Benutzer:ViHansen/Patrice Harster

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Patrice Harster ist seit über 27 Jahren beruflich im Dienste der Regionen am Oberrhein tätig.

Seit Juli 2003 leitet er das deutsch-französische Team des Zweckverbandes Eurodistrikt PAMINA, der im selben Jahr als bislang bedeutendster grenzüberschreitender Zweckverband am Oberrhein auf der Grundlage des Karlsruher Übereinkommens (1996) gegründet wurde. Diese Etappe bildet den vorläufigen Höhepunkt einer Reihe bemerkenswerter Pionierleistungen in den Jahren zuvor.

  • Tätigkeit als erster französischer Mitarbeiter in der Informations- und Beratungsstelle für grenzübergreifende Fragen (Infobest) in Lauterbourg,
  • Aufbau und Leitung der Abteilung für grenzüberschreitende und dezentralisierte Zusammenarbeit beim Generalrat Bas-Rhin.[1]

Patrice Harster ist Urheber der Einrichtung eines Kooperationsabkommens mit den Euroregionen SILESIA und ŚLĄSK CIESZYŃSKI-TĚŠÍNSKÉ SLEZSKO, Initiator des Vorhabens „Demokratie und Bürgergesellschaft“ und einer grenzüberschreitenden AGENDA21, Initiator der PAMINA-Bürgermeisterkongresse, Initiator des Vorhabens und der Umsetzung des Kleineprojektefonds PAMINA21, Initiator der regionalen Dialogforen, Initiator der Umsetzung eines Aktionsplans zur territorialen Kohäsion namens PAMINA2020, Initiator der ersten Jahreskonferenz der Eurodistrikte am Oberrhein im Jahr 2009.

Außerdem war und ist er tätig als Verfasser zahlreicher Artikel und Berichte über die grenzüberschreitende Kooperation, Berater im Umfeld des Ausschusses der Regionen für den europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit [EVTZ], Studien und Vortragstätigkeit für die interministerielle Delegation für Raumordnung und regionale Wettbewerbsfähigkeit [DIACT, Frankreich], die Vereinigung der Regionen Frankreichs, die Versammlung der Départements Frankreichs, die Vereinigung der Bürgermeister Frankreichs, Experte und französisches Mitglied im Beirat für Kommunalentwicklung des Landes Rheinland-Pfalz, Vorträge bei der ENA [Staatliche Verwaltungshochschule, Frankreich], dem INET [Staatliches Institut für raumbezogene Studien, Frankreich], dem Europarat, der Vereinigung der Regionen Europas, der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen [AGEG] der Mission Opérationnelle Transfrontalière [MOT], dem Europäischen Zentrum für Management, dem Nationalen Zentrum für den Öffentlichen Dienst [CNFPT, Frankreich] sowie an verschiedenen oberrheinischen und europäischen Universtitäten. [2]