was hier geschieht: Ich wollte mich über Transparancy International informieren und sah den Bloggereintrag, der aus meiner Sicht viel zu viel Raum einnimmt. Kritik an TI soll nicht verschwiegen werden, aber die Bloggerkritik enthält aus meiner Sicht keine wirklichen Fakten. Zumindest wollte ich daher die persönliche Namensnennung des Justitiar entfernen, da er lediglich dazu dient jemanden an den Pranger zu stellen. Dazu ist Wikipedia aber nicht da. Meine Änderung wurde aber sofort ohne Begründung korrigiert. Dies zeigt umso mehr, dass es bei dem Bloggereintrag nicht um eine ernsthaft Auseinandersetzung geht.--Winnipeg2009 00:15, 11. Apr. 2010 (CEST)

Ich stimme meinem Vorredner zu. Man sollte diesen Teil auf die relevanten Fakten eindampfen und TIs Meinung ebenfalls abdrucken. -- Horndasch 16:07, 14. Jan. 2011 (CET)

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TI und Internationale Banken

Was hat dieser Abschnitt mit TI zu tun? Ich sehe da keine Kritik an TI drin. Wenn keiner etwas dagegen hat, würde ich ihn gerne rausnehmen. --Wotan 01:52, 6. Apr 2006 (CEST)

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Blogvorfall

Inwiefern hat TI hier eingelenkt? Das können wir so nicht stehen lassen. --Wotan 01:56, 6. Apr 2006 (CEST)

Mein Eindruck ist, dass hier ein paar Blogger (das ist völlig wertfrei gemeint) den Artikel als Newsarchiv der "Szene" gebrauchen - und in Umfang und Stil der Darstellung durchaus bereits mißbrauchen. Der "Transparency-Blog-Vorfall" (das ist übrigens Begriffsbildung) war, soweit ich die Berichterstattung mitbekommen habe, ein Sturm im Wasserglas. Die Frage, inwiefern TI "einlenkte" ist immer noch unbeantwortet. Im Artikel steht zwar: "Diese Reaktion [des Justiziars/von TI] stieß in vielen Weblogs nicht nur im deutschsprachigen Raum auf Widerspruch", aber nicht, dass auch in Blogs durchaus kritisch über den auslösenden Text der Bloggerin (die immer noch anonym ist, was ihr gutes Recht, aber im Normalfall ist keine enzyklopädische Quelle ist) geschrieben wurde.
Der darauf folgende Absatz - der durch die Überschrift "TI und die Öffentlich-Rechtlichen Medien" vortäuscht, er würde sich tatsächlich allgemeiner mit der angekündigten Thematik befassen - ist auch nur eine Fortsetzung zum "Blog-Vorfall". "Die Öffentlich-Rechtlichen Medien" (Mehrzahl) sind tatsächlich der ARD (Einzahl). Und es geht nicht um "TI und die Öffentlich-Rechtlichen Medien", sondern die Berichterstattunf einer Nachrichtensendung über den "Transparency-Blog-Vorfall".
Kurzum: meiner Meinung nach nimmt das ganze Geschehen hier zu viel Raum ein, wird ihm eine Bedeutung zugemessen, die es nicht hat und könnte auch ganz gelöscht werden. Das wird wohl nicht geschehen. Also sollte der Text überarbeitet werden, um die Angelegenheit neutral darzustellen. Wikipedia ist weder die Pressestelle von TI (so sieht der Artikel ohnehin nicht aus), noch eine Seite zur Darstellung einzelner Blogger (aus deren Sicht der Text zur Zeit verfasst ist). --Tsui 16:23, 12. Apr 2006 (CEST)

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Reviewdiskussion

Dieser Artikel ist eine alte BWL-Hausarbeit von mir, welche ich in die WP übertragen habe. Ich kann da nichts mehr dazu schreiben, da mir der Abstand dazu fehlt. Wenn da objektive Augen mal darübergehen, wäre ich da sehr dankbar. Vielen Dank und Gruß, --Cascari 23:35, 27. Mär 2006 (CEST)

