Free Range
Film | |
Deutscher Titel | Free Range |
Originaltitel | Free Range – Ballaad maailma heakskiitmisest |
Produktionsland | Estland |
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Originalsprache | Estnisch |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Länge | 102 Minuten |
Stab | |
Regie | Veiko Õunpuu |
Drehbuch | Robert Kurvitz Veiko Õunpuu |
Produktion | Katrin Kissa |
Kamera | Mart Taniel |
Schnitt | Liis Nimik |
Besetzung | |
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Free Range ist ein estnisches Filmdrama aus dem Jahr 2013 unter der Regie von Veiko Õunpuu. Der estnische Titel verweist ironisch auf die Ballade von der Billigung der Welt von Bertolt Brecht.
Der Film wurde für die Oscarverleihung 2014 als estnischer Beitrag für den besten fremdsprachigen Film ausgewählt,[1] wurde aber nicht nominiert. 2014 wurde der Film außerdem auf der Berlinale im Rahmen der Veranstaltungsreihe Forum gezeigt.[2]
Handlung
Der junge Fred sieht keinen Sinn in seinem Leben und der Welt. Er verliert seinen Job bei der Zeitung, weil er eine Kritik zu Terrence Malicks The Tree of Life schreibt, die nur aus Schimpfwörtern besteht. Die ersten Versuche als Romanschriftsteller gelingen ebenfalls nicht. Seine Freundin Susanna, Tochter des Chefredakteurs, erklärt ihm, dass sie von ihm schwanger ist. Von all dem überfordert beschließt Fred, alles ganz anders zu machen, und beginnt, als Gabelstaplerfahrer zu arbeiten – aber auch diese Tätigkeit befriedigt ihn nicht.
Rezeption
Von der Kritik gelobt wurde insbesondere die schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers Lauri Lagle und des Rockmusikers Peeter Volkonski in der Rolle des Vaters.[3][4] Die Filmkritiker Jaak Lõhmus und Jaan Ruus hoben hervor, dass insbesondere das Thema des Films – die Jugendarbeitslosigkeit – hochaktuell ist.[5]
Trivia
Der Film wurde mit einer 16-mm-Kamera gedreht, die Musik, die größtenteils aus den 1970er Jahren stammt, wurde von Schallplatten eingespielt.[6]
Weblinks
- Free Range in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Estonia Nominates 'Free Range' for Best Foreign Language Film Oscar
- ↑ Filmdatenblatt Free Range – Ballaad maailma heakskiitmisest, Berlinale 2014
- ↑ Margit Adorf „Vabajooksuhipsteri agoonia“. La Strada, Seite 4, Nummer 1, 2013 (abgerufen am 7. Oktober 2013)
- ↑ Karlo Funk „Uusi Eesti ballaade“. La Strada, Seite 4, Nummer 1, 2013. Abgerufen am 7. Oktober 2013
- ↑ Jaanus Kulli "Veiko Õunpuu film „Free Range“ on andekas, kuid keskpärane". Õhtuleht, 21. September 2013, abgerufen am 7. Oktober 2013
- ↑ Interview mit Veiko Õunpuu, PDF