Diskussion:Head-Crash/Archiv

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Zu Spezifisch?

Der Artikel ist auf Festplatten eingeschossen, allerdings ist das ja z.B. bei ZIP das Selbe. 87.98.244.221 10:57, 31. Jul. 2009 (CEST)

Ich kann mir bei ZIP-Disketten keinen Headcrash im klasssichen Sinne vorstellen, da dort die Leseköpfe soviel ichw eiß die diskette berühren, wie bei herkömmlichen Floppys. Oder meinst du JAZ? Dabei hhandelt es sich aber auch um Festplatten, genaugenommen um Wechselfestplatten. --MrBurns 13:25, 31. Jul. 2009 (CEST)

Gefriermethode

Gibt es dafür eine Quelle? Sehr unseriöser Schwachsinn. Funktioniert das nur mit original Ziploc-Tüten? --217.233.245.125 14:40, 17. Feb. 2007 (CET)

Ich hab´s gerade ausprobiert. Meine ext. Festplatte fiel im laufenden Betrieb aus knapp 40cm zu Boden. Danach lief sie nicht mehr an. Nur noch ein Piepen im Abstand von mehreren Sekunden war zu hören. Vermutlich ein Head Crash. Hab mich dann an die Beschreibung, die auf der englischen Seite dieses Artikels enthalten ist, gehalten und die Platte 24 Stunden eingefroren. Gut zwischen Küchenpapier und Zipp-Tüte gepackt. Heute dann die Stunde der Wahrscheit. Zwei Kühlakkus angeschleppt, damit die Platte nicht zu schnell warm wird, sobald sie wieder läuft. Hätte ich mir sparen können. Die Platte war eiskalt, aber nach dem Anstecken gab sie die selben Geräusche ab wie ungekühlt und lief auch nicht an. Wieder mal so ein Märchen, das tausendfach im Internet steht.

Lt. Webseite von http://www.rsedatenrettung.de/ sollte man das tunlichst vermeiden, wegen der Bildung von Kondenswasser. --Donnerzusel 11:13, 6. Jul. 2007 (CEST)

Könntest Du vielleicht einen Deeplink posten? Die meisten hier haben wohl nicht die Zeit, unnötigerweise die ganze Homepage zu durchsuchen.
Außerdem ist das mit "sollte man tunlichst vermeiden" Ansichtssache: wenn es sich für jemanden nicht auszahlt, die Daten von einer professionellen Datenrettungsfirma retten zu lassen ist das oft die einzige Möglichkeit. --MrBurns 17:27, 6. Jul. 2007 (CEST)

Ich habe ja viel auf dem Gebiet gelesen und gehört, aber für das Einfrieren hätte ich auch gerne eine Quelle oder zumindest eine plausible Erklärung, was das bringen soll. Nach einem Headcrash ist in der Regel die Magnetoberfläche stellenweise zerstört und "Trümmer"-Teilchen stören andernorts das Lesen oder Schreiben, bzw. können weitere Kratzer verursachen. Wie da die Absenkung der Temperatur etwas helfen soll, ist mir schleierhaft. Eine kurze Suche hat auch nur Foren hervorgezaubert, in denen der Tipp genannt wird, ohne jede Erklärung. Komisch, dass dieser Geheimtipp es nie in Fachzeitschriften schafft, wenn dort Festplatten und ihre Wehwehchen das Thema sind. Bis eine seriöse Quelle kommt (keine Einzelfälle), bleibe ich skeptisch. 194.129.249.240 14:57, 21. Jan. 2008 (CET)

Inzwischen gibts da nen Link ([1]) zu, die vielen Kommentare sollten eigentlich genug der Quelle sein. Wie es genau funktioniert weiß allerdings auch da keiner. --Versusray (|) 16:53, 1. Mär. 2008 (CET)
PS: Ob das Headcrashs betrifft weiß ich nicht, es geht hauptsächlich um kaputte Festplatten. --Versusray (|) 19:17, 2. Mär. 2008 (CET)