You're welcome! Ich kann einige "harte" Fakten nachtragen, die ich, anhand von Veröffentlichung auf der Transparency Website, belegen kann. Für Kritik am Verein erkläre ich mich nicht zuständig, da ich u.U. die Dinge ein kleinwenig zu subjektiv betrachten würde - und vor allem - weil Wikipedia dafür zu wichtig ist. Falls es nachweisbar einen Ethikbeauftragten im Chapter Deutschland gibt, sollte er Erwähnung finden. Falls er nachweisbar ein bekannter und beliebter Schauspieler der DDR(?), Mitglied der PDS (?), Rechtsanwalt (??), Lehrer in Berlin-Rabenhorst (?) war sowie andere Tätigkeiten und Funktionen (Justitiar bei TID (?)) ausfüllt, könnte man durchaus von einem enzyklopädischen Interesse an dieser Person sprechen. Es würde sich lohnen eine eigene Seite für diese Person einzurichten, natürlich falls alle Informationen belegbar wären. Gibt es freies Bildmaterial aus Zeiten seines künsterischen Schaffens? Hat jemand damals im Publikum gesessen und hat, außer mitklatschen, noch Bilder geknipst? --Andiarbeit 02:14, 28. Mär 2006 (CEST)

Transparency International reicht vollkommen, danke. --Cascari 03:03, 28. Mär 2006 (CEST)

Oh, sorry, dann haben wir uns mißverstanden, ich meinte das hier: Transparency International Deutschland e.V. Da haben wir etwas verlwechsert. Komisch, daß es das noch nicht gibt. Gute Nacht noch ;-) --Andiarbeit 03:19, 28. Mär 2006 (CEST)

Transparency International

Transparency International, kurz TI, ist eine weltweit agierende Nicht-Regierungs-Organisation mit Sitz in Berlin, die sich in der nationalen und internationalen volks- und betriebswirtschaftlichen Korruptionsbekämpfung engagiert.

Artikel ist von mir komplett neu geschrieben worden und hat ein frisches Review hinter sich. Bin natürlich befangen, aber finde ihn doch in diesem Zustand durchaus sehr lesenswert, daher

Neutral --Juliana da Costa José -> Le Boulevard! 01:21, 20. Apr 2006 (CEST)

  • Pro - ich war ja schon in einer roheren Fassung fürs Pro, jetzt nach den Überarbeitungen imso mehr. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 15:19, 20. Apr 2006 (CEST)

Pro lesenswert finde ich ihn schon, auch wenn mich der häufige Gebrauch der Abkürzung TI etwas nervt (besonders in den Überschriften sollte darauf verzichtet werden) Julius1990 15:24, 20. Apr 2006 (CEST)

neutral, mit Tendenz zu Kontra. Im einleitenden Abschnitt "Hintergründe und Geschichte" steht: "Die Idee hinter der Gründung [...] war, durch unabhängige Einflussnahme die Weltkorruption, welche während der Zeit des Kalten Krieges unglaubliche Ausmaße und unerträgliche Auswirkungen angenommen hatte, [...] zu bekämpfen." Was ist "Weltkorruption"? Was bedeutet "unglaubliche Ausmaße" und "unerträgliche Auswirkungen" - und wie können Auswirkungen angenommmen werden? Der nächste Satz lautet: "Keiner, wohl am wenigsten die Gründer selbst, hatten und hätten gedacht, welche heftige und vor allem weltweite Resonanz die Gründung von TI 1993 nach sich ziehen würde." Die Formulierung "hatten und hätten gedacht" habe ich jetzt durch hatte erwartet ersetzt. 1993 war der Kalte Krieg doch eigentlich schon Geschichte - dennoch wird er im verhergehenden Absatz als Grund der Gründung von TI benannt. Vielleicht ist das kein Widerspruch, dann aber zumindest unklar fomuliert. "...die Golfkriege in Iran und Irak und der Bürgerkrieg in Jugoslawien hatten die Menschen für die Gräuel des Unrechts sensibilisiert und aus den USA wehte der demokratische Wind der Clinton-Ära. Alles war im Umbruch und bereit für Neues." Die Menschen waren sensibilisiert? Alle? Die Europäer? Der "Westen"? Zusammen mit den "Gräueln des Unrechts" und dem "demokratischen Wind der Clinton-Ära" klingt das für mich allzu essayistisch. Im nächsten Abschnitt steht "durch konsequente Offenlegung und Transparenz der Dinge und Verfahrenswege" - welche "Dinge"? Ähnliche, meiner Meinung nach nicht wirklich gelungene, Formulierungen finden sich noch weitere im Artikel. Dass ich "TI und das deutsche Blognetz" für einen, in diesem Umfang, verhältnismäßig überbewerteten und eigentlich eher irrelevanten Abschnitt halte, habe ich in der Artikeldiskussion schon früher notiert.
Insgesamt ist der Artikel schon sehr informativ, bloß manche Inhalte und Formulierungen halte ich für noch überarbeitungsbedürftig. --Tsui 18:51, 20. Apr 2006 (CEST)

  • Kontra An der Sprache muss noch gearbeitet werden. Zu wenig Distanz zum Thema. Zu wenig objektive Information. Der Einfluss auf Wolfenson erscheint übertrieben. --Lutz Hartmann 17:08, 22. Apr 2006 (CEST)
  • pro - als Laie habe ich mir den Artikel nun zweimal im Abstand von ein paar Tagen durchgelesen. Ich finde ihn auf jeden Fall lesenswert, kan mir aber auch vorstellen, dass ein weiterer Schliff im Sinne von Tsui und LuHa dem Artikel gut tun würde. -- Achim Raschka 10:06, 23. Apr 2006 (CEST)
Bin sehr dafür. Deswegen gab ich ihn ja in das Review. Einer meiner Gründe war, daß ich als Hauptautorin persönlich nicht wirklich den objektiven Abstand zum Artikel habe. --Benutzer:Juliana da Costa José -> Le Boulevard! 12:08, 23. Apr 2006 (CEST)
  • contra - zu sehr Essay mit zu wenig kritischer Distanz zu Objekt. Da kann auch die Kritiksammlung am Ende nicht drüber hinwegtäuschen. Ich gestehe jedoch ein, dass auch mein Contra befangen ist, halte ich doch Christian de Brie für glaubwürdiger als Peter Eigen. Was völlig fehlt: wie definiert TI eigentlich Korruption? Außer als Systemfehler. --Mghamburg 20:20, 24. Apr 2006 (CEST)
  • Pro ich habe den inhaltlich aus meiner Sicht eindeutig lesenswerten Artikel ein wenig überarbeitet und dabei versucht, etwas mehr „Abstand zum Objekt“ zu halten. Er bleibt zugegebenermaßen irgendwie sehr engagiert, das ist bei dem Thema aber wohl auch schwer zu vermeiden. Er ist aber insgesamt gesehen nicht POV, nach dem Lesen fühle zumindest ich mich doch sehr umfassend und auch geboten neutral informiert. Auch ich finde den "Blog-Absatz" am Schluss zu lang, aber irrelevant ist er nach meinem Empfinden nicht (für meine Einstellung zu TI wird er eine Bedeutung behalten). Ganz im Sinne von Transparency International versichere ich vorsorglich, das mein Votum nullkommanix mit Julianas WP-Aktivitäten der letzten Tage oder gar ihrem neuen Bild auf der Benutzerseite zu tun hat. JHeuser 20:04, 25. Apr 2006 (CEST)
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pikant?