Aus praktischer (eigener) Erfahrung weiss ich, dass das Kühlen mit Eis-Packs schon was bringt. Jedoch nicht bei einem Headcrash. Wo es hilft, sind elektronische Fehler; wenn also ein Treiber-IC der Plattenelektronik durch Überhitzung, statische Entladung, etc. nen Schaden hat und dieser sich in den ersten Sekunden nach dem Einschalten stark erwärmt, sorgt dies normal dafür, dass er dann seinen Dienst verweigert. Mit Eispacks, Unmengen an Kältespray und einer Möglichkeit, Kondenswasser aufzufangen, ist es möglich, die Platte so lange noch kühl zu halten, bis die Daten gesichert sind. Dazu muss sie auch nicht ewig davor eingefroren werden. Eispack drauf, einschalten, sichern, fertig. Bei nem Headcrash (a.k.a. "Spanabhebende Datenverarbeitung") ist es relativ egal, wie gehobelt wird. Gekühlt gibts halt ein besseres Spänebild. Also wie gesagt: Kühlen hilft, aber nur bei elektronischen Fehlern. --Jaecko 08:17, 4. Apr. 2008 (CEST)


Zusatz von MH am 21.01. um 19:04: Ich hab´s gerade ausprobiert. Meine ext. Festplatte fiel im laufenden Betrieb aus knapp 40cm zu Boden. Danach lief sie nicht mehr an. Nur noch ein Piepen im Abstand von mehreren Sekunden war zu hören. Vermutlich ein Head Crash. Hab mich dann an die Beschreibung, die auf der englischen Seite dieses Artikels enthalten ist, gehalten und die Platte 24 Stunden eingefroren. Gut zwischen Küchenpapier und Zipp-Tüte gepackt. Heute dann die Stunde der Wahrscheit. Zwei Kühlakkus angeschleppt, damit die Platte nicht zu schnell warm wird, sobald sie wieder läuft. Hätte ich mir sparen können. Die Platte war eiskalt, aber nach dem Anstecken gab sie die selben Geräusche ab wie ungekühlt und lief auch nicht an. Wieder mal so ein Märchen, das tausendfach im Internet steht.

naja, es ist schon klar, dass kühlen nicht gegen Headcrashs helfen kann. Ich wusste bisher, es soll gegen rissige Leiterbahnen helfen. --93.228.153.156 19:08, 20. Dez. 2010 (CET)


Ich würde generell stark davon abraten, einen magnetischen Datenträger einzufrieren: Kann die gespeicherten Daten durch Entladung der Plates vernichten, und so auch eine professionelle Rettung unmöglich machen. -87.172.241.102 07:59, 19. Mär. 2012 (CET)
Das bezweifle ich, Festplatten speichern die Daten durch Magnetisierung, die wird nicht durch tiefe Temperaturen zerstört, sondern ausschließlich durch hohe Temperaturen. Siehe Curie-Temperatur. --MrBurns (Diskussion) 19:40, 19. Mär. 2012 (CET)

Hydrodynamisches Gleitlager

Hydros - das Wasser betreffend Aeros - die Luft betreffend Wäre hier nicht Aerodynamisches Lager der treffendere Begriff? https://de.wikipedia.org/wiki/Aerodynamisches_Lager (nicht signierter Beitrag von 87.172.241.102 (Diskussion) 08:05, 19. Mär. 2012 (CET))

Die Aerodynamik ist ein Teilgebiet der Hydrodynamik, die sich trotz des namens nicht auf Wasser beschränkt, sondern beliebige Fluide behandelt. Luft und Wasser lassen sich mit den selben Formeln beschreiben, nur die Parameter (Dichte, Kompressibilität, Viskosität, etc.) sind anders. --MrBurns (Diskussion) 03:03, 6. Jul. 2013 (CEST)
Und trotzdem passt der Hinweis nicht. Eher waere ein Hinweis auf den Bodeneffekt angebracht. Weil der Luftpolster zw. Schreib-/Lesekopf und Platter nix mit einem Lager zu tun hat. --178.113.72.42 20:14, 24. Mai 2014 (CEST)