Folgenden Absatz aus dem Abschnitt "Beziehung zum deutschen Gesundheitswesen" habe ich erstmal hierher verschoben:

Ein sehr pikantes Detail ist, dass ein Mitglied von TI Frau Dr. Angelika Spelsberg ist, die Ehefrau vom SPD-Gesundheitspolitiker und ehemaligem Chefberater von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt Prof. Dr. Karl Lauterbach. Dieser selbst sitzt wiederum im Aufsichtsrat der privaten Rhön-Klinikum AG.

Was bedeutet hier "sehr pikant"? Wir nennen hier Fakten, aber wir ergehen uns doch nicht in solchen Andeutungen und Bewertungen. Das passt in eine Zeitungskolumne oder ein Blog, aber nicht in einen Enzyklopädieartikel. Was soll der Absatz vermitteln? Fr. Spelsberg ist mit Hr. Lauterbach verheiratet und der ist SPD-Politiker und Aufsichtsratsmitglied eines privaten Klinikums. So what? Ist ja nicht uninteressant, aber ergeben sich daraus bereits irgendwelche konkreten Fakten? Mehr als eine "sehr pikante" Andeutung? --Tsui 21:30, 29. Mai 2006 (CEST)

Für eine Bank z.B. wäre Vetternwirtschaft wenig interessant, in der Tat. Zwingend zu erwähnen aber bei einer Bank ist, wenn das Kerngeschäft der Bank nachweisbar oder auch nur höchstwahrscheinlich mangelhaft ausgeführt wird. Und genau so ist bes eben auch hier: Eine Gruppe, die sich gegen Korruption wendet, muß zwingend daraufhin beobachtet werden, ob die Prämissen des KErngeschäftes wenigstens selber befolgt werden. VEtternwirtschaft, wie sie im Zusammenhange mit Spelsberg offensichtlich ist, darf da eben nicht unbeobachtet sein, und es ist enzyklopädisch wichtig für den Interessierten, das zu erfahren. Nur so kann man Informationen zur Bildung einer eigenen Auffassung gewinnen. Uninteressant bei TI z.B. wäre hingegen, ob man da gut rechnen kann, anders als bei einer Bank eben. Insofern werde ich einen Teil in Kürze mit einarbeiten, der die persönlichen Verflechtungen nachweist.

--87.162.113.239 13:06, 20. Aug. 2009 (CEST)

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Diskussion aus dem Review (August - September 2006)

Jaa, ich weiß, der Artikel war schon zwei mal erfolglos im Review, aber ich würde diesen Artikel, der zu den wenigen unerotischen Langartikeln gehört, die ich nahezu komplett selbstgeschrieben habe, so gerne endlich Lesenwert bekommen und hoffe doch, daß diesmal das Review erhellendes bringt ihn zu vervollkommnen zu können. Liebe Grüße --Cascari Mexico 18:08, 27. Aug 2006 (CEST)

Stellenweise ist der Artikel noch ein bisschen arg listenhaft. Ein paar Bilder mehr würden ihn auch bereichern. Ich guck in den nächsten Tagen mal, ob ich am Artikel noch was verbessern kann, da er immerhin zum Themenfeld "bessere Welt" gehört. Aber er ist besser als der Englische! Antifaschist 666 19:10, 27. Aug 2006 (CEST)

Beim ersten Überfliegen sind mir die vielen roten Links aufgefahllen, die machen sich IMHO nicht so gut - auch wenn das nichts mit der eigentlichen Artikelqualität zu tun hat. -- Max Plenert 19:25, 27. Aug 2006 (CEST)

Drei Punkte sind mir mal aufgefallen:

Die meisten Korruptionsanklagen finden auf internationaler Ebene in Staaten statt, die unter Armut leiden.
Dabei stellte man fest, dass gerade die Projekte, die am teuersten, sinnlosesten, umweltschädlichsten und unsozialsten für Mensch und Tier gleichzeitig auch diejenigen waren, die die beste Chancen hatten, verwirklicht zu werden.
...hatten die Menschen für das Unrecht sensibilisiert
Denn – so paradox es klingt hat aus dem Blickwinkel dieses Systems auch jedwede Korruption in Gesellschaft und Wirtschaft ihren Sinn – sie ist das Symptom für eine Fehlfunktion im System und wenn man die Korruption bekämpfen möchte, muss man ihr ihren Nährboden entziehen.
Der Ansatz von TI ist im Gegensatz zu Amnesty International oder Greenpeace nicht konfrontativ sondern konsentativ
  • sprachlich noch etwas holprig, es finden sich auch immer wieder "journalistische" Ausdrücke (engagierte Freunde aus aller Welt, trägt ihr Grundkonzept bereits im Namen, nicht selten im Kreuzfeuer der Kritik steht, politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen High-Society, ...). Ein Satzteil (totalen und weltweiten Ausmerzung) hat mich ein bisserl Stocken lassen. --LeSchakal 22:38, 27. Aug 2006 (CEST)

Die Aussagen sind alle belegbar, da dies meine BWL-Hausarbeit war und ich alle Bücher noch habe. Ich werde dies die nächste Zeit anhand Fußnoten nachtragen. :) --Cascari Mexico 22:46, 27. Aug 2006 (CEST)

Mir geht es in diesen Fällen nicht vordergründlich um die Belegbarkeit der Aussagen (wiewohl das natürlich essenziell ist), da wohl jeder Satz, ob wahr oder falsch, schon mal wo geschrieben wurde. Zu hinterfragen wäre die Richtigkeit dieser Aussagen bzw. die klare Darstellung als Meinung einer Organisation. Die besten Chancen für die teuersten, sinnlosesten,... Projekte sind wissenschaftlich sicher nicht haltbar, sondern sollen wohl eher als mehr oder weniger überzogenes Beispiel dienen. Ebenso arbeitet ai nicht hauptsächlich konfrontativ, da Gefangenenbegleitungen so gar nicht möglich wären (Greenpeace wohl eher). Deshalb würde ich mir neben den Belegen auch eine stärkere Trennung von Fakten und Meinungen wünschen. lg --LeSchakal 23:11, 27. Aug 2006 (CEST)

Ich habe mal ein Logo für den Artikel nach svg konvergiert. --Ixitixel 14:48, 28. Aug 2006 (CEST)

  • Könntest du es in etwas kleinerer Version nochmal hochladen? Die jetzige Version hat ein bisschen arg viele KB! Antifaschist 666 14:50, 28. Aug 2006 (CEST)

Das SVG-Logo kann von meinem Browser(IE 6.0 unter Windwos 2000) nicht angezeigt werden. Seltsamerweise scheitn das nur auf dieses Spezielle SVG-Bild zuzutreffen. Wollte mich gerade schlau machen was das ist, und das Beispielbild im wikipedia-artikel zu SVG wurde korrekt angezeigt.

Assoziative Verweise (siehe auch) sind meistens überflüssig. Im konkreten Fall tauchen Betrug und Korruption bereits im Text auf, können im 'siehe auch' also entfallen. BKMS und EHFCC erscheinen mir nicht als wichtig für diesen Artikel, besteht doch ein Zusammenhang, dann sollte dieser als Text ausgeführt werden. Verwaltungsethik und Verwaltungstransparenz könnten schon wichtige Begriffe sein, dann sollten sie aber auch im Fliesstext erwähnt werden. Wahrscheinlich sind beides Dinge, die zu den Zielen von TI gehören. Also die 'siehe auch'-Überschrift sollte weg und die Links gegebenenfalls in den Text einfliessen. -- Dishayloo + 01:13, 30. Sep 2006 (CEST)
Diese Reviewdiskussion ist abgeschlossen. -- Dishayloo + 08:30, 15. Okt. 2006 (CEST)
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"Gefühlter" Index

Ich finde, in dem Artikel sollte nochmal betont werden, daß die Indizes nicht gemessen (wei auch?), sondern nach subjektiven Empfinden von Befragten erstellt werden und dementsprechende Schwächen haben. Dies betont TI ja auch selbst.

Oh ja! "Gefühlter" Index! Durch diese "wissenschaftliche" (lach) Erhebung kann es nämlich kommen, dass die Schweiz in dieser Liste als besonders sauber dasteht, obwohl Schweizer Banken seit vielen Jahrzehnten DAS Zentrum der internationalen Geldwäsche sind. 84.62.182.13 21:21, 18. Apr. 2007 (CEST)
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xter Reviewversuch

Das ist auch so ein ewiger fast-lesenswert-Kandidat. Vielleicht wirft jemand mal ein Auge drauf und durch. --Juliana da Costa José RSX 02:08, 8. Aug. 2007 (CEST)

Ebenfalls nicht Sinn des Reviews. --Nina 13:11, 17. Aug. 2007 (CEST)
Siehe oben. Ich würde diesen Artikel gerne lesenswert bekommen. Ich weiss, daß vieles refererenziert werden muss, aber inhaltliche Kritik von aussen wäre mir trotzallem zusätzlich sehr wichtig. Grüße --J dCJ RSX 14:03, 20. Aug. 2007 (CEST)

Wie üblich bei Reviews gehe ich lediglich auf Kritikpunkte, was keine Gesamtaussage darstellt.:

  • "einer der einflussreichsten gemeinnützigen und parteipolitisch unabhängigen Bewegungen der neueren Zeit entwickelt" - Gibt es für diese Bewertung einen Beleg?
  • "die bezüglich ihres politischen Einflusses in etwa mit Attac oder Amnesty International verglichen werden kann" - Attac und AI sind ja wohl nicht auf einer Stufe, was den Einfluss angeht. Das Bild ist schief. Und es "kann" alles verglichen werden - so ist das ein Nullsatz.
  • "die weltweite Korruption, die in der Zeit des Kalten Krieges stark zugenommen hatte," - Gibt es einen Beleg für die Zunahme der Korruption im Kalten Krieg. Was hat der Kalte Krieg mit der Zunahme der Korruption zu tun?
  • Abschnitt "Hintergründe und Geschichte" sollte deutlich gestrafft werden. Der Absatz "Anlass zur Gründung..." ist nicht nur viel zu lang, er ist auch sprachlich schwach und z.T. nicht verständlich. Geht es jetzt um Klüngel oder um Korruption?
  • "Der alte Eiserne Vorhang war mit der Deutschen Einheit endgültig gefallen," - ich höre es geradezu klötern. Nochmals: Was hat das mit Korruption zu tun?
  • "der Kern der EU fügte sich gerade zusammen," - auch spannend, aber Bezug zum Lemma?
  • "aus den USA „wehte der demokratische Wind“ der Clinton-Ära" - wurde ja auch Zeit, nach Jahrhunderten der Unterdrückung der armen Amerikaner.

Hier habe ich mein Review abgebrochen. Mir scheint, in weiten Teilen wurden einzelne Artikel ergoogelt und Details zusammengetragen, ohne auf die Stringenz, die logische Abfolge oder auch nur die Sprache zu achten. Offensichtlich fehlt ein Hauptautor, der den Überblick bewahrt oder (wieder)herstellt. Der Artikel ist mehr eine vertextete Googlesuche als ein Enzyklopädieartikel. Nötig wäre eine Grundsanierung, die zumindest eine deutliche Ent-POV-ung sowie eine Straffung des Gesamttextes und eine bessere Gliederung beinhalten müsste.
Nochmals, wie oben gesagt: Ich konzentriere mich in den Reviews auf Verbesserungsmöglichkeiten und auf Kritik. In dem Artikel steckt sehr viel anerkennenswerte Arbeit, die durch meine obigen Punkte nicht entwertet werden soll.--schreibvieh muuuhhhh 14:29, 20. Aug. 2007 (CEST)

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Abschnitt "Kritik an Transparency International"

Der Abschnitt „Kritik an Transparency International“ ist fast völlig unbelegt. Dabei gelten gerade bei der Darstellung von Kritik besonders hohe Anforderungen an Belege. Selbst falls die dargestellte Kritik belegt werden kann stellt sich die Frage nach der Relevanz dieser Darstellung. Denn bei der Darstellung von Kritik gelten besonders hohe Anforderungen bezüglich der Relevanz. Last but not least stellt sich die Frage, ob es sich bei den in diesem Abschnitt dargestellten Aspekten überhaupt um „Kritik an Transparency International“ handelt. Ich werde aus dieser Darstellung ehrlich gesagt nicht so richtig schlau, was denn nun eigentlich an TI kritisiert wird. Ich habe deshalb einen Beleg- und einen Überarbeiten-Baustein gesetzt. --Mr. Mustard 17:59, 18. Aug. 2010 (CEST)


Die Mitgliedschaft lohnt für Großunternehmen allein deshalb, weil TI für die Vertuschung von Korruption wichtige Informationen privilegiert eben gerade von moralisch entrüsteten Bürgern, Mitarbeitern betroffener Firmen erhält, bevor diese an eine Staatsanwaltschaft oder die Öffentlichkeit gelangen, denn selbstverständlich erhalten Mitglieder umgehend Gelegenheit zur Stellungnahme zu Vorwürfen. Diese "Vorabinformationsfunktion" ist unbezahlbar, da sie ein strategisches Gegensteuern durch PR-Maßnahmen erlaubt, eventuell sogar die Erstickung der Information. Ebenfalls unbezahlbar ist die Tatsache, dass die Identität des Informanten so in einem (juristisch gesprochen!:) Verein der Großunternehmen landet. Zuletzt erfährt TI durch die Anzahl der Meldungen durch Bürger etc. zeitlich vor den Medien welche "Größenordnung" die Aufregung hat. (nicht signierter Beitrag von 88.130.47.166 (Diskussion) 13:50, 18. Okt. 2010 (CEST))

Der letzte Beitrag verkennt, was TI eigentlich macht. Was Transparencw nicht macht: Korruptionsvorwürfe verfolgen. Anders als zum Beispiel Amnesty verfolgt TI aus Prinzip keine Einzelfälle und seien sie noch so gross. Dies liegt allein schon am geringen Personal - TI Deutschland hat nur drei oder vier Mitarbeiter plus Praktikanten. TI erhält dementsprechend keine priviligierten Informationen. Falls Informanten sich bei TI melden, werden sie an Polizei und Staatsanwaltschaft verwiesen. Was tut TI also? TI ist eine Art Lobbyorganisation gegen Korruption. TI informiert über generelle Zusammenhänge, macht Verbesserungsvorschläge und versucht, das Bewusstsein für Korruption in der Bevölkerung zu schärfen. -- Horndasch 16:18, 14. Jan. 2011 (CET)

Die von Ihnen erhobenen Einwände treffen überhaupt nicht den obigen Beitrag. Deshalb noch einmal: Die Mitgliedschaft bzw. das "Spenden" lohnt sich für Großunternehmen allein schon deshalb, weil diese Mitgliedschaft das Privileg der Vorabinformation bewirkt. Der ahnungslose, gutwillige Bürger, der sich - mangels anderen Kontaktstellen - gutgläubig an TI wendet, will eigentlich nicht, dass gerade das Unternehmen, dessen Verhalten er kritisiert, vorab gewarnt wird. Das will er gerade nicht. --88.130.14.25 12:35, 16. Jan. 2012 (CET)
Transparency International ist eine Interessengruppe, die auf Öffentlichkeit und Politik einzuwirken versucht, bessere Regelungen zur Eindämmung von Korruption zu schaffen. Da Transparency gar keine Hinweise sammelt, kann es diese auch nicht weiter geben. Hinzu kommt: Korruptionsfälle finden per Definition außerhalb der Öffentlichkeit statt. Meist sind nur wenige Menschen eingeweiht - in der Regel nur zwei bis drei Personen. Es ist also nicht so, dass "besorgte Bürger" irgendetwas mitbekommen. Ihre Meinung ist - so leid es mir tut - schlichtweg Quatsch, da sie komplett die Realität sowohl einer kleinen NGO als auch des Phänomens Korruption verkennt. Mir scheint, dass Sie den relativ engen Begriff "Korruption" mit "generell Böses tun" verwechseln. Das aber ist nicht das Thema von TI. -- Horndasch (Diskussion) 12:24, 14. Mär. 2012 (CET)

Hallo, ich habe folgenden Abschnitt aus der Kritik in die Diskussion bewegt. Grund ist, dass es sich dabei um a. wilde Vermutungen handelt, die in einer Enzyklopädie nichts zu suchen haben und b. da es sich um eine grobe Fehldarstellung von Bäumels Aussagen handelt, der die Sender kritisiert und Verbesserungen anmahnt, nur eben auf organisationaller Ebene (siehe Link). -- Horndasch 03:47, 17. Jan. 2011 (CET)

In diesem Zusammenhang wiesen sie auch darauf hin, dass Jochen Bäumel sich zuvor im Namen von TI gegen zusätzliche gesetzgeberische Maßnahmen zur Bekämpfung von Korruption bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ausgesprochen hatte („Ich halte die gesetzlichen Regelungen für ausreichend. Die Anstalten könnten aber zusätzliche Anstrengungen unternehmen um Korruption zu verhindern.“ <ref>Korruption bei den Öffentlich Rechtlichen – Interview mit Jochen Bäumel, Vorstandsmitglied von «Transparency International – Deutschland e.V.». medienhandbuch.de, 11. August 2005</ref>) und sehen in diesem Vorfall ein Beispiel dafür, wie personelle Verflechtungen mit anderen Organisationen die Glaubwürdigkeit von TI beeinträchtigen können.
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Philosophie der Bewegung und ihre Vorgehensweise und Ziele und Arbeitsweise

Die beiden Abschnitte "Ziele und Arbeitsweise" und "Philosophie der Bewegung und ihre Vorgehensweise" sind inhaltlich redundant, kaum mit Belegen versehen und in einem journalistischen Erzählstil gehalten, der nicht in eine Enzyklopädie gehört. Ich schlage folgende Maßnahme vor:

  • Zusammenlegung der Abschnitte
  • Entfernung von redundanten Textstellen sowie löschen nicht belegbarer Informationen
  • Sammlung von Belegen für belegbare Stellen

Ich werde mich da in naher Zukunft dransetzen, sollte es keinen Einspruch geben. Wer schon einmal anfangen will: Nur zu! Denn aktuell ist dieser Artikel ganz übles Flickwerk. -- Horndasch 16:47, 7. Mär. 2011 (CET)

Okay, habe beide Abschnitte jetzt zusammengefasst. Da sind aber noch immer sehr viel Blabla und unbelegte Fakten. Ich werde weiter dran arbeiten, Referenzen suchen und nicht belegbare Behauptungen entfernen. -- Horndasch 17:40, 11. Mär. 2011 (CET)

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Hintergründe und Geschichte

In dem Absatz fehlten die Belege, die sprache war eher anekdotisch und nicht lexikalisch. Habe den Absatz sinnwahrend gekürzt und mit Quellen belegt.

Daneben habe ich einen Fehler entfernt: TI wurde hier als "Kontrollinstanz" bezeichnet, was faktisch falsch ist (mehrmals später im Artikel belegt).-- Sebush 19:26, 22. Mär. 2011 (CET)

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